Willkomen!

Hallo Leute! Willkommen auf meinem Anime- und Mangablog. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Artikel und hoffe, dass ihr jetzt öfter vorbei schaut.

Samstag, 30. Juli 2011

1000 Besucher geschafft und Video der Woche

Nach fast einem Jahr habe ich es endlich geschafft und die 1000er Marke geknackt. Danke an alle wunderbaren Besucher.

Nach dem Dank an alle komme ich mal wieder zu meinem altbekannten Video der Woche, dass ich leider einige Zeit habe eischlafen lassen….

Heute mit Videos von zahlreichen Klassikern aus meiner Kindheit. Und das kommt so… Ich höre ja so einige Podcasts und neulich bin ich da zufällig auf einen tollen Podcast gestoßen, der sich eigentlich immer mit Spiele und vor allem Onlinegames (WoW, u.ä.) beschäftigt. Doch dieses eine Mal ging es um Fernsehserien. Also habe ich den runtergeladen und auf den MP3 – Player gezogen. Und als ich den gehört habe, wurde ich total nostalgisch und hab mich gefreut wie ein kleiner Schuljunge… Also hier für alle der Link zum Podcast (Ninjacast Serien Special Teil 1). Ich freue mich schon richtig auf den zweiten Teil…

Und jetzt meine Video(s) der Woche:

1. Der Rächer der Enterbten und Disneys großer Held der 90er Jahre: Darkwing Duck

2. Die hüpfenden Bären und ebenfalls von Disney: Die Gummibären Bande

3. Mein erster Kontakt zu Fußballserien und wie ich heute weiß ein Anime: Die Kickers

4. Das fröhliche und sportliche Mädchen aus Japan: Mila Superstar

5. Die zweite alte und gute Fußballserie aus dem fernen Japan und teilweise sehr unrealistisch: Die tollen Fußballstars (nicht das Remake Captain Tsubasa 2006)

Das war es von heute von mir. MfG stinkemauken88.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Bericht und Zusammenfassung zur Frühlingsseason 2011

 Jetzt ist endlich auch bei mir soweit….
Meine Zusammenfassung zur Spring Season 2011 wird endlich angefertigt. Einige Titel sind schon von mir beschrieben worden, wenn ich sie abgebrochen habe. Die anderen folgen gleich nach und nach, da ich mich, wenn auch verspätet, endlich dazu durchringen konnte, die Rezensionen zu den Titeln zu schreiben. Aber auch bei mir gibt es jetzt ein Novum, ich schreibe nämlich mit dem Windows Live Writer. Außerdem habe ich gestern erst mal wieder an meinem Design rumgespielt. Bevor ich hier aber anfange, verlinke ich erst einmal eine Liste aller Animes die gelaufen sind (Frühlingssaison 2011). Und hier verweise ich auch noch auf meine Previews zu den Serien im Frühling 2011 (Preview Teil 1;Preview Teil 2; Preview Teil 3).
Ich beginne wieder mit “[C] - The Money of Soul and Possibility Control”.

