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Hallo Leute! Willkommen auf meinem Anime- und Mangablog. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Artikel und hoffe, dass ihr jetzt öfter vorbei schaut.

Samstag, 21. Mai 2011

Video der Woche, die Hanami in Ludwigshafen und Review zu Clannad

Wie immer fange ich mit dem Video der Woche an.
Heute mal ein Musikvideo von einem japanischem Independant - Künstler. Sieht echt cool aus, schaut es euch an.

Vom Video der Woche direkt zur ersten Anime - Rezension. Und zwar dreht sich diesmal alles um Clannad, sowie die beiden dazugehörigen OVA's, die eigentlich nichts anderes darstellen als ein alternatives Ende.



Clannad behandelt die Geschichte von Okazaki Tomoya, der im letzten Jahr der Highschool ist und diese dabei nicht allzu ernst nimmt. Er fällt nicht durch seine Leistungen auf, sondern durch Abwesenheit und Desinteresse für den Unterricht. Als er eines morgens auf dem Weg zur Schule ein Mädchen trifft, die sagt, dass sie die Schule liebe. Er sagt ihr, dass er die Schule hasse, doch als dann Glocke läutet, zieht er sie in Schule, damit sie pünktlich ist. Als er in der Mittagspause aus dem Fenster schaut, fällt ihm auf, dass sie draußen alleine unter dem Baum sitzt und isst. Daraufhin geht er nach draußen um mit ihr zu reden. Sie erzählt ihm dann, dass sie Nagisa Furukawa heißt und das letzte Schuljahr aufgrund einer Krankheit wiederholen muss. Es stellt sich heraus, dass sie keine Freunde hat und auch ihren Wunsch, dem Schauspielclub beizutreten, nicht erfüllen kann, da der Club am Anfang des Schuljahres geschlossen wurde. Okazaki ermutigt sie nicht aufzugeben und alles zu versuchen, um ihn neu gründen zu können.
Sind sie anfangs zu zweit, kommt als erstes Okazakis bester Freund Youhei Sunohara dazu, um ihnen zu helfen, auch wenn er vorher durch Okazaki mit Gebäck geködert wurde, dass er von Nagisa erhalten sollte, weil ihre Eltern eine Bäckerei betreiben. Okazaki erlaubt sich desöfteren Späße mit ihm, aber auch mit anderen Personen aus seinem Umfeld. Vor allem am Anfang gibt es auch diverse Running Gags mit Sunohara, beziehungsweise der Mutter von Nagisa. Im Allgemeinen ist die Serie eher lustig als ernst. Trotzdem ist in den richtigen Situationen eine gewisse Ernsthaftigkeit vorhanden, in der auch die Comedy dann in den Hintergrund tritt oder sogar gar nicht mehr vorhanden ist. Im Allgemeinen erzählt die Geschichte eine schöne und lustige Liebesgeschichte mit netten Charakteren und einem Schuss Dramatik. Aber man merkt der Geschichte ihre Herkunft durchaus an, dies liegt an der hohen Anzahl an Frauen, die in den Protagonisten verliebt sind. Dies liegt daran, dass die Vorlage eine Visual Novel ist, eine Dating Simulation, in der man mehrere Pfade (=Mädchen) verfolgen kann.
Kommen von der eigentlich recht einfachen Geschichte zu den Charkteren, dort hätten wir neben Okazaki als erstes Nagisa. Nagisa ist ein süßes, schüchternes Mädchen, welches als Kind oft krank war. Weil sie deshalb nie mit den anderen Kindern auf der Bühne stehen konnte, hat sie den Wunsch dies in der Highschool nachzuholen, indem sie dem Theaterklub beitritt. Nagisa beginnt zusammen mit Okazaki den Klub wieder aufzubauen und die beiden entwickeln sich charakterlich dabei auch wirklich weiter, während sie die Wiedereröffnung weiter voran treiben. Als nächstes hätten wir da Sunohara, der ebenfalls ein Taugenichts ist und öfters mal Streit mit anderen hat. Er ist nach außen ein echter Macho, aber seine wahre Persönlichkeit ist eine andere. Denn eigentlich ist er einfühlsam und setzt sich mit allen Mitteln für seine Freunde ein. Seine Erzfeindin zu Beginn ist Tomoya Sakagami, die die stärkste Person an der ganzen Schule ist und Schulsprecherin werden will. Vor allem am Anfang wird sie regelmäßig von Sunohara herausgefordert und besiegt ihn mit Leichtigkeit. Die weiteren wichtigen Charaktere sind die Fujibayashi - Zwillinge, Ryou und Kyou, Kotomi Ichinose, sowie Fuuko Ibuki.
Die Charaktere an sich sind schön gestaltet und auch charakterlich gut ausgearbeitet. Mir waren zumindest alle Personen sympathisch und wirkten auf mich auch nicht so klischeebehaftet wie in anderen Serien.
Der Titel sieht für eine Fernsehserie einfach bombastisch aus, vor allem wenn man bedenkt, dass die Serie Ende 2007 produziert wurde. Die Charaktere sind schön inszeniert, die Hintergründe sind auch sehr hübsch animiert worden. Man sieht einfach, dass sie sich für diese Serie viel Mühe gegeben haben.
Die Musik ist auch passend für diesen Titel, denn vor allem das Ending ist sehr fröhlich und nett anzuhören. Das Opening ist auch nicht schlecht, vermittelte mir aber keine besonderen Emotionen. Das Ending habe ich mir hin und wieder ganz gerne komplett angehört, das Opening nur beim ersten Mal. Die restliche Musik ist auch ganz gut, aber nicht so gut, dass er einem richtig in Erinnerung bleibt. Ein typischer Soundtrack, der nicht besonders auffällt oder stört. Meiner Meinung nach ist die größte Schwäche des Titels eindeutig die musikalische Untermalung, da diese weder an die Optik des Titels, noch die Charktere und die Geschichte herankommen.


