Willkomen!

Hallo Leute! Willkommen auf meinem Anime- und Mangablog. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Artikel und hoffe, dass ihr jetzt öfter vorbei schaut.

Montag, 5. September 2011

Video der Woche

Wilkommen zur wöchentlichen Rubrik, dem Video der Woche.

Heute wieder ein Fandub, diesmal zum Anime OreImo (“My Little Sister can’t be this cute!”), der im letzten Herbst gelaufen ist. Und so komme ich ohne weitere Umschweife zum heutigen Video.

Ich finde den Fandub wirklich gelungen. So das war es für heute von mir.

MfG stinkemauken88.

Donnerstag, 1. September 2011

Review zur Baka to Test OVA und Serie

Wie ich schon gestern angekündigt habe, folgen nun ein paar Kurzreviews zu zu 5 Anime – Filmen und OVA’s.
Dabei möchte ich gerne alphabetisch vorgehen und beginne so mit Baka to Test to Shoukanjuu Matsuri, der OVA zu Baka to Test to Shoukanjuu (engl. :The Idiot, the Tests, and the Summoned Creatures), die zeitlich vor der aktuell laufenden zweiten Staffel und nach der Ersten spielt. Damit kommen wir auch zu dem Opening.

Baka_to_Test_to_ShoukanjuuTrotz alledem handelt es sich bei der Serie weiterhin um eine Komödie, deren Witz sich wie bei eigentlich allen Comedyserien aus den Figuren und dem vorgebenen Setting ergeben. Dies macht auch die OVA recht ordentlich. Wie die erste Serie zu Baka to Test spielt auch die OVA in der Schule der Protagonisten. In der Schule gibt es ein Klassensystem, in dem die beste Klasse, die A – Klasse, alles hat, was man als Schüler so braucht, oder aber auch eben nicht. Die F – Klasse muss dagegen mit Obstkisten als Tischen und Klebstoff Vorlieb nehmen, da sie die schlechteste Klasse ist. Deswegen ist es den Schülern der schlechteren Klassen möglich sogenannte Rangkämpfe zu führen, um Sachen von den besseren Schülern zu bekommen. Dabei kämpfen mit kleinen Avataren, die sie selbst darstellen und deren Werte von den Schulleistungen abhängen. Der Ansporn für die unteren Klasen zu lernen ist, dass sie durch gewonnene Kämpfe Klassen aufsteigen können.

Baka_to_Test_to_Shoukanjuu5 Die OVA spielt dabei zur Zeit des Schulfestes und dreht sich um Mizuki Himeji, die zwar eigentlich eine intelligente Schülerin ist, aber bei der Prüfung aufgrund einer Krankheit in Ohnmacht fiel und somit in die F – Klasse musste. Dort wird sie allerdings freudig aufgenommen und der Protagonist Akihisa Yoshii, ein Idiot (jap.: Baka) versucht ihr das Leben eben durch diese Klassenkämpfe in der F – Klasse zu versüßen. Die Schlachtpläne kommen dabei von Akihisa bestem Freund, Yuji Sakamato, und Klassensprecher, der aber ebenfalls nicht die hellste Leuchte ist. Mit von der Partie sind auch die burschikose Minami Shimada, der Spanner Kouta Tsuchiya, der oft einfach Muttsurini (jap. Spanner) genannt wird, da er Fotos aus anzüglichen Winkeln schießt, der androgyne und sehr weiblich wirkende Hideyoshi Kinoshita und Shouku Kurushima, Yuji’s Verlobte wie er oft mit Bedauern feststellen muss, gegen die er sich aber auch in keinster Weise durchsetzen kann. Damit wäre der grobe Cast auch abgedeckt.

Nachdem ich nun über die grobe Geschichte und die Charaktere geredet habe, gehe ich kurz auf die Animationen und die Musik ein. Mir ist die Musik weder in positiver noch in negativer Erinnerung, was wahrscheinlich heißt, dass es ganz ordentlich war, mehr aber auch nicht. Der Animationsstil hat mir dafür umso besser gefallen, genau wie ich die Animationen an sich ganz gut fand, auch wenn diese nicht übermäßig herausstechen. Alles in allem also auch von der technischen Seite eine ordentliche Serie.

Baka_to_Test_to_Shoukanjuu9 Zum Abschluß möchte ich noch sagen, dass mir die Serie recht gut gefallen hat und mich dabei auch sehr gut unterhalten hat. Dasselbe kann ich auch von der OVA behaupten, die meiner Meinung nach sehr gut an die erste Serie anschließt und eine gute Überleitung zur zweiten Staffel bietet, die ich momentan schaue und deren Fazit auch mit dem Ende der Season von mir folgen wird. Deshalb kriegt sowohl die Serie, als auch die OVA 7 von 10 Punkten von mir. Also alles in allem eine deutliche Empfehlung an alle Fans von Comedy, aber auch sonst kann ich diese Serie und die OVA allen ans Herz legen, die nichts gegen Animes haben, die als Komödie einzustufen sind.

Damit habe ich eine weitere Serie aus meiner Backlist an unrezensierten Serien abgearbeitet und dabei auch gleich eine noch recht aktuelle OVA. Ich werde in den nächsten Tagen noch weitere Rezensionen versuchen einzustellen.
MfG stinkemauken.

Mittwoch, 31. August 2011

Video der Woche und Rezension zu Sayonara Zetsubou Sensei

Willkommen Leute zu einer weiteren Runde mit dem Video der Woche und auch zu einer neuen Rezension.
Fangen wir aber erst mal an mit den Videos der Woche. Als erstes Video präsentiere ich das Opening zu Saber Rider and the Star Sheriffs.

Und als nächstes und letztes poste ich noch ein Video zu K-ON!!, in dem eine Stunde lang immer und immer wieder derselbe Satz wiederholt wird.

Und nach den Videos der Woche kommt meine erste Rezension, von vielen, die noch folgen werden.
Heute zu Sayonara Zetsubou Sensei, was auf Deutsch in etwa so viel heißt wie “Lebewohl verzweifelter Lehrer”. Als erstes poste ich mal das Opening.

Sayonara Zetsubou Sensei 01[23-48-12] Wie man anhand des verrückten Openings vielleicht schon erkennen konnte, ist die Serie eine abgedrehte Komödie voller schwarzem Humor und Gesellschaftssatire. Die Serie dreht sich dabei um einen selbstmordgefährdeten Lehrer und seine total abgedrehte Schulklasse. Am besten könnte ich die Serie als den bösen großen Bruder von Azumanga Daioh beschreiben. Der Lehrer, Nozomu Itoshiki, ist ein extremer Pessimist und Schwarzseher, weshalb Standardspruch auch lautet: “Ich bin verzweifelt!” und so etwas auch nicht gerade selten zu einem Selbstmordversuch führt. Das andere Extrem in der Klasse ist dagegen Kafuka Fuura, eine knallharte Optimistin und nicht selten (etwas) realitätsfern. Sie ist dabei mehr oder weniger die Achillessehne von ihrem “Zetsubou Sensei” und rettet ihm öfter mal mehr mal weniger gelungen das Leben. So ist es zum Beispiel auch am Anfang, als sich unser allerliebster Lehrer am, in voller Blüte stehenden, Kirschbaum aufhängen will, um den Freitod zu wählen. Sie zuerst nicht er ihr Lehrer ist und sie finden es erst auch heraus,
nachdem sie sich im Klassenzimmer wiedersehen und es sich herausstellt, dass unser lieber Freund Nozomu der Klassenlehrer ist von Kafuku Fuura und Co. Zu diesen beiden Gesellen sammeln sich alsbald weitere obskure Gestalten wie eine Stalkerin oder eine Perfektionistin und machen das Kuriositätenkabinett komplett. Und darauf beruhen auch die meisten Witze bei Sayonara Zetsubou Sensei, auf den  Charakteren. Aber auch die gesellschaftliche Komponente kommt nicht zu kurz, da doch auf einige Phänomene im heutigen Japan eingegangen wird und diese auch teils kritisch, teils lustig hinterfragt werden.
Animationstechnisch ist die Serie zwar nicht der Oberhammer, aber auch kein wirklicher Schuss in den Ofen. Man merkt also schon ,dass die Serie nicht den Riesenetat hatte, wie zum Beispiel Neon Genesis Evangelion oder Hana Saku Iroha, aber dies fällt meiner Meinung nach eher nicht so ins Gewicht, da die Serie Comedy bietet, wenn auch schwarzen Humor und dabei die Optik doch nicht ganz so entscheidend ist. Die Musik ist ganz gut und das Opening passt von der Abgedrehtheit auch zur Serie. Das Ending wiederum ist nicht wirklich schlecht, haut mich persönlich aber auch nicht gerade um.