C_-_01 Nachdem ich früher geschrieben habe, dass er die Duelle beginnt um mit seiner Kommilitonin Zeit zu verbringen, so muss ich inzwischen zugeben, dass sie bis zum Ende eher eine Nebenrolle bleibt. Denn anstatt ihrer Person steht die Zukunft Japans zur Debatte und welchen Einfluss auf diesen der Finanzdistrikt hat. Es wird gezeigt, dass die Auswirkungen auf die reale Wirtschaft sehr weit gehen können, sogar bis zur Vernichtung einer ganzen Volkswirtschaft. Man könnte jetzt natürlich noch soweit gehen und versuchen dies auf die reale Welt zu übertragen. Denn der Finanzdistrikt könnte die riskanten Geschäfte der Banken in den letzten Jahren symbolisieren und welchen Einfluss eben diese auf unser reales Leben (Lehmann Brothers) und unsere Zukunft (Staatsschulden) haben. Aber wenn man diesen möglichen Aspekt außen vor lässt, der natürlich nur aus einer Interpretation meinerseits besteht, so muss ich leider sagen, dass der Titel nicht über ein gutes Mittelmaß hinauskommt.
C_-_02 Was mir nämlich positiv aufgefallen ist, ist einerseits das tolle Opening, andererseits das gute Charakterdesign und die Animationen. Wirklich negatives gibt es dagegen wirklich nicht zu berichten außer der zu gehetzt wirkenden Geschichte. Die Charaktere und ihre Helfer sind durchweg interessant und mit eigenen Intentionen ausgestattet. Vor allem die von Kimimaro Yoga, dem Protagonisten, ändern sich in der Serie durch seine Erfahrungen, die er macht. Denn die Auswirkungen auf das reale Leben wird in der Serie anhand einiger Beispiele gezeigt.
Die Animationen sind flüssig animiert und unterscheiden sich zwischen der realen Welt und dem Finanzdistrikt.  Die Musik ist meiner Meinung nach sehr gut in die Szenen eingefügt und wirklich gelungen, auch wenn es wieder mal nicht das Optimum in diesem Bereich herausholt.
Mein Fazit ist, dass diese Serie durchaus seine Berechtigung hat, auch wenn es nicht alles einhalten kann, was es verspricht. Die Finanzthematik wird nur gestreift, die eigentliche Intention in der Figur seiner Liebe und Kommilitonin erscheint im Nachhinein wie eine Farce, die nur dazu diente, ihn in das Spiel zu bringen. Und auch vom der Entwicklung innerhalb der Serie kann man nur behaupten, dass sie teilweise unstimmig ist, da sie zuerst sich recht viel Zeit für eine gerade mal elfteilige Serie lässt, um später dann am Ende recht gehetzt die Geschichte zu beenden. Und auch das Ende ist nicht so gelungen. Dem gegenüber steht meiner Meinung nach die tollen Animationen und die durchaus interessante und aktuelle Thematik. Und für mich wussten auch die Charaktere durchaus zu überzeugen, da ihre Einstellungen und Beweggründe nachzuvollziehen sind. Am Ende bleibt mir nur noch zu sagen, dass die Serie für alle Fans von Duell – Anime ein Muss ist. Interessierte an der Thematik und der Geschichte sollten auf jeden Fall auch einmal reinschauen. Man sollte halt nur keine Topserie erwarten.


Nach einer zumindest teilweise innovativen Serie komme ich zu einer Serie nach einem bekannten Schema, und zwar zu A – Channel.

A – Channel handelt von vier Mädchen, die ihren Alltag in der Highschool verleben. Woran das einen erinnert? Wohl nicht an K-ON! Wie kommt man denn anhand der Beschreibung auf diese Idee. Viel mehr gibt es zur Handlung auch nicht zu sagen. So beobachten wir die vier Protagonisten beim Erleben ihres Alltags und der Bewältigung ihrer Alltagsprobleme.
Die Mädels heißen Tooru, Nagi, Run und Yuuko. Dabei sind die Mädchen natürlich auch mal wieder auf Moe getrimmt. Was man an den Charakterdesigns auch gar nicht merkt. Die Animationen sind so weit in Ordnung, auch wenn sie dabei nicht an K-ON heranerreichen. Die Musik ist wie oft eher dezent und zurückhaltend. Dies passt aber auch ganz gut zum Titel. Ansonsten erwartet uns Standardkost. Daher fällt mein Fazit auch kurz und knapp aus. Wer K-ON mag sollte mal reinschauen. Wer Slice – of – Life – Moe – Serien an sich gerne sieht, aber K-ON nicht gut findet sollte auch mal reinschauen. Ansonsten rate ich eher ab diese Serie zu beginnen, auch wenn man anhand der ersten Folge schon auf eine Meinung kommen kann, die für die ganze Serie gilt. Ich habe bisher auch erst vier Folgen gesehen, kann aber sagen, dass ein eindeutiges Muster gibt. Sollte sich dies ändern, werde ich dies noch schreiben.

Nach Duellen und Moe – Blob komme ich nun zur ersten und einzigen richtig guten Serie, zumindest unter denen die inzwischen beendet sind. Dabei handelt es sich um “Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada” oder kurz und bündig, AnoHana.lässt sich in den Bereich des Drama einordnen und ist mit den typischen elf Folgen dem noitaminA – Block zuzuordnen, der meistens für hochwertige Animes steht.

