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Hallo Leute! Willkommen auf meinem Anime- und Mangablog. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Artikel und hoffe, dass ihr jetzt öfter vorbei schaut.

Samstag, 7. Mai 2011

Rezension zu Myself;Yourself und Review zu Moshidora

Wieder bin ich mit zwei Titeln fertig, einer davon war eher durchschnittlich, der andere für mich echt gut. Aber das werdet ihr beim Lesen bestimmt selbst bemerken.



Ich beginne mal mit Myself;Yourself, einem Anime aus dem Bereich Romance und Drama mit 13 Folgen. Zumindest versucht er dies, denn von der Dramatik war ich kaum berührt. Ich liege zwar nicht gerade oft auf dem Boden und heule, ein Eisklotz jedoch bin ich auch nicht. In dem Titel dreht sich alles um die Rückkehr von Sana Hikada in seine Heimatstadt, als er in die Highschool kommt. Dabei trifft er seine alten Freunde aus Kindertagen wieder und freundet sich mit diesen wieder an. Seine frühere beste Freundin, Nanaka, ist jedoch komplett ausgewechselt. Erst langsam beginnt sie wieder aufzutauen und sich in die Grupper wieder einzufügen. Während es sich am Ende eher um ein Drama handelt, das wirklich nicht besonders gut inszeniert wurde und ziemlich aufgesetzt wirkt, beginnt es als Liebesgeschichte zwischen Nanako und Sana. Die Gruppe ist dabei eigentlich ganz in Ordnung, auch wenn mir persönlich eine von den Charakteren stimmlich total missfiel. Am Anfang sin da auch noch ein paar witzige Stellen dabei. Als Beweis füge ich dieses Bild ein.

Von der Optik her ist er nicht so toll, vor allem für eine Serie aus dem Jahre 2007 hätte ich mehr erwartet. Aber das stört mich nicht mal ganz so. Denn die Charaktere sehen so aus als wären sie teilweise nach Schema F aufgebaut, vom Körperlichen und vom Charakter.
Die Charaktere im Allgemeinen wirken eher lustlos. Und nicht zu vergessen die Stimme von einem Mädchen aus dem Freundeskreis. Dagegen ist mein Gesang ja sogar noch schön (nicht wirklich gut), denn sie quietscht so etwas von nervig herum, dass kann man sich nicht vorstellen. Ich habe inzwischen wirklich viele Animes auf japanisch gesehen und ich habe noch nie eine ähnlich nervige Stimme gehört. Vor allem am Anfang ist sie präsent. Später verringert sich ihre Zeit auf dem Bildschirm und ich muss sagen, wenn sie in der Serie gestorben wäre, hätte ich, sehr zum Ärger meiner Vermieter, einen Freudentanz aufgeführt und eine Party gegeben.
Damit gehe ich jetzt weg vom Gebashe dieser Synchronisation und hin zur Musik im Allgemeinen. Die Musik war recht gelungen, auch das Opening wusste mir zu gefallen. Trotzdem war sie auch hier eher unauffällig. Aber das ist ja auch nicht das Schlimmste.
Als Fazit füge ich dazu an, dass ich es noch als unerfahrener Hase begonnen habe und ich es daher zu Beginn nicht so schlimm fand. Dazu kommt, dass das Niveau zum Ende sinkt. Inzwischen würde ich sagen, dass der Titel erst geschaut werden sollte, wenn man in die besseren Romance - und Dramatitel gesehen hat, da Myself;Yourself wirklich recht viele Schwächen hat und eher als durchschnittlich bis unterdurchschnittlich anzusehen ist. Daher keine echte Empfehlung hier.





Weg von einem wirklich madigem Titel und hin zu einer Serie der Frühlingsseason, der schon abgeschlossen wurde, da in den letzten zwei Wochen an jedem Tag in Japan eine Folge ausgestrahlt wurde, Moshidora (eigentlich: Moshi Koko Yakyu no Joshi Manager ga Drucker no Management o Yondara).
In dem Anime geht es um Minami Kawashima, die in der Baseballmannschaft ihrer Schule einen Managerposten übernimmt, weil ihre beste Freundin Yuki, die eigentliche Managerin, im Krankenhaus liegt. Nun versucht sie das Team auf Vordermann zu bringen, um die nationale Meisterschaft im Highschool - Baseball zu gewinnen.
Mehr werde ich jetzt zum Inhalt dieser Serie mit nur 10 Episoden schreiben, sondern mich eher auf die Inszenierung fokussieren. Denn die Serie aus dem Bereich des Sports hat sowohl die klassischen Ganbatte! (=Weitermachen/besser werden; vgl. Kickers, Tsubasa o. Mila Superstar) - Elemente, als auch Anteile aus den Bereichen Drama. Witzige Szenen sind zwar hin und wieder vorhanden, aber kein sehr wichtiges Element in dieser Serie. Trotzdem wird die Serie durch solche Dinge hin und wieder aufgelockert. Gerade zum Ende hin nehmen die Elemente aber ab, bis nicht mehr vorhanden sind, was aber auch daran liegt, dass der Ernst dort sehr im Vordergrund liegt. Das Drama am Ende hat mich dabei auch tatsächlich berührt und die Entwicklung des Teams glaubhaft.
Auch optisch hält der Titel der mit vielen aktuellen Titeln stand, was bei Production I.G. zu erwarten war, aber bei einer täglich ausgestrahlten Serie auch nicht hundertprozentig sicher ist. Die Charaktere wissen zu gefallen und sind auch anhand der Optik auseinander zu halten. Die Charaktere haben mir dabei insgesamt sehr gut gefallen und handelten eigentlich immer so, wie man es von ihnen erwartet hätte.
Der Soundtrack hält sich hierbei im Hintergrund und sowohl das Opening, als auch das Ending waren einfach nur nett anzuhören und nicht so besonders toll, Durchschnitt eben.
Die Serie an sich kann ich eigentlich allen empfehlen. Vor allem Liebhabern von Sportserien wie Kickers oder Mila Superstar könnte diese Serie gefallen. Nicht von der Sportart Baseball abschrecken lassen, da ich von Anfang an alles verstanden habe, obwohl ich keine große Ahnung von Baseball habe. Ansonsten sollte man in das deutsche Wikipedia gucken, da kriegt man die entsprechenden Informationen (Habe ich auch gemacht^^). Wie gesagt eine Empfehlung von mir für diesen Titel für alle Sportfans, und auch Leute, die gerne dramatische Serien sehen, sollten mal hineinschauen.


So das war es für heute.
Mit freundlichen Grüßen
stinkemauken88.