Sayonara Zetsubou Sensei 01[23-47-33] Als Fazit füge ich nun an, dass die Serie mich wirklich sehr gut mit den Witzen und Charakteren unterhalten hat, auch wenn nicht alle Folgen gleich überzeugend waren. Aber dies ist bei einer reinen Comedyserie auch zu erwarten, da dort die Qualität der Folgen oftmals schwankt und nicht durchgehend gleich ist. Bei diesem Anime muss ich eingestehen, dass mir eindeutig der Anfang am Besten gefällt. Damit meine ich, dass mir die ersten sechs oder sieben Folgen besser gefallen haben, als die Späteren. Insgesamt gebe ich der 12 – teiligen Serie dabei 7 von 10 Punkten, da mir die Serie sehr gut gefallen  und unterhalten hat, aber leider kein durchgängiges Niveau hat. Wer einen guten Anime mit schwarzem Humor und Gesellschaftskritik sollte zugreifen, ansonsten empfehle ich im Allgemeinen einfach mal reinzuschauen, um zu testen, ob man die Abgedrehtheit dieser Serie erträgt.
Das war es für heute von mir. Als letztes poste ich mal das neuste Lied der Red Hot Chili Peppers, dass wirklich gut gelungen ist und dass ich sehr gerne höre.

Ich werde versuchen in den nächsten Tagen mal einen Eintrag zu meiner neuen Schule und meinem Leben zu veröffentlichen, sowie mehrere Kurzrezensionen zu Mangas, die ich beendet habe zu bringen und etwas über Bücher, Spiele und Animes zu schreiben.
MfG stinkemauken88.

Sonntag, 21. August 2011

Video der Woche und Einführung eines neuen Bewertungssystems

Und auch heute poste ich wieder das Video der Woche und erneut einen Fandub. Damit komme ich ohne lange Umschweife zum Video.

Der Fandub ist vom alternativen Ending von Claanad.

Damit komme ich zum zweiten Punkt des Tages, meinem neuem Bewertungssystem. Dies habe ich nun eingeführt, da ich in meiner persönlichen Animeliste (Excel – Tabelle) eine kurze, knappe und prägnante Bewertung brauche. Die Bewertung werde ich dabei auch auf die Mangas und Games anwenden.

Meine neue Bewertungsskala reicht dabei von 1 – 10 und 5 entspricht dabei dem Durchschnitt. Das heißt, selbst ein Titel mit einer 4, 5 oder 6 sind nicht wirklich schlecht, sondern einfach nur nicht überragend oder wirklich gut. Als Beispiel für eine 5 führe jetzt einfach mal Ao no Exorcist an, welches ich letztens erst im Zuge der Spring Season rezensiert habe. AnoHana oder Hoshizora e Kakeru Hashi zum Beispiel haben von mir eine 7 bekommen, weil ich sie gut gefunden habe. Hidan no Aria hingegen hätte schon damals von mir nur eine 4 gekriegt. Dabei bewerte ich in nur mit ganzen Zahlen, um nicht zu sehr zu differenzieren. Ich werde dies demnächst nochmal zeigen, wenn ich den nächsten Anime rezensiere.

Bis demnächst, euer stinkemauken88.

Dienstag, 16. August 2011

Video der Woche

Heute komme ich wieder zu meiner allseits beliebten Kategorie, dem Video der Woche.

Zuerst mit einem Video, dass zeigt, warum manches japanisches Cosplay so gut aussieht. Das Rezept nennt sich Photoshop und das eigentlich misslungene Cosplay ist aus DearS.

Als nächstes habe ich noch zwei Fandubs, einmal von dem Anime “Toradora”.

Meiner Meinung nach ist der Fandub recht gelungen. Vor allem weil das ganze eben nicht professionell gemacht ist, sondern als Hobby.

Zum anderen zu AnoHana einem Anime aus der Frühlingszeit.

Und auch dieser ist recht gelungen…

So das war es heute von mir mit drei schönen Clips zu den Themen Photoshop, Cosplay und Fandubs.

MfG stinkemauken88.

Sonntag, 7. August 2011

Video der Woche und Bericht über ausgezeichnet.tv

Wie eigentlich jede Woche, werde ich auch diese Woche ein Video der Woche posten.

Heute zu HunterXHunter, denn wie in dieser Woche bekannt wurde, wird in diesem Jahr eine neue TV – Serie zu HunterXHunter beginnen. Und diese wird die Ereignisse vom ersten Kapitel an neu aufrollen. Und nicht nur der Anime fängt neu an, auch der Manga läuft seit ca. 2 Wochen wieder in der Shonen Jump. Ich freue mich auf die Renaissance der Serie und des Mangas, da er es einfach verdient hat. Denn die Geschichte wandelt sich mit jedem Handlungsstrang und auf die Charaktere sind relativ tiefgründig. Trotzdem stecke ich jetzt in einer  Bredouille. Eigentlich wollte ich in nächster Zeit mal die alte Serie und die dazugehörigen OVA’s sehen, doch die ist wirklich alt und sieht halt nicht mehr wirklich aktuell aus. Deswegen überlege ich jetzt wie ich das anstelle und ob jetzt erst auf die ersten Meinungen zur neuen Serie warten soll, bevor ich dann eine von ihnen beginnen soll. Ist im Endeffekt auch egal. Und jetzt zu den Videos der Woche.

Zuerst das Opening zur Serie von HunterXHunter.

Dann das zweite Opening zur Serie.

Und als letztes ein Opening von den OVA’s.

Das war es zu HunterXHunter von mir. Zumindest heute.

Als nächstes verlinke ich zum zweiten Teil vom Ninjacast Serienpodcast (Serienpodcast - Teil 2)

Und als letztes noch einmal zwei Videos aus einem neuen Magazin im Internet über Comics, Mangas und Graphic Novels. Und auch hier verlinke ich mal zur Homepage und zum YouTube – Kanal, in dem das ganze hochgeladen wird (Homepage aufgezeichnet.tv; YouTube - Kanal aufgezeichnet.tv). Das ganze wird in Videoform präsentiert, wie man sich anhand des Links zu YouTube denken kann. Ich habe die erste Folge gesehen und finde die Sendung ganz gut, vor allem weil es so etwas auf Deutsch noch nicht gibt. Aber macht euch selbst ein Bild.

Zuerst ein Bericht zur großen Comicmesse in München, auch mit Teilnehmern aus den Mangaverlegern.

Und als zweites die Vorstellung von guten Manga und deren Kaufempfehlung.

Ich werde auch in nächster Zeit Videos von ausgezeichnet.tv posten, wenn ich sie gut finde. Trotzdem bitte ich euch dieses Szenemagazin zu verfolgen.

Und mit diesen Worten beende ich mein heutigen Artikel.

MfG stinkemauken88.

Samstag, 30. Juli 2011

1000 Besucher geschafft und Video der Woche

Nach fast einem Jahr habe ich es endlich geschafft und die 1000er Marke geknackt. Danke an alle wunderbaren Besucher.

Nach dem Dank an alle komme ich mal wieder zu meinem altbekannten Video der Woche, dass ich leider einige Zeit habe eischlafen lassen….

Heute mit Videos von zahlreichen Klassikern aus meiner Kindheit. Und das kommt so… Ich höre ja so einige Podcasts und neulich bin ich da zufällig auf einen tollen Podcast gestoßen, der sich eigentlich immer mit Spiele und vor allem Onlinegames (WoW, u.ä.) beschäftigt. Doch dieses eine Mal ging es um Fernsehserien. Also habe ich den runtergeladen und auf den MP3 – Player gezogen. Und als ich den gehört habe, wurde ich total nostalgisch und hab mich gefreut wie ein kleiner Schuljunge… Also hier für alle der Link zum Podcast (Ninjacast Serien Special Teil 1). Ich freue mich schon richtig auf den zweiten Teil…

Und jetzt meine Video(s) der Woche:

1. Der Rächer der Enterbten und Disneys großer Held der 90er Jahre: Darkwing Duck

2. Die hüpfenden Bären und ebenfalls von Disney: Die Gummibären Bande

3. Mein erster Kontakt zu Fußballserien und wie ich heute weiß ein Anime: Die Kickers

4. Das fröhliche und sportliche Mädchen aus Japan: Mila Superstar

5. Die zweite alte und gute Fußballserie aus dem fernen Japan und teilweise sehr unrealistisch: Die tollen Fußballstars (nicht das Remake Captain Tsubasa 2006)

Das war es von heute von mir. MfG stinkemauken88.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Bericht und Zusammenfassung zur Frühlingsseason 2011

 Jetzt ist endlich auch bei mir soweit….
Meine Zusammenfassung zur Spring Season 2011 wird endlich angefertigt. Einige Titel sind schon von mir beschrieben worden, wenn ich sie abgebrochen habe. Die anderen folgen gleich nach und nach, da ich mich, wenn auch verspätet, endlich dazu durchringen konnte, die Rezensionen zu den Titeln zu schreiben. Aber auch bei mir gibt es jetzt ein Novum, ich schreibe nämlich mit dem Windows Live Writer. Außerdem habe ich gestern erst mal wieder an meinem Design rumgespielt. Bevor ich hier aber anfange, verlinke ich erst einmal eine Liste aller Animes die gelaufen sind (Frühlingssaison 2011). Und hier verweise ich auch noch auf meine Previews zu den Serien im Frühling 2011 (Preview Teil 1;Preview Teil 2; Preview Teil 3).
Ich beginne wieder mit “[C] - The Money of Soul and Possibility Control”.