Die Serie erzählt dabei eine richtig gutes Drama und drückt dabei auch kräftig auf die Tränendrüse.
AnoHana6
Manchmal auch etwas zu kräftig. Was mich desweiteren im Nachhinein stört, ist, dass die Charaktere teilweise nicht voran kommen. Denn immer wieder kommen die gleichen Traumata auf, die Charaktere in der Entwicklung behindern, bzw. diese komplett zum erliegen bringen. Und das ist meiner Meinung auch der größte Knackpunkt innerhalb der Serie. Man muss schon eine gewisse Toleranz zu den Figuren haben oder diese mögen, damit die Serie einem gefällt. Der Grund, weswegen ich die Serie als beste Serie bezeichne ist einfach nur der, dass sie aus dem Nichts kam und auf einmal da war. So etwa wie bei Madoka im Winter. Die Geschichte ist trotz der genannten Mängel durchaus unterhaltsam und spannend erzählt. Auch weil die Längen meist nicht allzu lang, sondern eher kurz sind.
Dem Titel kann man aber eins nicht wirklich vorwerfen, und zwar dass die Animationen schlecht sind. Denn die sind in üblicher A1 – Pictures Manier richtig gut. Auch das Charakterdesign lässt einen schon erahnen, von welchem Studio der Titel ist. Trotzdem kommen die Hintergründe und Animationen nicht an Serien wie Hana Saku Iroha heran. Trotz alledem lässt sich sagen, dass der Titel wirklich schön aussieht und auch die musikalische AnoHana7Unterstützung ist sehr gelungen. Das Intro und das Ending sind sehr schön anzuhören. Die Hintergrundmusik bietet eine passende Begleitung zur Handlung.
Wie ich oben schon geschrieben habe, ist diese Serie wohl die Beste aus dem Frühling, die bisher beendet wurde. Denn obwohl der Titel in den Weiten des Internets über alle Maßen gefeiert wurde, so ist er bei weitem nicht perfekt und hat sogar einige Schwächen. Denn mich hat der Titel nicht zum Weinen gebracht und als Drama fand ich Kanon 2006 halt deutlich gelungener. Menma und Jintan haben mich teilweise gehörig mit ihrer Art genervt, ebenso wie die Freunde von Ihnen. Die Entwicklung in der Serie ist teilweise als katastrophal zu bezeichnen, da sie sich zumindest gefühlt für mich zu langsam charakterlich entwickelten. Für hat hauptsächlich die Musik die Serie gerettet, insbesondere das Opening, als
auch die Animationen, die ich ich wirklich gelungen finde. Und auch wenn ich jetzt über die Personen hergezogen habe, so waren mir die Meisten durchaus sympathisch. Ich würde jedem auf jeden Fall empfehlen in die ersten paar Episoden hereinzusehen, da der Titel es einfach Wert ist, zumindest eine Chance zu kriegen. Vor allem da wie schon einmal erwähnt, in der zweiten Folge ordentliche Anspielungen auf Pokemon gemacht werden, wie ihr es den Screenshots entnehmen könnt.

Nach dem überagenden Anime des Frühlings nun zum Anime mit dem größten Absturz. Einem Mistery – Shounen der gut anfängt und dann schnell in einen typischen generischen Anime übergeht. Bevor ich aber anfange, hier erst einmal das Openining zu Ao no Exorcist.