Die Serie ist meiner Meinung nach ein sehr guter Drama und Romantic Comedy - Titel, der vor allem von den Charakteren lebt. Die Geschichte ist in verschiedene Abschnitte eingeteilt, die unterschiedlich gut sind. Dies wirkt sich auch auf mein Fazit aus. Meiner Meinung nach für alle Fans von Kanon 2006 oder Air ein Muss, da diese auch einem Visual Novel von Key basieren. Mir haben alle drei gefallen, wobei Kanon besser als Clannad war und Air schlechter. Der große Unterschied ist aber, dass Kanon und Air einen sehr melancholischen Unterton hatten, der hier meistens fehlt. Ansonsten empfehle ich diesen Titel ebenso wie die anderen beiden Titel erst einmal allen, zumindest um mal herein zuschauen, da sie einfach gut unterhalten können. Ansonsten gilt diese auch für Fans von Romatic Comedy mit Dramaanteilen und für Fans von Toradora!, weil sich beide durchaus ähnlich sind, auch wenn Clannad außer optisch auch an Toradora! nocht heranreichen kann. Aber jeden Fall ein empfehlenswerter Titel, der mir persönlich halt sehr gut gefallen hat.

Sollte einem das Ende nicht so gut gefallen, sollte man sich die beiden OVA's anschauen, da diese alternative Enden zur Serie bieten. Allerdings beschränken sich diese einfach nur auf ein anderes Mädchen (Tomoyo oder Kyou), weshalb man auch keine großartige Geschichte erwarten kann. Dies liegt aber auch an der kurzen Laufzeit (ca. 25 Min.) pro OVA. Ich allerdings fande auch diese Enden großartig.
Ich werde demnächst außerdem den Film zu Clannad, sowie die Fortsetzung "Clannad ~After Story~" schauen. Und auch dazu werde ich euch meine Meinung schildern.

Neben Clannad habe ich noch einen weiteren Titel komplett gesehen. Dabei handelt es sich um "Candy Boy", einem ruhigen Slice - of - Life Anime mit einem Schuss Girls Love.