C_-_01 Nachdem ich früher geschrieben habe, dass er die Duelle beginnt um mit seiner Kommilitonin Zeit zu verbringen, so muss ich inzwischen zugeben, dass sie bis zum Ende eher eine Nebenrolle bleibt. Denn anstatt ihrer Person steht die Zukunft Japans zur Debatte und welchen Einfluss auf diesen der Finanzdistrikt hat. Es wird gezeigt, dass die Auswirkungen auf die reale Wirtschaft sehr weit gehen können, sogar bis zur Vernichtung einer ganzen Volkswirtschaft. Man könnte jetzt natürlich noch soweit gehen und versuchen dies auf die reale Welt zu übertragen. Denn der Finanzdistrikt könnte die riskanten Geschäfte der Banken in den letzten Jahren symbolisieren und welchen Einfluss eben diese auf unser reales Leben (Lehmann Brothers) und unsere Zukunft (Staatsschulden) haben. Aber wenn man diesen möglichen Aspekt außen vor lässt, der natürlich nur aus einer Interpretation meinerseits besteht, so muss ich leider sagen, dass der Titel nicht über ein gutes Mittelmaß hinauskommt.
C_-_02 Was mir nämlich positiv aufgefallen ist, ist einerseits das tolle Opening, andererseits das gute Charakterdesign und die Animationen. Wirklich negatives gibt es dagegen wirklich nicht zu berichten außer der zu gehetzt wirkenden Geschichte. Die Charaktere und ihre Helfer sind durchweg interessant und mit eigenen Intentionen ausgestattet. Vor allem die von Kimimaro Yoga, dem Protagonisten, ändern sich in der Serie durch seine Erfahrungen, die er macht. Denn die Auswirkungen auf das reale Leben wird in der Serie anhand einiger Beispiele gezeigt.
Die Animationen sind flüssig animiert und unterscheiden sich zwischen der realen Welt und dem Finanzdistrikt.  Die Musik ist meiner Meinung nach sehr gut in die Szenen eingefügt und wirklich gelungen, auch wenn es wieder mal nicht das Optimum in diesem Bereich herausholt.
Mein Fazit ist, dass diese Serie durchaus seine Berechtigung hat, auch wenn es nicht alles einhalten kann, was es verspricht. Die Finanzthematik wird nur gestreift, die eigentliche Intention in der Figur seiner Liebe und Kommilitonin erscheint im Nachhinein wie eine Farce, die nur dazu diente, ihn in das Spiel zu bringen. Und auch vom der Entwicklung innerhalb der Serie kann man nur behaupten, dass sie teilweise unstimmig ist, da sie zuerst sich recht viel Zeit für eine gerade mal elfteilige Serie lässt, um später dann am Ende recht gehetzt die Geschichte zu beenden. Und auch das Ende ist nicht so gelungen. Dem gegenüber steht meiner Meinung nach die tollen Animationen und die durchaus interessante und aktuelle Thematik. Und für mich wussten auch die Charaktere durchaus zu überzeugen, da ihre Einstellungen und Beweggründe nachzuvollziehen sind. Am Ende bleibt mir nur noch zu sagen, dass die Serie für alle Fans von Duell – Anime ein Muss ist. Interessierte an der Thematik und der Geschichte sollten auf jeden Fall auch einmal reinschauen. Man sollte halt nur keine Topserie erwarten.


Nach einer zumindest teilweise innovativen Serie komme ich zu einer Serie nach einem bekannten Schema, und zwar zu A – Channel.

A – Channel handelt von vier Mädchen, die ihren Alltag in der Highschool verleben. Woran das einen erinnert? Wohl nicht an K-ON! Wie kommt man denn anhand der Beschreibung auf diese Idee. Viel mehr gibt es zur Handlung auch nicht zu sagen. So beobachten wir die vier Protagonisten beim Erleben ihres Alltags und der Bewältigung ihrer Alltagsprobleme.
Die Mädels heißen Tooru, Nagi, Run und Yuuko. Dabei sind die Mädchen natürlich auch mal wieder auf Moe getrimmt. Was man an den Charakterdesigns auch gar nicht merkt. Die Animationen sind so weit in Ordnung, auch wenn sie dabei nicht an K-ON heranerreichen. Die Musik ist wie oft eher dezent und zurückhaltend. Dies passt aber auch ganz gut zum Titel. Ansonsten erwartet uns Standardkost. Daher fällt mein Fazit auch kurz und knapp aus. Wer K-ON mag sollte mal reinschauen. Wer Slice – of – Life – Moe – Serien an sich gerne sieht, aber K-ON nicht gut findet sollte auch mal reinschauen. Ansonsten rate ich eher ab diese Serie zu beginnen, auch wenn man anhand der ersten Folge schon auf eine Meinung kommen kann, die für die ganze Serie gilt. Ich habe bisher auch erst vier Folgen gesehen, kann aber sagen, dass ein eindeutiges Muster gibt. Sollte sich dies ändern, werde ich dies noch schreiben.

Nach Duellen und Moe – Blob komme ich nun zur ersten und einzigen richtig guten Serie, zumindest unter denen die inzwischen beendet sind. Dabei handelt es sich um “Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada” oder kurz und bündig, AnoHana.lässt sich in den Bereich des Drama einordnen und ist mit den typischen elf Folgen dem noitaminA – Block zuzuordnen, der meistens für hochwertige Animes steht.

Die Serie erzählt dabei eine richtig gutes Drama und drückt dabei auch kräftig auf die Tränendrüse.
AnoHana6
Manchmal auch etwas zu kräftig. Was mich desweiteren im Nachhinein stört, ist, dass die Charaktere teilweise nicht voran kommen. Denn immer wieder kommen die gleichen Traumata auf, die Charaktere in der Entwicklung behindern, bzw. diese komplett zum erliegen bringen. Und das ist meiner Meinung auch der größte Knackpunkt innerhalb der Serie. Man muss schon eine gewisse Toleranz zu den Figuren haben oder diese mögen, damit die Serie einem gefällt. Der Grund, weswegen ich die Serie als beste Serie bezeichne ist einfach nur der, dass sie aus dem Nichts kam und auf einmal da war. So etwa wie bei Madoka im Winter. Die Geschichte ist trotz der genannten Mängel durchaus unterhaltsam und spannend erzählt. Auch weil die Längen meist nicht allzu lang, sondern eher kurz sind.
Dem Titel kann man aber eins nicht wirklich vorwerfen, und zwar dass die Animationen schlecht sind. Denn die sind in üblicher A1 – Pictures Manier richtig gut. Auch das Charakterdesign lässt einen schon erahnen, von welchem Studio der Titel ist. Trotzdem kommen die Hintergründe und Animationen nicht an Serien wie Hana Saku Iroha heran. Trotz alledem lässt sich sagen, dass der Titel wirklich schön aussieht und auch die musikalische AnoHana7Unterstützung ist sehr gelungen. Das Intro und das Ending sind sehr schön anzuhören. Die Hintergrundmusik bietet eine passende Begleitung zur Handlung.
Wie ich oben schon geschrieben habe, ist diese Serie wohl die Beste aus dem Frühling, die bisher beendet wurde. Denn obwohl der Titel in den Weiten des Internets über alle Maßen gefeiert wurde, so ist er bei weitem nicht perfekt und hat sogar einige Schwächen. Denn mich hat der Titel nicht zum Weinen gebracht und als Drama fand ich Kanon 2006 halt deutlich gelungener. Menma und Jintan haben mich teilweise gehörig mit ihrer Art genervt, ebenso wie die Freunde von Ihnen. Die Entwicklung in der Serie ist teilweise als katastrophal zu bezeichnen, da sie sich zumindest gefühlt für mich zu langsam charakterlich entwickelten. Für hat hauptsächlich die Musik die Serie gerettet, insbesondere das Opening, als
auch die Animationen, die ich ich wirklich gelungen finde. Und auch wenn ich jetzt über die Personen hergezogen habe, so waren mir die Meisten durchaus sympathisch. Ich würde jedem auf jeden Fall empfehlen in die ersten paar Episoden hereinzusehen, da der Titel es einfach Wert ist, zumindest eine Chance zu kriegen. Vor allem da wie schon einmal erwähnt, in der zweiten Folge ordentliche Anspielungen auf Pokemon gemacht werden, wie ihr es den Screenshots entnehmen könnt.

Nach dem überagenden Anime des Frühlings nun zum Anime mit dem größten Absturz. Einem Mistery – Shounen der gut anfängt und dann schnell in einen typischen generischen Anime übergeht. Bevor ich aber anfange, hier erst einmal das Openining zu Ao no Exorcist.