Damals hab ich geschrieben, die Serie hat nur 12 Folgen, dass stimmt aber leider nicht. Denn die Serie hat sogar 25 Folgen und das war einer der Gründe ich mal wieder eine Serie abgebrochen habe. Leider muss ich leider sagen, denn dadurch lässt er sich bei der Einführung der Charaktere echt Zeit. Nach den fulminanten ersten zwei Folgen mit einer Menge Action und Spannung driftet das Ganze nämlich in eine eher langweilige Serie ab, die, wie könnte es anders sein, in einer Schule für Exorzisten spielt. Zu allem Überfluss ist der Bruder der Hauptperson auch noch ein Lehrer dort, da er ein sehr, sehr talentierter Geisteraustreiber ist. Unser Protagonist ist natürlich auch hochbegabt in dieser Richtung, auch wenn er geistig etwas unterbelichtet ist. Die Mitschüler sind natürlich auch gut, aber nicht gut genug um über ein Dasein als Support – Charakter hinaus zu kommen. Kommt einem alles irgendwie bekannt vor, oder? Und das ist es auch, da er nach einem guten Start total generisch wird. Ich habe mir die ersten zehn Folgen angesehen und in die elfte mal reingeschaut, doch leider ändert sich daran bis zu diesem Zeitpunkt nichts. Das Setting an sich wäre interessant genug um bei der Stange zu halten, doch die Stärken werden nicht ausgespielt und ich frage mich, warum? Sind dem Autoren der Mangavorlage nach dem Beginn die Ideen ausgegangen? Das Gefühl könnte man zumindest kriegen. Dies merkt an auch an den Nebencharakteren, da diese gefühlt nach Schema F entworfen wurden. Ein Heiler, ein Krieger, eine Priesterin, eine Beschwörerin, einen Fernkämpfer, fehlt noch irgendwas zur perfekten Party (=Truppe)? All dies lässt diesen Titel von einem guten Titel in einen 08/15 - Titel abdriften. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Serie auch noch einmal spannend wird. Aber darauf werde ich keine 10 oder mehr Folgen warten. Und mit dem Anime ist der Manga für mich auch gestorben. Egal wie viel besser oder schlechter dieser ist.
Auch dieser Titel ist von A1 – Pictures und dementsprechend gut animiert. Auch wenn er nicht überragend zum Leben erweckt wurde, so kann er doch zumindest mit den meisten anderen Titeln mithalten. Und nach dem größten Pluspunkt kommt auch einer der Minuspunkte, die musikalische Untermalung. Ich finde das Opening und das Ending grausig und auch die restliche Musik konnte mich nie vollends überzeugen. Dann schon eher das Charakterdesign, dass eigentlich sehr gelungen ist. Leider ist meiner Meinung nach die Animationen das einzig Gute an diesem Titel, da er sehr viel Potential gehabt hätte, wie die ersten zwei Folgen gezeigt hätten.
Mein Fazit ist kurz und bündig. Alle die von Shounen nicht genug kriegen können und eine neue Serie anfangen wollen, sollten mal rein schauen. Ansonsten ist die Serie eher nicht zu empfehlen, da sie wie oben beschrieben zu generisch und zu viele Mängel enthält.

Nun zu einem Titel den ich in der Preview noch als abschreckend bezeichnet habe und den ich nun nach zwölf von dreizehn als typischen SHAFT – Anime bezeichnen würde, der mich mit den Charakteren und deren Handeln wirklich überzeugen konnte. Auf die letzte Folge werde ich nun noch ein wenig warten müssen, da diese erst mit der letzten Blu – Ray verfügbar sein wird. Denn SHAFT hat es mal wieder nicht geschafft pünktlich fertig zu werden, was teilweise aber auch an den Erdbeben liegt. Jetzt erst einmal das Opening zu Denpa Onna to Seishun Otoko.

Wie damals schon beschrieben sind die Personen zumeist bis auf Makoto ziemlich durch geknallt und alles andere als normal. So cosplayed die eine Denpa OnnaMitschülerin ständig in irgendwelchen Kostümen, die meistens Fische sind, wenn sie nicht gerade in der Schule ist. Die Cousine hält sich für ein Alien, die auf der Erde gelandet ist. Und die Tante schmeißt sich immer wieder an ihn ran und sieht sehr viel jugendlicher aus als sie eigentlich ist. Aber all dies ist durch die übertriebene Darstellung schon eine Persiflage anderer Animes, in der solche Personen einfach hingenommen werden und die Tatsache, warum sie so handeln wie sie handeln nicht in Frage gestellt wird. Hier hingegen weist Makoto oft darauf hin und kommentiert diese auch mal sarkastisch oder versucht die Personen in “normale” Verhaltensweisen zu lenken. Charakterliche Entwicklungen sollte man trotz alledem nicht zu viele erwarten, denn der Witz der Serie basiert gerade auf der Verschrobenheit der beteiligten Personen. Und auf diesen fußt die Serie, heißt also, dass man die Charaktere schon mögen muss, damit einem die Serie gefällt.
Neben der kaum vorhandenen Handlung tragen vor allem die Animationen die Serie, denn die sind auf sehr hohem Niveau. Auch weil schöne Effekte zur passenden Zeit eingesetzt werden und die Animationen passend unterstützen. Das Charakterdesign ist sehr gelungen und weiß zu gefallen. Schließlich sind die Charaktere auch gut zu unterscheiden und wirken trotzdem wie aus einem Guss. Aber auch die Musik weiß zu überzeugen, wenn man kein Problem mit einer gewissen abgedrehten Art hat. Denn schon das Opening und das Ending sind sehr gelungen und dabei in irgendeiner Weise anders.
Denpa Onna 5 Die Serie bietet die altbekannte, abgefahrene Art von SHAFT. Man muss mit dieser einfach klarkommen, sonst kann man mit der Serie einfach nicht warm werden. Ebenso wichtig ist die Akzeptanz der Charaktere und deren Verschrobenheit. Ansonsten kann einem die Serie nur schwer gefallen, auch weil die Animationen nicht gerade typisch sind und die musikalische Seite nicht als normal bezeichnet werden darf. Die Serie ist definitiv nichts für Neulinge im Animebereich, da sie dafür einfach zu durch geknallt ist. Alle anderen sollten reinschauen, wenn sie keine SHAFT – Fanboys sind, da die Serie schwer zu empfehlen ist oder eben nicht aufgrund ihrer Eigenheiten und der jeweiligen unterschiedlichen Sehgewohnheiten. Das war es dann zu Denpa Onna to Seishun Otoko.