Die 9 - teilige OVA handelt von den Geschwistern Yukino und Kanade Sakurai, die zusammen nach Tokio gezogen sind, um dort die Highschool zu besuchen. Die beiden sind dabei meistens ein Herz und eine Seele, wenn nicht gerade Sakuya Kamiyama auftaucht und die Ruhe mit ihrer extremen Hingabe zu Kanade stört. Die Serie zeigt den Alltag der beiden Mädchen in und außerhalb der Schule und wie sie ihre Liebe füreinander erkennen.
Die Serie sieht für einen Webanime auch sehr gut aus, vor allem die beiden Schwestern waren mir gleich sympathisch. Aber auch die Umgebung sieht gut aus, auch wenn viele Hintergründe bemerkbar öfter benutzt werden, um Produktionskosten zu sparen.
Die Charaktere sind mir sympathisch und auch die Hintergrundmusik, das Opening, sowie das Ending sind sehr gelungen. Damit steckt die Serie auch deutlich teurere Produktionen in die Tasche. Scheinbar wurde bei diesem Anime viel wert darauf gelegt.

Wie ihr sicher schon gemerkt habt, hat mir die OVA sehr gut gefallen. Die Folgen kamen mir meistens mit ihren 10 bis 15 Minuten zu kurz vor. Dies lag daran, dass ich gerne noch mehr gesehen hätte. Deshalb kann ich den Anime auch guten Gewissens empfehlen, da alle Folgen zusammen auch nicht länger als ein Film sind. Vorraussetzung ist natürlich, dass man weder etwas gegen Slice - of - Life oder Shoujo Ai hat. Und auch die Ruhe sollte einen nicht stören, wenn man ihn sich anschauen will.


Gelesen habe ich diese Woche nicht allzu viel. Den einzigen Titel, den ich komplett gelesen habe, ist Zombie Powder. Der Manga wurde von Tite Kubo gezeichnet, bevor er Bleach begonnen hat und ist mit 4 Bänden abgeschlossen.
Die Welt von Zombie Powder ist an einen Western angelehnt. In dieser Welt gibt es so genannte Todesringe, die einem das Leben verlängern oder Tote erwecken können, sollte man 12 von diesen zusammenkriegen. Denn dann erscheint das Zombie Powder, welches einem dies ermöglicht. Die Hauptfigur, Gamma Akutabi, ist auf er der Suche nach diesem um Unsterblichkeit zu erlangen. Er ist ein gesuchter Schwerverbrecher. Dies führt öfter zu Komplikationen. So auch am Anfang. Er geht in einen Saloon, um etwas zu essen und zu trinken, als ihm von einem Taschendieb, Elwood, seine Geldbörse gestohlen wird. Er überwältigt diesen und lässt sich von diesem zum Essen in Elwoods Haus einladen. Dort erfährt er auch den Grund für die Missetaten seines unfreiwilligen Gastgebers. Er ist durch eine lokale Bande gezwungen worden, als sie seinen Laden zerstört haben. Leider ist der Boss der Bande hinter Gammas Kopfgeld her, doch dieser ist schon weg, als sie an dem Haus des Taschendiebs ankommen. Deshalb töten sie Elwoods Schwester, die herzkrank ist. Als die daraufhin von Gamma bekämpft werden, werden sie auch schnell besiegt. Von da an brechen die Beiden gemeinsam auf, um die Ringe zu suchen. Dabei tauchen weitere coole Feinde und Verbündete auf. Vor allem die Action ist einfach sehr gut gelungen, muss ich sagen. Das Ganze hat auch etwas von einem Roadtrip.
Die Figuren und Hintergründe sehen denen von Bleach sehr ähnlich. Leider ist das (vorläufige) Ende nicht so gelungen, es wirkt einfach zu abrupt. Ansonsten hätte da echt etwas cooles daraus werden lönnen. Daher nur für Fans von Tite Kubo empfehlenswert, oder wenn eine kurze Actionreihe gesucht wird.

Und jetzt noch einmal kurz zur Hanami in Ludwigshafen. Leider war ich nicht da, aber von dem was ich inzwischen gehört und gelesen habe, war sie doch ganz gut. Leider gab es wohl Probleme mit den Tickets und beim Einlass. Ich hätte auch mal Interesse, da in den nächsten Jahren hinzugehen. Dies liegt auch daran, dass sie nächstes Jahr in ein neues Gebäude ziehen werde. Ich werde am Ende noch ein paar Links zu der Veranstaltung posten.
Ansonsten war es das von dieser Woche.
Mit freundlichen Grüßen
stinkemauken88.