Damals hab ich geschrieben, die Serie hat nur 12 Folgen, dass stimmt aber leider nicht. Denn die Serie hat sogar 25 Folgen und das war einer der Gründe ich mal wieder eine Serie abgebrochen habe. Leider muss ich leider sagen, denn dadurch lässt er sich bei der Einführung der Charaktere echt Zeit. Nach den fulminanten ersten zwei Folgen mit einer Menge Action und Spannung driftet das Ganze nämlich in eine eher langweilige Serie ab, die, wie könnte es anders sein, in einer Schule für Exorzisten spielt. Zu allem Überfluss ist der Bruder der Hauptperson auch noch ein Lehrer dort, da er ein sehr, sehr talentierter Geisteraustreiber ist. Unser Protagonist ist natürlich auch hochbegabt in dieser Richtung, auch wenn er geistig etwas unterbelichtet ist. Die Mitschüler sind natürlich auch gut, aber nicht gut genug um über ein Dasein als Support – Charakter hinaus zu kommen. Kommt einem alles irgendwie bekannt vor, oder? Und das ist es auch, da er nach einem guten Start total generisch wird. Ich habe mir die ersten zehn Folgen angesehen und in die elfte mal reingeschaut, doch leider ändert sich daran bis zu diesem Zeitpunkt nichts. Das Setting an sich wäre interessant genug um bei der Stange zu halten, doch die Stärken werden nicht ausgespielt und ich frage mich, warum? Sind dem Autoren der Mangavorlage nach dem Beginn die Ideen ausgegangen? Das Gefühl könnte man zumindest kriegen. Dies merkt an auch an den Nebencharakteren, da diese gefühlt nach Schema F entworfen wurden. Ein Heiler, ein Krieger, eine Priesterin, eine Beschwörerin, einen Fernkämpfer, fehlt noch irgendwas zur perfekten Party (=Truppe)? All dies lässt diesen Titel von einem guten Titel in einen 08/15 - Titel abdriften. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Serie auch noch einmal spannend wird. Aber darauf werde ich keine 10 oder mehr Folgen warten. Und mit dem Anime ist der Manga für mich auch gestorben. Egal wie viel besser oder schlechter dieser ist.
Auch dieser Titel ist von A1 – Pictures und dementsprechend gut animiert. Auch wenn er nicht überragend zum Leben erweckt wurde, so kann er doch zumindest mit den meisten anderen Titeln mithalten. Und nach dem größten Pluspunkt kommt auch einer der Minuspunkte, die musikalische Untermalung. Ich finde das Opening und das Ending grausig und auch die restliche Musik konnte mich nie vollends überzeugen. Dann schon eher das Charakterdesign, dass eigentlich sehr gelungen ist. Leider ist meiner Meinung nach die Animationen das einzig Gute an diesem Titel, da er sehr viel Potential gehabt hätte, wie die ersten zwei Folgen gezeigt hätten.
Mein Fazit ist kurz und bündig. Alle die von Shounen nicht genug kriegen können und eine neue Serie anfangen wollen, sollten mal rein schauen. Ansonsten ist die Serie eher nicht zu empfehlen, da sie wie oben beschrieben zu generisch und zu viele Mängel enthält.

Nun zu einem Titel den ich in der Preview noch als abschreckend bezeichnet habe und den ich nun nach zwölf von dreizehn als typischen SHAFT – Anime bezeichnen würde, der mich mit den Charakteren und deren Handeln wirklich überzeugen konnte. Auf die letzte Folge werde ich nun noch ein wenig warten müssen, da diese erst mit der letzten Blu – Ray verfügbar sein wird. Denn SHAFT hat es mal wieder nicht geschafft pünktlich fertig zu werden, was teilweise aber auch an den Erdbeben liegt. Jetzt erst einmal das Opening zu Denpa Onna to Seishun Otoko.

Wie damals schon beschrieben sind die Personen zumeist bis auf Makoto ziemlich durch geknallt und alles andere als normal. So cosplayed die eine Denpa OnnaMitschülerin ständig in irgendwelchen Kostümen, die meistens Fische sind, wenn sie nicht gerade in der Schule ist. Die Cousine hält sich für ein Alien, die auf der Erde gelandet ist. Und die Tante schmeißt sich immer wieder an ihn ran und sieht sehr viel jugendlicher aus als sie eigentlich ist. Aber all dies ist durch die übertriebene Darstellung schon eine Persiflage anderer Animes, in der solche Personen einfach hingenommen werden und die Tatsache, warum sie so handeln wie sie handeln nicht in Frage gestellt wird. Hier hingegen weist Makoto oft darauf hin und kommentiert diese auch mal sarkastisch oder versucht die Personen in “normale” Verhaltensweisen zu lenken. Charakterliche Entwicklungen sollte man trotz alledem nicht zu viele erwarten, denn der Witz der Serie basiert gerade auf der Verschrobenheit der beteiligten Personen. Und auf diesen fußt die Serie, heißt also, dass man die Charaktere schon mögen muss, damit einem die Serie gefällt.
Neben der kaum vorhandenen Handlung tragen vor allem die Animationen die Serie, denn die sind auf sehr hohem Niveau. Auch weil schöne Effekte zur passenden Zeit eingesetzt werden und die Animationen passend unterstützen. Das Charakterdesign ist sehr gelungen und weiß zu gefallen. Schließlich sind die Charaktere auch gut zu unterscheiden und wirken trotzdem wie aus einem Guss. Aber auch die Musik weiß zu überzeugen, wenn man kein Problem mit einer gewissen abgedrehten Art hat. Denn schon das Opening und das Ending sind sehr gelungen und dabei in irgendeiner Weise anders.
Denpa Onna 5 Die Serie bietet die altbekannte, abgefahrene Art von SHAFT. Man muss mit dieser einfach klarkommen, sonst kann man mit der Serie einfach nicht warm werden. Ebenso wichtig ist die Akzeptanz der Charaktere und deren Verschrobenheit. Ansonsten kann einem die Serie nur schwer gefallen, auch weil die Animationen nicht gerade typisch sind und die musikalische Seite nicht als normal bezeichnet werden darf. Die Serie ist definitiv nichts für Neulinge im Animebereich, da sie dafür einfach zu durch geknallt ist. Alle anderen sollten reinschauen, wenn sie keine SHAFT – Fanboys sind, da die Serie schwer zu empfehlen ist oder eben nicht aufgrund ihrer Eigenheiten und der jeweiligen unterschiedlichen Sehgewohnheiten. Das war es dann zu Denpa Onna to Seishun Otoko.


Nach einem SHAFT – Anime komme ich nun zur schlechtesten Serie, Hidan no Aria, die ich zu Ende geschaut habe. Und dies auch nur, weil er nur zwölf Folgen hatte und ein paar gute Szenen.

Die Serie ist von Beginn an eine Serie mit teilweise großen Schwächen in der Story und den Protagonisten. Denn Charaktere sind klischeehaft und fallen selten aus der Rolle. Andererseits ist die Geschichte schlecht erzählt, was vor allem auffällt, wenn man bedenkt, dass manche Folgen langweilig sind und zu ruhig, während andere sehr gehetzt wirken, als müsste man die Action aus den letzten zwei Folgen auch noch unterbringen, da in diesen nichts Aria2wirklich passiert ist. Denn meist gibt es Standardkost in Form von Tsundereeinlagen unserer Aria, die ja auf keinen Fall in unseren Protagonisten, Kinji, verliebt sein kann. Allgemein bekommt man das Gefühl, dass die meisten Mädels mit etwas mehr Zeit auf den Bildschirmen Tsundere sind. So zum Beispiel fällt in diese Kategorie auch Kinjis Kindheitsfreundin, die natürlich auch auf ihn abfährt, was er natürlich nicht bemerkt. Dadurch bekommt man teilweise echt das Gefühl auch noch einen Harem zu sehen neben den Actionanteilen, der romantischen Komödie und den schlechten Witzen. Denn schließlich bekommt man die Auffassung, dass auch noch die eine Feindin ihn etwas besser kennen lernen will. Und als wäre das nicht genug, so gibt man all den Gegnern, Aria und seiner Freundin auch noch Namen von geschichtsträchtigen Personen oder aus der Literatur. Da gibt es neben Holmes und Lupin auch noch Dracula und Jeanne D’arc. Wenn die Serie gut wäre könnte ich dies eventuell noch durchgehen lassen, doch die Charaktere passen einfach nicht zu den Namen und die Serie ist eben auch nicht gut. Die nächste Sache, die mich stört sind die Fähigkeiten der Beteiligten. Alleine das Kinjis “Hysteria Mode” durch sexuelle Erregung ausgelöst wird und ihn komplett verändert ist mehr als bescheuert. Dass ausgerechnet nur Aria diesen auslösen kann, ist aber mehr als bekloppt. Oder zumindest nicht normal. Aber bei den ganzen Unzulänglichkeiten macht das auch keinen Unterschied mehr. Alles in allem kann man nur sagen, das die Serie ein total dummes Konzept hat und es auch schlecht verpackt.
Denn zur Verpackung komm ich jetzt. Denn diese sind wirklich schlecht. Ich habe schon lange keine Serie mehr gesehen, die in den letzten eineinhalb Jahren Aria3 entstanden ist und so schlecht aussieht. Die Animationen sind zumeist wahrscheinlich nicht einmal in HD produziert, zumindest sieht die Serie nicht einmal durchschnittlich aus. Und auch die Kämpfe sind auf keinen Fall als Toppräsentation zu bezeichnen. Als wenn man gewusst hätte, dass die Serie schlecht wird und deshalb schon einmal am Budget gespart hat. Vielleicht ein Lückenfüller? Wenn dem nicht so ist, zeigt sich, dass J. C. Staff kein besonders gutes Animationsstudio sind, denn ihre Titel sehen auch sonst meist nur durchschnittlich aus. Dies liegt auch daran, dass der Titel des eher unbekannten Studio Gokumi, A – Channel, besser aussieht, als der Titel eines gestandenen Studios. Falls nur das Visuelle die Schwäche wäre, könnte man dies schon eher Verzeihen, wie bei Giant Killing, dort sah die Serie auch nicht besonders aus, aber die Geschichte machte dies wieder wett. Doch auch der Soundtrack ist nicht gut, sondern schlecht. Das Opening konnte mich nie überzeugen und das Ending finde ich auch nur mittelmäßig. In der Serie selbst kann von Unterstützung der Serie durch die Musik kaum die Rede sein. Dies war bei Star Driver anders, denn dort hielt mich die Musik schließlich recht lang am Ball, weil sie so gut war.
Nachdem ich alle Mängel aufgelistet habe und kaum ein gutes Haar an dem Titel gelassen habe, sollte eigentlich klar sein, dass jetzt keine Empfehlung kommen wird. Auf jeden Fall nicht für jeden, der nicht auf Loli – Tsundere steht und ein hartes Fell hat. Denn die Mängel des Titels sind meiner Meinung gravierend und kaum zu übersehen. Kein Wunder, da ja wirklich versucht wird alle Genres zu bedienen und dies nicht mal besonders unterhaltsam. Angel Beats! hingegen hat auch einige Schwächen und mixt viele Genres, macht dabei beim Zuschauen aber einfach Spaß. Und das ist das Wichtigste bei Unterhaltungssendungen. Ich frage mich auch hier mal wieder, warum ich die Serie zu Ende gebracht habe. Vielleicht weil ich auf ein richtiges Ende gehofft habe, damit dieses schlechte Werk nie wiederkommt. Doch leider ist auch das Ende so offen, dass ich die Befürchtung habe, dass noch eine Fortsetzung kommen könnte, sollte sich die DVD und Blu – Ray in Japan gut verkaufen. Das war jetzt aber auch genug Aufmerksamkeit für Hidan no Aria.