Nach einem SHAFT – Anime komme ich nun zur schlechtesten Serie, Hidan no Aria, die ich zu Ende geschaut habe. Und dies auch nur, weil er nur zwölf Folgen hatte und ein paar gute Szenen.

Die Serie ist von Beginn an eine Serie mit teilweise großen Schwächen in der Story und den Protagonisten. Denn Charaktere sind klischeehaft und fallen selten aus der Rolle. Andererseits ist die Geschichte schlecht erzählt, was vor allem auffällt, wenn man bedenkt, dass manche Folgen langweilig sind und zu ruhig, während andere sehr gehetzt wirken, als müsste man die Action aus den letzten zwei Folgen auch noch unterbringen, da in diesen nichts Aria2wirklich passiert ist. Denn meist gibt es Standardkost in Form von Tsundereeinlagen unserer Aria, die ja auf keinen Fall in unseren Protagonisten, Kinji, verliebt sein kann. Allgemein bekommt man das Gefühl, dass die meisten Mädels mit etwas mehr Zeit auf den Bildschirmen Tsundere sind. So zum Beispiel fällt in diese Kategorie auch Kinjis Kindheitsfreundin, die natürlich auch auf ihn abfährt, was er natürlich nicht bemerkt. Dadurch bekommt man teilweise echt das Gefühl auch noch einen Harem zu sehen neben den Actionanteilen, der romantischen Komödie und den schlechten Witzen. Denn schließlich bekommt man die Auffassung, dass auch noch die eine Feindin ihn etwas besser kennen lernen will. Und als wäre das nicht genug, so gibt man all den Gegnern, Aria und seiner Freundin auch noch Namen von geschichtsträchtigen Personen oder aus der Literatur. Da gibt es neben Holmes und Lupin auch noch Dracula und Jeanne D’arc. Wenn die Serie gut wäre könnte ich dies eventuell noch durchgehen lassen, doch die Charaktere passen einfach nicht zu den Namen und die Serie ist eben auch nicht gut. Die nächste Sache, die mich stört sind die Fähigkeiten der Beteiligten. Alleine das Kinjis “Hysteria Mode” durch sexuelle Erregung ausgelöst wird und ihn komplett verändert ist mehr als bescheuert. Dass ausgerechnet nur Aria diesen auslösen kann, ist aber mehr als bekloppt. Oder zumindest nicht normal. Aber bei den ganzen Unzulänglichkeiten macht das auch keinen Unterschied mehr. Alles in allem kann man nur sagen, das die Serie ein total dummes Konzept hat und es auch schlecht verpackt.
Denn zur Verpackung komm ich jetzt. Denn diese sind wirklich schlecht. Ich habe schon lange keine Serie mehr gesehen, die in den letzten eineinhalb Jahren Aria3 entstanden ist und so schlecht aussieht. Die Animationen sind zumeist wahrscheinlich nicht einmal in HD produziert, zumindest sieht die Serie nicht einmal durchschnittlich aus. Und auch die Kämpfe sind auf keinen Fall als Toppräsentation zu bezeichnen. Als wenn man gewusst hätte, dass die Serie schlecht wird und deshalb schon einmal am Budget gespart hat. Vielleicht ein Lückenfüller? Wenn dem nicht so ist, zeigt sich, dass J. C. Staff kein besonders gutes Animationsstudio sind, denn ihre Titel sehen auch sonst meist nur durchschnittlich aus. Dies liegt auch daran, dass der Titel des eher unbekannten Studio Gokumi, A – Channel, besser aussieht, als der Titel eines gestandenen Studios. Falls nur das Visuelle die Schwäche wäre, könnte man dies schon eher Verzeihen, wie bei Giant Killing, dort sah die Serie auch nicht besonders aus, aber die Geschichte machte dies wieder wett. Doch auch der Soundtrack ist nicht gut, sondern schlecht. Das Opening konnte mich nie überzeugen und das Ending finde ich auch nur mittelmäßig. In der Serie selbst kann von Unterstützung der Serie durch die Musik kaum die Rede sein. Dies war bei Star Driver anders, denn dort hielt mich die Musik schließlich recht lang am Ball, weil sie so gut war.
Nachdem ich alle Mängel aufgelistet habe und kaum ein gutes Haar an dem Titel gelassen habe, sollte eigentlich klar sein, dass jetzt keine Empfehlung kommen wird. Auf jeden Fall nicht für jeden, der nicht auf Loli – Tsundere steht und ein hartes Fell hat. Denn die Mängel des Titels sind meiner Meinung gravierend und kaum zu übersehen. Kein Wunder, da ja wirklich versucht wird alle Genres zu bedienen und dies nicht mal besonders unterhaltsam. Angel Beats! hingegen hat auch einige Schwächen und mixt viele Genres, macht dabei beim Zuschauen aber einfach Spaß. Und das ist das Wichtigste bei Unterhaltungssendungen. Ich frage mich auch hier mal wieder, warum ich die Serie zu Ende gebracht habe. Vielleicht weil ich auf ein richtiges Ende gehofft habe, damit dieses schlechte Werk nie wiederkommt. Doch leider ist auch das Ende so offen, dass ich die Befürchtung habe, dass noch eine Fortsetzung kommen könnte, sollte sich die DVD und Blu – Ray in Japan gut verkaufen. Das war jetzt aber auch genug Aufmerksamkeit für Hidan no Aria.

