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Hallo Leute! Willkommen auf meinem Anime- und Mangablog. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Artikel und hoffe, dass ihr jetzt öfter vorbei schaut.

Donnerstag, 28. April 2011

Preview zu den Animes im Frühling 2011 - Teil 3

Nachdem ich heute morgen leider doch nicht zum Ende der Geschichte gekommen bin, werde ich versuchen die Preview nun zu einem (guten) Ende zu bringen.

Dabei beginne ich mit einer Zeitreise in das alte Japan und viel Klamauk. Denn in "Sengeko Otome" dreht sich alles um Yoshino Hide (Spitzname: Hideyoshi), die eine eher unterdurchschnittliche, teils unterbelichtete und tollpatschige Highschoolschülerin ist. Sie gerät durch Zufall in das alte Japan zur Zeit von Nobunaga Oda. Dabei handelt es sich aber um eine Parallelwelt, da alle Charaktere bis auf einen Hund weiblich sind. Nobunaga will mit der Hilfe Hideyoshis die "Karmesinrote Rüstung" zusammentragen und ganz Japan erobern. Dass sie dabei alles andere als eine Hilfe ist, sollte allein durch die Beschreibung klar sein. Was mich einerseits stört und andererseits überrascht hat, ist das die Kämpfe unblutig und eher komisch ablaufen als ernst. Vor allem wenn man die erste Folge sieht, erinnert einen die Kleidung und alles eher an Ikki Tousen oder ähnliches, doch trotz dieser Tatsache ist bisher die Kleidung heil geblieben. So etwas könnte die Serie durchaus ernst wirken lassen, doch durch die Tatsache, dass die Kämpfe zwischen den Besitzern bisher durch "Minispiele" erfolgten, führt das Ernste der Serie ad absurdum. Alles in allem ist die Serie durchaus unterhaltsam und mit 13 Folgen auch nicht zu lang, meiner Meinung nach mangelt es aber doch einiges an Ernsthaftigkeit, so das ich jedem nur empfehlen erst einmal reinzuschauen und sich eine eigene Meinung zu bilden, da sie nicht wirklich schlecht ist.

Nun komme ich zu einem Anime, der im Gegensatz zu Sengeko Otome auf Ecchi - Elemente und Moe setzt trotz seiner Prämisse als Sportanime.  Denn "Softennis" (auch: Softenni) dreht sich um einen Sportclub an der Highschool, der von Mädchen besucht wird. Aber wo andere Sportserien Geschichte und Entwicklung bieten, wie zum Beispiel Moshidora, will die Protagonistin zwar die Meisterschaft erreichen, dies wird jedoch nicht ernsthaft dargestellt. Ich mache dies einfach mal an zwei Beispielen aus der Serie aus, erstens treffen sich die Mädchen zum Morgentraining und trainieren dann doch nicht und zweitens sind die Bälle, mit denen sie spielen, pink. Dies ist zwar eigentlich egal, sieht aber irgendwie komisch aus. Außerdem geizt der Anime nicht mit Fanservice, selbst für mich sind die Mädchen zu kindlich dargestellt und die Charaktere an sich gefallen mir vom Design nicht. Ich würde keinem empfehlen in diese Serie reinzuschnuppern, außer man will sich einen Sportanime anschauen, der eine schlechte Geschichte erzählt und dabei mit Fanservice durch Moe - Charaktere präsentiert.

Mit einem Anime über verrückte Doktoren und Zeitreisen beende die Preview. Denn "Stein's;Gate" weiß vor allem durch Humor und eine ebenso verrückte wie witzige Geschichte zu beeindrucken. Denn Rintaro Okabe, alias Okarin wie von seiner Freundin Mayuri immer genannt wird, betreibt ein "Labor" für verrückte Erfindungen. Dabei überlebt er hauptsächlich durch Spenden, so ist zum Beispiel der Fernseher vom Vermieter verschenkt worden. Der Vermieter betreibt dabei unter dem Labor einen Laden für Fernseher und wird daher von Okabe liebevoll "Mr. Braun" genannt. Alleine die Dialoge machen eigentlich immer einfach Spaß beim zusehen. Aber kommen wir zur Geschichte dieses 24 - teiligen Machwerks. Okabe ist in Akihabara um sich einen Vortrag über Zeitreisen anzuhören, als er mit ansieht wie eine Wissenschaftlerin Makise Kurisu ermordet wird und ein UFO in das Gebäude stürzt. Als er draußen steht, bemerkt er, dass Mayuri, die mit ihm dort war, sich nicht daran erinnert und sich auch nicht über das UFO wundert. Als er am nächsten Tag auch noch feststellt, dass er seinem Kollegen aus Labor, einem Hacker, eine Nachricht in die "Vergangenheit" geschickt hat wundert er sich noch mehr, außerdem weil er am gleichen Tag erfährt, das Kurisu noch lebt. Alles sehr konfus? War es für mich aber auch und selbst nach drei Folgen, bin ich noch nicht wirklich schlauer. Aber eigentlich ist das auch in Ordnung, hat man mit 24 Folgen schließlich noch Zeit alles aufzuklären und Okarin unterhält einen auch einfach blendend.
Alles in allem empfehlenswert, wenn man auf verrückte Wissenschafter, einen guten Dialogwitz und eine abgefahrene Story steht. Außerdem gibt es mal wieder eine Trap zu bewundern. Für mich mit HanaSaku Iroha die Topserie der Season und ich freue mich auf jede weitere Folge mit Okarin.

So das war es mit der Preview, die Nächste kommt dann zum Sommer. Bis dahin werdet ihr noch sowohl meinen Review zur Frühlingsseason, als auch Rezensionen zu Madoka, Lucky Star sehen. Ich werde an diesem Wochenende versuchen, sowohl die Review zu Madoka, als auch die Reviews zu meinen anderen zu Ende geschauten Serien zu schreiben.
Bis dahin alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen stinkemauken88.
P.S.: Hier ein paar Links zur Frühlingsseason (wird regelmäßig aktualisiert):
1. Liste aller Animes im Frühling in Japan
2.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 1
3.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 2
4.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 3
5.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 4
6.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 5
7.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 6 (Finale)