Der letzte Titel ist “Hoshizora e Kakeru Hashi” (auch: “A Bridge to the Starry Skies”), ein Anime aus dem Bereich Harem und Romantic Comedy. Nach allen zwölf Folgen fühle ich mich doch ganz gut unterhalten.

Ich habe damals schon geschrieben, dass es Standardkost ist und diese Meinung hat sich bis heute nicht verändert. Und trotzdem muss ich sagen, dass mir dieser Hoshizora 5Titel mit am Besten gefallen hat. Und dass obwohl ich nicht der größte Fan von Harem – Animes bin. Aber er hat mir einfach gefallen. Ich mochte die meisten Charaktere und auch der Bruder des Protagonisten hatte so seine guten, witzigen Szenen. Vor allem die Senpai (=ältere Mitschülerin) des Hauptcharakters, Madoka, fand ich einfach klasse mit ihrer Marotte, dass sie auf süße Dinge wie Teddybären steht. Dies endet teilweise in ziemlich abstrusen Szenen wie beim Wettlauf der Schule. Und aufgrund solcher Momente fand ich diesen Anime einfach toll. Denn auch wenn die üblichen Plätze wie die heißen Quellen (kein weiter Weg, schließlich wohnen sie im Gasthaus) und der Strand besucht werden, so hat er doch seinen eigenen Charme. Trotz alledem leidet die Serie unter den üblichen Schwächen wie einem etwas dümmlichen Protagonisten und dem typischen Harem aus Mädchen, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei ist. Das heißt er ist total generisch.
Von den Animationen her ist der Titel auch nicht überragend, trotzdem sieht der Anime nicht schlecht aus. Das Charakterdesign ist etwas gewöhnungsbedürftig, hat mir
aber auf Anhieb gefallen. Auch ansonsten gefällt mir, dass der Anteil des Fanservices sich in Grenzen hält. Doch dabei gibt Ausnahmen wie zum Beispiel in der Strandfolge, in der natürlich in dieser Hinsicht mehr geboten wird. Als den Anime mit dem besten Soundtrack wird auch dieser Titel nicht in die Geschichte eingehen, denn das Opening und Ending sind nett, aber nichts besonderes. Und die musikalische Untermalung der Szenen ist auch nicht viel mehr als schmückendes Beiwerk. Doch all dies schmälert die Leistung der Animatoren nicht, denn ich denke, dass das Budget nicht das Größte gewesen sein wird. Auch weil das Studio (noch) keinen Namen hat.
Als Fazit bleibt mir nur noch, dass der Titel generische Kost bietet, die sich nicht besonders von anderen Standard – Harem – Serien abhebt. Trotzdem hat Hoshizora 14mich Hoshizora e Kakeru Hashi sehr gut unterhalten und einige gute Lacher geboten. Ich weiß zwar nicht warum, aber mir hat der Titel halt sehr viel besser gefallen als zum Beispiel Infinite Stratos oder Shuffle! . Das könnte auch an dem schönen Ende liegen, dass auch ein eindeutiges Ende ist. Anders als Infinite Stratos ist es eben sehr unwahrscheinlich, dass eine zweite Staffel gibt. Auch die Länge ist recht passend, da die Serie weder Längen hat, noch das Gefühl vermittelt, alles wäre abrupt zu Ende. Alles in allem eine Serie, die sich jeder anschauen kann, der Harem – Serien mag und nichts gegen einen generischen Vertreter hat. Ansonsten würde ich halt empfehlen einfach reinzuschauen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Man sollte halt nur keine allzu großen Erwartungen an die Serie haben, dann wird sie einem bestimmt Spass bereiten. Wer Harem nicht ausstehen kann sollte halt die Finger davon lassen. 

Als Fazit für die gesamte Frühlingsseason bleibt mir nur noch zu schreiben, dass diese eigentlich ganz gut war. Denn auch wenn es einige Rohrkrepierer wie Aria gab, so gab es auch positive Überraschungen wie AnoHana und Hoshizora e Kakeru Hashi. Außerdem laufen von den genannten Serien in der Preview noch drei mit “Hana Saku Iroha”, “Nichijou” und “Stein;s Gate”. Außerdem lief mit Moshidora noch ein netter Sportanime, den ich schon einmal besprochen habe (Review Moshidora). Also alles in allem gab es eigentlich keinen Grund zur Beschwerde und fast alle Genres wurden bedient.
So das war es für heute. MfG stinkemauken88.
P.S.: Hier ein weiterer Podcast von Pantsu.jp und SOS-Brigade.de zur Spring Season 2011(Spring Season 2011).

Montag, 18. Juli 2011

JAPAN IST WELTMEISTER!!!!!

Die WM ist zu Ende und mein Favorit (nach Deutschland) ist der Sieger!!!! JAPAN!!!! Das Spiel war einfach richtig geil!!!!!!!! Und so spannend!!!!! Go, JAPAN!!!!
Keiner wollte mir glauben als ich sagte, das die das schaffen, aber das haben die geschafft.... Japan ist halt einfach toll!!! Spätestens nach dem Spiel gegen Deutschland war ich 100 % für Japan... Denn für Japan schlägt mein anderes Herz... Und die Spielführerin von Japan, Homare Sawa, hat wirklich toll gespielt, war immer da, wenn es brenzlig war und hat das entscheidende 2:2 geschoßen, dass zum Elfmeterschießen geführt hat. Hat die meisten Tore im Turnier geschossen und ist zur besten Spielerin des Turniers gewählt worden. Das Spiel war aber einfach geil. Vor allem weil die Japanerinnen trotzdem bei beiden Rückständen ruhig und konzentriert gespielt haben. Mit Erfolg, da sie jedes Mal rechtzeitig den Ausgleichstreffer schießen konnten. So mehr schreibe ich jetzt nicht zur WM, außer JAPAN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Noch ein passendes Lied zum Schluß.


MfG stinkemauken88.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Erneute Blogpflege und meine Eindrücke zu Ro-Kyu-Bu!