Der letzte Titel ist “Hoshizora e Kakeru Hashi” (auch: “A Bridge to the Starry Skies”), ein Anime aus dem Bereich Harem und Romantic Comedy. Nach allen zwölf Folgen fühle ich mich doch ganz gut unterhalten.

Ich habe damals schon geschrieben, dass es Standardkost ist und diese Meinung hat sich bis heute nicht verändert. Und trotzdem muss ich sagen, dass mir dieser Hoshizora 5Titel mit am Besten gefallen hat. Und dass obwohl ich nicht der größte Fan von Harem – Animes bin. Aber er hat mir einfach gefallen. Ich mochte die meisten Charaktere und auch der Bruder des Protagonisten hatte so seine guten, witzigen Szenen. Vor allem die Senpai (=ältere Mitschülerin) des Hauptcharakters, Madoka, fand ich einfach klasse mit ihrer Marotte, dass sie auf süße Dinge wie Teddybären steht. Dies endet teilweise in ziemlich abstrusen Szenen wie beim Wettlauf der Schule. Und aufgrund solcher Momente fand ich diesen Anime einfach toll. Denn auch wenn die üblichen Plätze wie die heißen Quellen (kein weiter Weg, schließlich wohnen sie im Gasthaus) und der Strand besucht werden, so hat er doch seinen eigenen Charme. Trotz alledem leidet die Serie unter den üblichen Schwächen wie einem etwas dümmlichen Protagonisten und dem typischen Harem aus Mädchen, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei ist. Das heißt er ist total generisch.
Von den Animationen her ist der Titel auch nicht überragend, trotzdem sieht der Anime nicht schlecht aus. Das Charakterdesign ist etwas gewöhnungsbedürftig, hat mir
aber auf Anhieb gefallen. Auch ansonsten gefällt mir, dass der Anteil des Fanservices sich in Grenzen hält. Doch dabei gibt Ausnahmen wie zum Beispiel in der Strandfolge, in der natürlich in dieser Hinsicht mehr geboten wird. Als den Anime mit dem besten Soundtrack wird auch dieser Titel nicht in die Geschichte eingehen, denn das Opening und Ending sind nett, aber nichts besonderes. Und die musikalische Untermalung der Szenen ist auch nicht viel mehr als schmückendes Beiwerk. Doch all dies schmälert die Leistung der Animatoren nicht, denn ich denke, dass das Budget nicht das Größte gewesen sein wird. Auch weil das Studio (noch) keinen Namen hat.
Als Fazit bleibt mir nur noch, dass der Titel generische Kost bietet, die sich nicht besonders von anderen Standard – Harem – Serien abhebt. Trotzdem hat Hoshizora 14mich Hoshizora e Kakeru Hashi sehr gut unterhalten und einige gute Lacher geboten. Ich weiß zwar nicht warum, aber mir hat der Titel halt sehr viel besser gefallen als zum Beispiel Infinite Stratos oder Shuffle! . Das könnte auch an dem schönen Ende liegen, dass auch ein eindeutiges Ende ist. Anders als Infinite Stratos ist es eben sehr unwahrscheinlich, dass eine zweite Staffel gibt. Auch die Länge ist recht passend, da die Serie weder Längen hat, noch das Gefühl vermittelt, alles wäre abrupt zu Ende. Alles in allem eine Serie, die sich jeder anschauen kann, der Harem – Serien mag und nichts gegen einen generischen Vertreter hat. Ansonsten würde ich halt empfehlen einfach reinzuschauen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Man sollte halt nur keine allzu großen Erwartungen an die Serie haben, dann wird sie einem bestimmt Spass bereiten. Wer Harem nicht ausstehen kann sollte halt die Finger davon lassen. 