1.  Hanami 2011 (Teil 1/3)
2.  Hanami 2011 (Teil 2/3)
3.  Hanami 2011 (Teil 3/3)
4.  Hanami 2011: Erlebnisbericht und Cosplay
5.  Podcast mit Hanami 2011 als Thema am Ende(ca. 30 Min.)
6.  Hanami 2011: Erlebnisbericht
7.  Hanami 2011: Cosplay Samstag
8.  Hanami 2011: Cosplay Sonntag
9.  Hanami 2011: Podcast
10.Hanami 2011: Cosplay und Erlebnisbericht

Dienstag, 17. Mai 2011

Trailer zum neuen Studio Ghibli Film "Arrietty - Die wundersame Welt der Borger"

Hallo liebe Leute!
Nachdem gestern der Trailer zum neuen Studio Ghibli Film auf YouTube veröffentlicht wurde, werde ich diesen auch auf meinem Blog mal veröffentlichen.

Und da mir der Trailer mal wieder echt gut gefallen hat, werde ich mich hier noch kurz zu ihm äußern.
Zuerst gefällt mir die das deutsch synchronisierte Lied echt gut, zum anderen machen die Bilder einfach Lust auf mehr. Ich freue mich darauf diesen auf der Animagic 2011 zu sehen. Vor allem weil die bisher genannten Kinos, mal wieder nicht in meiner Nähe sind. Das nächste Kino von Oldenburg aus, in dem der Film laufen würde, wäre in Hamburg. Aber da ich den Film auf der Animagic sehen kann, ist dies wie gesagt nicht so schlimm.

Zum anderen habe ich jetzt die erste "Baka to Test to Shoukanjuu" - OVA gesehen. Und möchte dazu nur kurz anmerken, schaut euch diese einfach an, wenn ihr die Serie kennt. Ansonsten wird dieses Jahr noch die zweite Staffel zu dieser Serie ausgestrahlt, die ich mit großer Sicherheit gucken werde. Die erste Serie (Anime auf Anisearch) ist durchaus empfehlenswert, hat einen coolen Humor und witzige Charaktere, inklusive einer Trap.

Als letztes merke ich noch an, dass ich gerade Clannad sehe, einer weiteren Serie, die auf einer Visual Novel von Key (Air, Kanon) basiert. Ebenso wie die anderen beiden Serien gefällt mir auch diese sehr gut. Wobei ich bisher von allen Kanon am besten finde. Ich werde demnächst eine Review schreiben, wenn ich die Serie komplett gesehen habe.
So damit wünsche ich allen noch eine schöne Woche.
MfG stinkemauken88.

Sonntag, 15. Mai 2011

Video der Woche und Rezension zu Tengen Toppa Gurren Lagann

Wieder ist eine Woche vorbei und damit ist es Zeit für mein Video der Woche.
Heute ein paar Videos und Bilder und Videos zu einem meiner Lieblingstitel Kobato.




Dies ist auch mehr oder weniger aus aktuellem Anlass, da erstens angekündigt wurde, dass der Anime es nach Amerika schaffen wird und zweitens in Deutschland in dieser Woche der fünfte Band erschienen ist. Dazu kommt, dass ich die ersten vier Bände an die Verkäuferin aus meinem Mangaladen ausgeliehen habe. Und auch diese ist von diesem Manga durchaus begeistert.



Ich finde die Mangas und auch die Serie total super. Kobato ist einfach so niedlich und süß. Dabei ist sie so tollpatschig, naiv und hilfsbereit, dass man sie einfach lieb haben muss. Und auch die Geschichte ist so süß, denn sie dreht sich darum wie Kobato eine Flasche füllen muss, um ihren Wunsch erfüllt zu kriegen. Dafür muss sie die Herzen von Menschen heilen, indem sie deren Probleme beseitigt. Vor allem zeigt sich dabei das naive Wesen von ihr, da sie nicht davon ausgeht ihr könne etwas schlechtes passieren. Außer Kobato macht zu Beginn vor allem Iorogi, von Kobato "Ioryogi" genannt, den Spass aus, da er ihr bei jedem Fehler einen auf den Pelz brennt. Später arbeitet sie dann im Kindergarten, da es um diesen finanziell nicht gut steht und sie der Besitzerin aushelfen will. Dabei trifft sie auch auf  Fujimoto, einem jungen Mann der auch im Kindergarten aushilft und von dem Vater von Sayaka aufgezogen wurde, der am Anfang gar nicht von Kobato überzeugt ist. Sayaka ist die Besitzerin des Kindergartens und eine nette Person, die sich gerne um Kinder kümmert. Der Manga und der Anime entwickeln sich dabei zu einer schönen seichten Liebesgeschichte mit einem Schuss Fantasy.