Hallo Leute, long time no see!
Wie ihr alle sehen könnt, habe ich als erstes mal mein Hintergrund zugunsten der Lesbarkeit geändert. Ich zumindest finde die Lesbarkeit deutlich besser. Leider ist auch dieser Hintergrund nicht perfekt, sodass man leider an gewissen Stellen Probleme hat, alles zu erkennen.
Aber mir gefällt der Hintergrund sehr gut, auch weil er aus einem meiner Lieblingsfilme kommt, nämlich "The Place Promised In Our Early Days". Der Film ist richtig gut. Deshalb hab ich den auch schon 3 bis 4 Mal gesehen.
So zum Thema Gesehen und Geschaut habe ich inzwischen angesammelt, ebenso aus dem Bereich Gelesen. Und auch ein Spiel steht noch auf meiner Liste.
So fange ich heute einfach mal mit dem schlechtesten Anime seit langem an. Meiner Meinung nach sowohl schlechter als Myself;Yourself oder Freezing, was echt schwierig ist, da diese beiden Titel auch keine Glanztitel sind. Eher im Gegenteil richtige Gurken. Doch was Ro-Kyu-Bu! macht, ist ganz einfach. Es spricht eine Zielgruppe an, die meiner Meinung nach eher fragwürdig ist. Das sind die Fans von Lolicons.
Doch anders als zum Beispiel in "Hidan no Aria" ist das Verhalten der Mädchen zusätzlich fragwürdig. Aria aus Hidan no Aria ist zwar eindeutig als Loli - Mädchen zu erkennen, ist aber erstens vom Alter her um die 17 Lenze und zweitens hat sie ein deutlich anderes Verhalten. Sie benimmt sich wie der Standard - Tsundere, den man aus anderen Serien kennt. Und in der Serie gibt es eigentlich keinen Fanservice.
RoKyu-Bu! hingegen könnte man vorwerfen die Protagonistinnen zu sexualisieren, um damit gewisse Leute zum Kauf der DVD oder Blu - Ray zu bewegen. Auch vom Verhalten sind die Mädchen mir zu unrealistisch. Aber ich komme jetzt erstmal zur Story dieses Machwerks. Es geht um eine Grundschulbasketballteam, dass von unserem Protagonisten trainiert werden soll. Dieser würde lieber selbst auf seiner Highschool spielen, doch leider wurde seine Mannschaft aufgelöst, da der Vorsitzende des Clubs als Lolicon identifiziert wurde. Darufhin wurde er von seiner Tante mehr oder weniger gezwungen, das Team zu trainieren, welches an der Schule der Tante besteht, an der sie Lehrerin ist.
Das war es auch schon zur Geschichte und die Serie beginnt damit, wie er zum ersten Mal zur Grundschule geht. Die Geschichte hörte sich für mich zuerst an, als ob das Managen und Trainieren im Vordergrund stand. Denn auch wenn die Geschichte sich schon irgendwie bescheuert anhört, so hatte ich eben auf einen interessanten Sportanime gehofft. Aber die Geschichte ist ähnlich wie bei Soft Tennis nicht im Vordergrund, sondern die Mädchen und ihr armer Trainer. Der ist echt zu bedauern, denn die benehmen sich echt wie frühreife Gören. So begrüßen sie ihn echt in Maidkostümen oder begutachten sich gegenseitig in der Dusche. Beides habe ich schon in anderen Titeln gesehen, allerdings waren die Protagonisten dann auch deutlich älter, meistens um die 18. Und gerade dieses Verhalten finde ich in gewisser Weise befremdlich, sodass ich in der Duschszene abgeschaltet habe.



Das war es zu Ro-Kyu-Bu!. Ich finde die Serie sehr fragwürdig und empfehle sie deshalb auch niemandem außer der oben genannten Personengruppe. Ich habe wie gesagt nur die erste Hälfte der ersten Folge gesehen, doch mir hat diese Zeit schon ausgereicht, um festzustellen, dass die Serie vor allem ethisch unterirdisch schlecht ist.
Am Ende will ich natürlich noch anmerken, dass die Bewertung dieser Serie auf meiner moralischen Grundlage basiert. Trotzdem sollten sich die Japaner manchmal fragen, was sie da alles produzieren und wie dies im Westen wirkt. Ich bin ja noch recht aufgeschlossen, doch andere wie zum Beispiel unsere westlichen Medien könnten dies als Aufhänger nutzen, um Animes, Manga und manche japanischen Spiele moralisch zu untergraben. Soll heißen, dass sie das Ansehen meines Hobbys deutlich verschlechtern könnten, da alle Mangas und Anime entweder Kinderkram oder Schmutz sind.
So das war mein Senf zu diesem Anime.

MfG stinkemaufen88.

Mittwoch, 29. Juni 2011

Lustige Begebenheiten

Ich war heute mal wieder in der Stadt, da ich heute Mittag zum Bewerbungstraining musste.
Nachdem ich dort fertig war ging ich mal wieder in meinen Lieblingsladen, um etwas Zeit tot zu schlagen, denn davon hab ich momentan echt zu viel. Das hat sich heute auch mal wieder gelohnt. Als erstes war Lili mal wieder da und ich habe ihr dabei dann auch gleich mitgeteilt, dass ich bald aus Oldenburg wegziehen werde. Ansonsten haben wir uns eben noch ein bisschen unterhalten, bis sie wieder los musste. Leider ist sie momentan total ausgebucht mit der Uni und ihrem Sport, da ich mich gerne mal wieder richtig mit ihr treffen würde.
Kurz bevor ich dann wieder nach Hause gehen wollte, tauchte dann etwas im Laden auf, dass mich echt zum Lachen brachte.

Irgendwie ist das schon witzig, wenn einem so etwas mitten in der Stadt am helllichten Tag begegnet. Ich hätte das auch etwas zu warm gefunden.
Ich hab ihn dann später auf dem Weg zum Bus noch einmal gesehen.
Das war es von mir von heute.
MfG stinkemauken88.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Erneute Blogpflege

Nach einer langen Zeit habe ich endlich wieder mal meinen Blog auf Vordermann gebracht.
Als erstes habe ich die Art Videos in meine Artikel einzufügen geändert, damit ich sie schneller austauschen kann, falls sie nicht mehr funktionieren sollten.
Dabei habe ich auch direkt alle Videos in meinen alten Artikeln überprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Und das waren mal wieder gar nicht so wenige.
Das war es zur Blogpflege an diesem Tag.
MfG stinkemauken88.

Video der Woche und Rückblick auf das Mittelalterliche Phantasie Spectaculum in Rastede

Nachdem ich circa zwei Wochen nicht mehr geschrieben habe, werde ich in den nächsten Tagen mal ein paar Sachen nachholen. Heute beginne ich einfach mal mit dem Video der Woche und meinem Resümee zum MPS in Rastede bei Oldenburg.
Aber wie immer als erstes mein Video der Woche.

Heute zu meinem absolutem Lieblingsanime dieses Jahres, Madoka. Da ich schon so oft positiv über diese Serie geschrieben habe, werde ich dies heute nicht wiederholen.

Nun komme ich mal zum Mittelalterlichen Phantasie Spectaculum in Rastede. Dieses Mal fand das MPS vom Donnerstag dem 2. Juni bis zum Sonntag am 5. Juni statt. Ich hatte mich mit den anderen am Sonntag verabredet. So stand ich mit meiner Begleitung um kurz vor 11 Uhr vor dem Gelände und wartete auf den Einlass.

Punkt 11 war es dann soweit und wir konnten rein. Da wir noch auf weiteren Anhang in Form meiner Verwandtschaft, Pascal und Kai warten mussten, schauten wir uns schon mal auf dem Feld um.
Die Mädels suchten dabei in den üppig vorhandenen Klamottenständen, während ich mich ein bisschen mit dem Bekannten von Lili unterhielt, den sie aus ihrem Praktikum im letzten Sommer kannte und eingeladen hatte. Dieser war auch eigentlich ganz nett, wie sich schnell herausstellte. Ansonsten war noch eine weitere Freundin und Susanne dabei. Während Susanne mir schon länger sympathisch ist, war die andere Freundin irgendwie reserviert mir gegenüber, um es mal freundlich auszudrücken. Nachdem ich letztes Jahr schon da war, muss ich sagen, dass sich vom Aufbau her nicht viel geändert hat. Es sind auch immer noch die gleichen Buden gewesen. Und trotzdem bin ich immer noch beeindruckt von der Darstellung des mittelalterlichen Lebens. Auch wenn die Authentizität manchmal etwas zu wünschen übrig lässt, so finde ich die Kostümierungen immer noch sehr gelungen. Auch weil viele Besucher sich entsprechend kleiden, wirkt das ganze oft wie ein echter Markt im Mittelalter.
Wie bei jedem MPS machte auch die Unterhaltung durch Künstler wieder viel des Charmes aus. Vor allem die musikalische Unterhaltung der meisten Gruppen gefällt mir sehr gut, da ich ja gerne so genannte Mittelaltermusik mag. Leider trat Saltatio Mortis am Sonntag nicht auf, die hätte ich sonst gerne gesehen. Dafür aber "Duivelspack", die mich gut unterhalten haben. Ansonsten habe ich mir noch den Auftritt von Kevin Kalvus angesehen, der mit seinen Kugeln jongliert hat. Seine Aufführung sah gut aus, war früher aber besser, wenn ich meiner Schwester und meiner Cousine Glauben schenken kann. Sonst habe ich von den Künstlern nicht wirklich viel mitgekriegt.
Was auch einigermaßen gut war, war das Wetter. Das Wetter war bis zum Nachmittag richtig sonnig, dann zog sich der Himmel zu und es gab einige Tropfen. Aber geregnet hat es, bis ich das Gelände um etwa 6 Uhr verließ, nicht. Zu mindestens nicht so, dass man hätte vor dem Regen Schutz suchen müssen.
Dies war auch gut, da man die Veranstaltungen wie die Markteröffnung und das Bruchballturnier so richtig genießen konnte. Die Markteröffnung war sehr interessant gestaltet und ist durchaus einen Blick wert. Sobald man einmal pünktlich genug auf dem Markt ist, sollte man sich ihn unbedingt einmal anschauen. Auch weil die Moderation mit Bruder Rectus und dem Marktvogt als sehr gelungen gelten kann. Die Beiden sind einfach super, vor allem Bruder Rectus. Meine Schwester hat sich am Ende noch einmal richtig gefreut, da sie zusammen mit Bruder Rectus fotografiert wurde. Bruchball war auch richtig lustig anzuschauen, vor allem weil die Seite gewann, für die ich war. Das Ritterturnier habe ich dieses Jahr nicht gesehen, aber wenn es war wie im letzten Jahr, ist durchaus einen Blick wert.
Nachdem mir auch dieses Jahr das ganze wieder gefallen hat, werde ich nächstes Jahr auf jeden Fall wieder kommen. Dann aber vermutlich am Samstag, denn dann ist meistens das vollste Programm und auch der Markt hat länger geöffnet. Ansonsten werde ich dieses Jahr wahrscheinlich noch auf den Weihnachtsmarkt des MPS gehen. Bis dahin. Tschüß MPS! Bis zum nächsten Jahr.
Das war es zum MPS Rastede. Leider habe ich dazu keinen Artikel in einer Zeitung gefunden.