Als Fazit für die gesamte Frühlingsseason bleibt mir nur noch zu schreiben, dass diese eigentlich ganz gut war. Denn auch wenn es einige Rohrkrepierer wie Aria gab, so gab es auch positive Überraschungen wie AnoHana und Hoshizora e Kakeru Hashi. Außerdem laufen von den genannten Serien in der Preview noch drei mit “Hana Saku Iroha”, “Nichijou” und “Stein;s Gate”. Außerdem lief mit Moshidora noch ein netter Sportanime, den ich schon einmal besprochen habe (Review Moshidora). Also alles in allem gab es eigentlich keinen Grund zur Beschwerde und fast alle Genres wurden bedient.
So das war es für heute. MfG stinkemauken88.
P.S.: Hier ein weiterer Podcast von Pantsu.jp und SOS-Brigade.de zur Spring Season 2011(Spring Season 2011).

Montag, 18. Juli 2011

JAPAN IST WELTMEISTER!!!!!

Die WM ist zu Ende und mein Favorit (nach Deutschland) ist der Sieger!!!! JAPAN!!!! Das Spiel war einfach richtig geil!!!!!!!! Und so spannend!!!!! Go, JAPAN!!!!
Keiner wollte mir glauben als ich sagte, das die das schaffen, aber das haben die geschafft.... Japan ist halt einfach toll!!! Spätestens nach dem Spiel gegen Deutschland war ich 100 % für Japan... Denn für Japan schlägt mein anderes Herz... Und die Spielführerin von Japan, Homare Sawa, hat wirklich toll gespielt, war immer da, wenn es brenzlig war und hat das entscheidende 2:2 geschoßen, dass zum Elfmeterschießen geführt hat. Hat die meisten Tore im Turnier geschossen und ist zur besten Spielerin des Turniers gewählt worden. Das Spiel war aber einfach geil. Vor allem weil die Japanerinnen trotzdem bei beiden Rückständen ruhig und konzentriert gespielt haben. Mit Erfolg, da sie jedes Mal rechtzeitig den Ausgleichstreffer schießen konnten. So mehr schreibe ich jetzt nicht zur WM, außer JAPAN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Noch ein passendes Lied zum Schluß.


MfG stinkemauken88.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Erneute Blogpflege und meine Eindrücke zu Ro-Kyu-Bu!