In den nächsten Tagen werden dann noch ein paar Rezensionen zu Anime, Manga und Games schreiben.
Bis dahin wünsche ich allen eine schöne Woche.
Euer stinkemauken88.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Rezension zu Koe de Oshigoto, Perfect Blue und Fabelheim

Nachdem ich ja gestern schon die Spiele und ein paar Mangas besprochen habe, kommt heute eine OVA, ein Film und ein Buch.



Ich beginne mit der OVA "Koe de Oshigoto", einem Anime über Synchronisation eines Visual Novels. Aoyagi Kanna lebt ein ganz normales Schülerleben. Doch als sie 16 wird, spricht ihre Schwester sie an, ob sie nicht bei der Synchronisierung eines Visual Novels mithelfen will. Ihre Schwester hat nämlich eine Spielefirma, die Eroges entwickelt. So wird sie dann in die Arbeit eines Synchronisationssprechers eingeführt und hilft ihrer Schwester aus. Dies muss sie natürlich vor ihren Freundinnen in der Schule geheim halten, auch wenn sie dabei manchmal ins Fettnäpchen tritt und fast auffliegt. Insgesamt lässt sich das ganze in das Comedy - Genre einordnen mit einem ordentlichen Anteil Ecchi. Vor allem während der Snchronisation sind diese vorhanden.

Die zweiteilige Serie sieht dabei nicht besonders gut aus, fällt aber auch nicht zu sehr ins negative. Für den Ton gilt indes das Gleiche. Mein Fazit für diesen Titel ist, dass er mich durchaus gut unterhalten hat, auch wenn er intellektuell kein Meilenstein ist. Wenn man allerdings Probleme mit einer 16 - jährigen Protagonistin hat oder generell etwas gegen Ecchi hat, sollte man diesen Titel eher meiden.
Some settings are not inherited from older version. Please set them again.Ich beginne mit der OVA "Koe de Oshigoto", einem Anime über Synchronisation eines Visual Novels. Aoyagi Kanna lebt ein ganz normales Schülerleben. Doch als sie 16 wird, spricht ihre Schwester sie an, ob sie nicht bei der Synchronisierung eines Visual Novels mithelfen will. Ihre Schwester hat nämlich eine Spielefirma, die Eroges entwickelt. So wird sie dann in die Arbeit eines Synchronisationssprechers eingeführt und hilft ihrer Schwester aus. Dies muss sie natürlich vor ihren Freundinnen in der Schule geheim halten, auch wenn sie dabei manchmal ins Fettnäpchen tritt und fast auffliegt. Insgesamt lässt sich das ganze in das Comedy - Genre einordnen mit einem ordentlichen Anteil Ecchi. Vor allem während der Snchronisation sind diese vorhanden. Die zweiteilige Serie sieht dabei nicht besonders gut aus, fällt aber auch nicht zu sehr ins negative. Für den Ton gilt indes das Gleiche. Mein Fazit für diesen Titel ist, dass er mich durchaus gut unterhalten hat, auch wenn er intellektuell kein Meilenstein ist. Wenn man allerdings Probleme mit einer 16 - jährigen Protagonistin hat oder generell etwas gegen Ecchi hat, sollte man diesen Titel eher meiden.
Und dann habe ich noch einmal Perfect Blue geschaut. Einen Psycho - Thriller im Animeformat.
Ich habe den Titel schon früher einmal geschrieben und diesen gelobt. Das hat sich auch beim zweiten Mal nicht verändert. Denn der Film ist einfach gut geschrieben und inszeniert. Eine Empfehlung an alle Anime - Fans. Vor allem aufgrund des günstigen Preises, da er schon für ca. 10 € erhältlich ist.


Das Cover der Gebundenen Ausgabe
Als letztes kommt noch das Buch "Fabelheim", welches ich aus der Bücherei ausgeliehen habe. Dies habe ich nun beendet und muss es einfach loben. Es ist einfach sehr fantasievoll geschrieben. Aber kommen wir mal zur Geschichte. Kendra und Seth werden in den Ferien zu ihren Großeltern geschickt, damit ihre Eltern auf Kreuzfahrt gehen können. Was sie sich als langweiligen Aufenthalt vorstellen, entpuppt sich jedoch als aufregendes Abenteuer. Denn das Anwesen des Opas ist ein Reservat für magische Wesen. Und während sie die Umgebung erkunden, verursachen sie einigen Tumult in der Welt des Reservats.  Das Ganze ist dabei sehr schön und kindgerecht geschrieben. Und auch die Länge ist mit knapp über 300 Seiten in Ordnung, denn die sind gut gefüllt und selten langweilig. Das Buch gibt es inzwischen auch als Taschenbuch, was ich eher empfehlen würde, da dort das Cover hübscher ist als beim Hardcover. Dies liegt aber auch daran, dass das Taschenbuch das Originalcover ziert. Ich würde das Buch weiterempfehlen, da es einfach wunderbar geschrieben ist und eine interessante Abenteuergeschichte erzählt.

Als letztes noch eine Info an alle Fans von Animes, die aus dem Hause Ghibli kommen wie Prinzessin Mononoke und Chihiros Reise ins Zauberland. Ab Samstag zeigt Super RTL jede Woche einen Animefilm. Der erste beginnt ab 20:15 Uhr, der zweite kommt danach. Den Anfang mach dieses Wochenende "Das Königreich der Katzen" und "Das Flüstern des Meeres".
Wenn ihr euch für die Filme interessiert, solltet ihr diese schauen.
MfG stinkemauken88.

Erlebnisbericht über die Offene Bühne Oldenburg und Zusammenfassung meiner Bücher, Spiele und Mangas

Langer Titel...
Kurzer Post...

Fangen wir an mit dem Bericht zur Offenen Bühne hier in Oldenburg, genauer gesagt, im Unikum der Uni Oldenburg...
Ich war vorher noch nie da, aber nachdem Lili mir mitteilte, dass sie dort auftreten würde, wusste ich schon, dass ich da hin muss.
Und so saß ich dann da, Donnerstags abends, und schaute mir Lilis Auftritt im Bauchtanz an. Aber auch andere Auftritte waren durchaus interessant oder lustig. So gab es zum Beispiel zwei weibliche Clowns, als auch eine Lesung einer interessanten Kurzgeschichte. Was aber vor allem herausstach, war der Moderator, der das ganze Programm einfach hervorragend begleitete und ansagte. Dabei war er auch immer lustig. Den würde ich mir gerne noch einmal anschauenen. Nach circa 2 Stunden war der Spuk vorbei und ich ging zuerst noch kurz zu Lili und nach Hause. Ein super Abend. Vielleicht bin  ich nächstes Jahr wieder da.

Nach den Brettern, die die Welt bedeuten, spreche ich nun über Red Steel 2, einem Spiel für die Wii. Es ist First - Person Shooter, in dem man auch mit dem Schwert kämpft, indem man die Wiimote wie ein Schwert einsetzt. Als erstes muss ich sagen, dass dies erstaunlich gut funktioniert. Das Spiel sieht dabei für Wii - Verhältnisse sehr gut aus und macht auch richtig Spaß. Vor allem die vielen Variations - und Kombinationsmöglichkeiten der Waffen und Spezialbewegungen machen richtig Laune und laden zum Ausprobieren ein. Weniger gut ist, dass es nicht sehr viele Gegnertypen gibt und das von allen Möglichkeiten im Kampf meist dieselben verwendet werden. Dies hängt natürlich auch vom Spielertypen ab. Trotzdem machen die Kämpfe Spaß und sind teilweise bei Mittel - und Endgegnern reicht schwer. Die Umgebung ist dabei eine Mischung aus Western und asiatischen (japanischen) Einflüssen. Ich fand dies halt sehr ansprechend, da mir so eine Landschaft durchaus sympathisch war, auch weil sie noch nicht so oft verwendet wurde. Die Musik ist in Ordnung, aber kein Ohrwurm oder besonders auffällig.

Trotz ein paar Mängel kann ich dieses Spiel empfehlen, da es durchaus Spaß bereitet. Auch finanziell stürzt einen das Spiel nicht in den Ruin, da es momentan auf einer namhaften Online - Händler mit A am Anfang für knapp 10 € gelistet wird, bzw. 20 € mit Wii Motion Plus - Aufsatz. Das braucht man nämlich zum Spielen. Das heißt entweder die Wii Remote Plus (Wii Mote inkl. Motion Plus) oder den Aufsatz der dieses Feature nachträglich hinzufügt. Wenn der Schwertkampf beim neuen Zelda in etwa genauso gut ist wie bei Red Steel 2, dann wird das Kämpfen bei Zelda eine wahre Wonne werden. Denn dies hat bei Red Steel 2 einfach bis auf ein paar Schmerzen tadellos funktioniert. Diese rühren einerseits von den peitschenden Kabeln des Nunchuks her, andererseits ist der Einsatz der Wii Mote ein echtes Training für die Arme. So das war es zu Red Steel 2.
Gerade spiele Super Mario Galaxy (1) durch. Wenn ich das Spiel zu Ende gespielt habe, werde ich auch dazu etwas schreiben.