Hallo Leute, long time no see!
Wie ihr alle sehen könnt, habe ich als erstes mal mein Hintergrund zugunsten der Lesbarkeit geändert. Ich zumindest finde die Lesbarkeit deutlich besser. Leider ist auch dieser Hintergrund nicht perfekt, sodass man leider an gewissen Stellen Probleme hat, alles zu erkennen.
Aber mir gefällt der Hintergrund sehr gut, auch weil er aus einem meiner Lieblingsfilme kommt, nämlich "The Place Promised In Our Early Days". Der Film ist richtig gut. Deshalb hab ich den auch schon 3 bis 4 Mal gesehen.
So zum Thema Gesehen und Geschaut habe ich inzwischen angesammelt, ebenso aus dem Bereich Gelesen. Und auch ein Spiel steht noch auf meiner Liste.
So fange ich heute einfach mal mit dem schlechtesten Anime seit langem an. Meiner Meinung nach sowohl schlechter als Myself;Yourself oder Freezing, was echt schwierig ist, da diese beiden Titel auch keine Glanztitel sind. Eher im Gegenteil richtige Gurken. Doch was Ro-Kyu-Bu! macht, ist ganz einfach. Es spricht eine Zielgruppe an, die meiner Meinung nach eher fragwürdig ist. Das sind die Fans von Lolicons.
Doch anders als zum Beispiel in "Hidan no Aria" ist das Verhalten der Mädchen zusätzlich fragwürdig. Aria aus Hidan no Aria ist zwar eindeutig als Loli - Mädchen zu erkennen, ist aber erstens vom Alter her um die 17 Lenze und zweitens hat sie ein deutlich anderes Verhalten. Sie benimmt sich wie der Standard - Tsundere, den man aus anderen Serien kennt. Und in der Serie gibt es eigentlich keinen Fanservice.
RoKyu-Bu! hingegen könnte man vorwerfen die Protagonistinnen zu sexualisieren, um damit gewisse Leute zum Kauf der DVD oder Blu - Ray zu bewegen. Auch vom Verhalten sind die Mädchen mir zu unrealistisch. Aber ich komme jetzt erstmal zur Story dieses Machwerks. Es geht um eine Grundschulbasketballteam, dass von unserem Protagonisten trainiert werden soll. Dieser würde lieber selbst auf seiner Highschool spielen, doch leider wurde seine Mannschaft aufgelöst, da der Vorsitzende des Clubs als Lolicon identifiziert wurde. Darufhin wurde er von seiner Tante mehr oder weniger gezwungen, das Team zu trainieren, welches an der Schule der Tante besteht, an der sie Lehrerin ist.
Das war es auch schon zur Geschichte und die Serie beginnt damit, wie er zum ersten Mal zur Grundschule geht. Die Geschichte hörte sich für mich zuerst an, als ob das Managen und Trainieren im Vordergrund stand. Denn auch wenn die Geschichte sich schon irgendwie bescheuert anhört, so hatte ich eben auf einen interessanten Sportanime gehofft. Aber die Geschichte ist ähnlich wie bei Soft Tennis nicht im Vordergrund, sondern die Mädchen und ihr armer Trainer. Der ist echt zu bedauern, denn die benehmen sich echt wie frühreife Gören. So begrüßen sie ihn echt in Maidkostümen oder begutachten sich gegenseitig in der Dusche. Beides habe ich schon in anderen Titeln gesehen, allerdings waren die Protagonisten dann auch deutlich älter, meistens um die 18. Und gerade dieses Verhalten finde ich in gewisser Weise befremdlich, sodass ich in der Duschszene abgeschaltet habe.



Das war es zu Ro-Kyu-Bu!. Ich finde die Serie sehr fragwürdig und empfehle sie deshalb auch niemandem außer der oben genannten Personengruppe. Ich habe wie gesagt nur die erste Hälfte der ersten Folge gesehen, doch mir hat diese Zeit schon ausgereicht, um festzustellen, dass die Serie vor allem ethisch unterirdisch schlecht ist.
Am Ende will ich natürlich noch anmerken, dass die Bewertung dieser Serie auf meiner moralischen Grundlage basiert. Trotzdem sollten sich die Japaner manchmal fragen, was sie da alles produzieren und wie dies im Westen wirkt. Ich bin ja noch recht aufgeschlossen, doch andere wie zum Beispiel unsere westlichen Medien könnten dies als Aufhänger nutzen, um Animes, Manga und manche japanischen Spiele moralisch zu untergraben. Soll heißen, dass sie das Ansehen meines Hobbys deutlich verschlechtern könnten, da alle Mangas und Anime entweder Kinderkram oder Schmutz sind.
So das war mein Senf zu diesem Anime.

MfG stinkemaufen88.