Kommen wir nun zu den Büchern, die gelesen habe.
Dies ist eigentlich nur eins gewesen, nämlich: "Johannes Cabal: Seelenfänger".
Johannes Cabal ist Nekromant und steigt zu Beginn der Geschichte in die Hölle hinab. Denn er hat seine Seele verkauft, will diese aber wieder zurück. Also stattet er dem Teufel einen Besuch ab, um seine Seele zurück zu fordern. Dieser will diese natürlich nicht rausrücken, wie nicht anders zu erwarten ist. Bietet Johannes Cabal aber eine Wette an, mit welcher er seine Seele wiederbekommen kann. Er muss mit einem Jahrmarkt einhundert Seelen in einem Jahr für den Teufel gewinnen. Dies geschieht mit Verträgen, die dieser von Satan erhält. Doch Johannes Cabal ist eigentlich nicht der Typ für Jahrmärkte. Nicht einmal menschlicher Kontakt interessiert ihn. Trotz seines Handicaps geht er darauf ein. Obwohl er nicht versteht, warum die Menschen gewisse Torheiten auf diesen Jahrmärkten machen. Kaum hat er eingewilligt, ist er wieder an der Oberfläche der Erde und muss anfangen seinen Jahrmarkt aufzubauen. Dabei hilft ihm sein Bruder Horst, ein Vampir, den er am Anfang aufsucht. Die restlichen Mitarbeiter erschafft er mit Hilfe seiner Fähigkeiten. Und so beginnt die Reise und die Jagd nach den Seelen. Ich finde das Buch sehr gelungen, vor allem weil Cabal eine interessante Person ist mit viel schwarzem Humor und Ironie. Auch sein Bruder Horst gefiel mir sehr. Insgesamt ist es sehr spannend zu sehen wie weit Menschen gehen, um ihr Ziel zu erreichen. Dabei handelt die Geschichte auch vom moralischen Standpunkt aus. Daher kann ich es allen empfehlen, die sich mit der Thematik anfreunden können. Das Buch ist als Taschenbuch erschienen und kostet 12 €. Es gibt auch eine Fortsetzung, die ich lesen werde, sobald Lili mir diese ausleiht.
Momentan lese ich Fabelheim und werde dieses mit Sicherheit bald durchgelesen haben. Dann werde ich auch etwas zu diesem Buch schreiben.

Nach diesem doch recht langen Text möchte ich kurz auf ein paar Mangas eingehen, die ich mir in der Bücherei ausgeliehen habe.
Fangen wir mal mit Line an. Dabei handelt es sich um einen Einzelband, der das Thema Selbstmord behandelt. In der Geschichte findet Chiko ein Handy in der U - Bahn und nimmt dieses mit, da sie es vor der Schule nicht mehr schafft am Bahnhof abzugeben. Nach der Schule wird sie von einem jungen Mann angerufen, der ihr sagt, dass sie Leute vor dem Selbstmord retten soll, indem sie diese aufsucht. Er sagt ihr darauf eine Adresse. Als sie darauf nicht reagiert und tatsächlich jemand dort stirbt, ist sie entsetzt. So beginnt ein Rennen durch die Nacht gegen den Tod der Unbekannten. Die Geschichte und das Thema sind interessant und spannend inszeniert, der Manga an sich auch ganz hübsch gezeichnet. Gerade weil der Manga nur ein Einzelband ist, kann ich ihn durchaus empfehlen, aber er ist auch keine Pflichtlektüre. Auch weil er nur noch gebraucht erhältlich ist.
Keyla hingegen hat mir nicht so gut gefallen, was einerseits an der Geschichte liegt, die teilweise recht zäh erzählt wurde, und andererseits an den Zeichnungen. Diese waren zwar nicht unbedingt schlecht, aber mir persönlich haben sie eben nicht so gut gefallen. Dies lag vor allem am Zeichenstil, der nicht dem typischen Stil beim Manga entsprach. Das lag vor allem daran, dass es ein deutscher "Manga" war. Obwohl es nur zwei Bände waren, würde ich ihn persönlich nicht unbedingt empfehlen. Wer sich aber mit dem Zeichenstil anfreunden kann, sollte einfach mal einen Blick riskieren.
Der Manga ist 2008 bei Carlsen erschienen und kostet 6€.
Magister Negi Magi ist eine bekannte und beliebte Reihe aus dem Bereich der Harem - Ecchi - Comedy - Mangas. Ich habe die ersten drei Bände gelesen und muss sagen, dass es mir einfach nicht gefällt. Dies liegt weniger an den Zeichnungen als an der Geschichte, die mich etwas verstört hat. Dies liegt daran, dass der Protagonist als 10 - jähriger Lehrer eine Klasse voller 14 - jähriger Mädchen unterrichtet. Das ist nicht das Problem an sich, sondern dass die 14 - jährigen Mädels teilweise auf den Jungen abfahren. Auch Fansevice mit den (sehr) jungen Frauen finde ich eher unpassend. Für mich ist so etwas halt ein echtes Tabu. Vor allem auch weil die Geschichte an sich irgendwie nicht so recht voran kommt. Man kann halt einen Blick auf den Titel werfen. Einige wird es nicht stören und sogar Freude bereiten. Mir sagt er persönlich halt nicht so zu.
Der Titel erscheint bei Egmont Manga & Anime (kurz: EMA) und kostet zwischen 5 € und 6,50 €.
Ansonsten habe ich One Piece weitergelesen von Band 26 bis zum 46. Band. Und es hat mir gefallen. Die Serie bleibt auch weiter stark. Und ist im 46. immer noch richtig gut und weiß zu gefallen. Bleach und Naruto hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon abgebrochen, bzw. auf Eis gelegt. Wenn ich mich zwischen den drei Serien entscheiden müsste, so wäre mein Favorit eindeutig One Piece. Muss mir mein Cousin demnächst unbedingt mal weiter ausleihen.
Das Bilderbuch
Nach einem bekannten Shonen - Manga komme ich nun zu einer der bekanntesten Shoujo - Autorinnen, Arina Tanemura. Nachdem ich zum Geburtstag die Sonderausgaben zum 10. und 11. Band von Shinshi Doumei Cross bekommen hatte, war Anni aus meinem Lieblingsmangaladen so nett mir die restlichen Bände auszuleihen. Und ich muss sagen, dass er mir gefallen hat. Man sieht dem Manga seine Verwandtschaft zu ihren anderen Serien deutlich an. Denn sie hat einfach einen unglaublich einzigartigen Zeichenstil, der auch nicht jedem gefällt. Bei Shinshi Doumei Cross handelt es sich dabei um eine Liebesgeschichte zwischen Haine Otomiya und Shizumasa Togu. Diese gehen dabei beide auf die Kaiserliche Akademie. Die Liebesgeschichte ist dabei spannend und enthält einige unvorhersehbare Wendungen. Auch die weiteren Personen sind dabei meist lustig und interessant. Mit seinen 11 Bänden ist die Serie schon recht lang, bleibt dabei aber immer spannend, so dass keine Langeweile aufkommt. Am Anfang hat der Manga teilweise ein paar Startschwierigkeiten. Danach wird der Manga aber richtig gut, auch weil alle Charaktere einen guten Hintergrund haben und somit auch plausibel handeln. Auch optisch gefällt mir die Serie sehr gut, was aber auch daran liegt, dass ich sowohl Kamikazo Kaito Jeanne (=Jeanne, die Kamikazediebin) als auch Prinzessin Sakura mag. Diese haben schließlich den gleichen Zeichenstil. Was mich auch gefreut hat, ist die Nachricht, dass alle Mangas dieser Reihe noch einmal in Dreierboxen erscheinen werden. Daher empfehle ich bei Interesse bis zum Erscheinen der Boxen zu warten. Bei den den letzten zwei Bänden empfehle ich jedoch die Spezialausgaben zu kaufen, da diese ein Kartenspiel, bzw. ein Bilderbuch zum Manga enthalten. Vor allem das Bilderbuch ist sehr schön, aber auch das Kartenspiel sieht sehr gut aus.
Insgesamt empfehle ich den Mangas allen Arina Tanemura - Fans. Ansonsten sollte man erst mal einen Blick riskieren, da die Serie nicht jedermanns Ding ist. Dies liegt sowohl an der Geschichte als auch an den Zeichnungen. Wer den Zeichenstil kennt und gerne Liebesgeschichten liest, dem könnte ich den Manga auch empfehlen. Der Manga konzentriert sich nämlich eher auf die Figuren als auf großartige Action.

Ich werde demnächst noch einmal schreiben, dann über das Video der Woche und meinem Animekonsum.

Als letztes noch eine Notiz an alle, die es noch nicht mitgekriegt haben. Viva zeigt wieder Anime. Und zwar ab 15:45 Uhr Naruto (nicht Shippuuden) und ab 16:45 Uhr Tsubasa Reservoir Chronicle. Vor allem Tsubasa kann ich empfehlen, auch wenn die Synchronisation nicht so ganz der Oberhammer ist.
MfG stinkemauken88.
P.S.: So kurz war es doch nicht.... Tut mir Leid.^^.... Wirklich!!!^^