Die Figuren und Hintergründe sind dabei sehr schön gezeichnet, wenn auch im typischen CLAMP - Stil. Mir als CLAMP - Fan hat dies natürlich sehr gefallen. Gerade weil ich auch so viele gute Werke von CLAMP inzwischen gelesen habe, kaufe ich mir prinzipiell erst mal jeden neuen CLAMP - Titel. Deshalb freue ich mich darauf in ein paar Monaten das Ende zu xxxHolic zu lesen und wenn nächstes Jahr mit "Gate 7" ein neuer Titel nach Deutschland kommt. Trotz allem kann ich die Serie zu Kobato und den Manga allen empfehlen, die entweder CLAMP mögen oder die gerne schöne Liebesgeschichten lesen. Allerdings sollten einem zumindest Kobato als Charakter gefallen, da sie fiel von dem Charme des Mangas und Animes ausmacht. So zum Ende hin noch ein AMV zu Kobato. Eine Weltneuheit, wenn ich das mal so sagen darf.





Mit Kobato bin ich damit fürs erste fertig. Und die nächste Serie hat auch mal wieder ein komplett anderes Thema. Es dreht sich nämlich alles um "Tengen Toppa Gurren Lagann" oder auch kurz Gurren Lagann.



Einer tollen Mecha - Action Serie von Gainax. Und wieder ein Meisterwerk des Mecha von den Machern von Neon Genesis Evangelion.  Ich kann es nicht anders beschreiben als BOMBASTISCH! Der Anime ist einfach EPISCH!



Some settings are not inherited from older version. Please set them again.Die Geschichte beginnt dabei in einem kleinem Dorf, welches unter der Erde in einer Höhle liegt. Um alle zu Leute zu versorgen und genug Platz für die Bewohner zu haben, müssen die Dorfbewohner graben. Simon ist einer von den Bergleuten im Dorf und mit Kamina befreundet, einem jungen, rebellischen Mann, der aufgrund von Aufmüpfigkeiten öfters mal vom Chef des Dorfes belangt wird. Dabei nimmt Kamina Simon regelmäßig in Schutz, da sie beide beste Freunde (Brüder) sind, auch wenn er sich mal wieder mit dem Boss angelegt hat. Dabei nennen sie ihre Gruppe die "Gurren Brigade", dessen Ziel es ist an die Oberfläche zu gelangen. Schließlich findet Simon den "Core Drill", einen Mini - Bohrer, und etwas Mechanisches. Sofort will er diese Entdeckung Kamina zeigen und befreit diesen aus dem Gefängnis. Noch auf dem Weg zum Fundstück werden sie vom Dorfvorsteher aufgehalten und zur Rede gestellt. Noch während sie Reden, bricht die Decke auf und ein Mecha, ein so genannter Gunman, fällt in die Höhle hinab. Diesem folgt eine hübsche, rothaarige junge Frau, Yoko, die auch hauptsächlich für den vorhandenen Fanservice sorgt, mit einem großen Gewehr in der Hand und schießt auf den Gunman, um ihn zu vernichten. Von da an fliehen sie vor dem Mecha bis zur Fundstelle. An der Fundstelle stellen sie fest, dass das Etwas ein kleiner Gunman ist. Von Kamina aufgefordert und ermutigt besteigt Simon den Gunman, Lagann, und kämpft gegen den Feind. Dieser wird besiegt und die Drei kommen an die Oberfläche. Von da an beginnt ein Kampf um das Überleben der Protagonisten und sogar der ganzen Menschheit.
Dabei sind die Kämpfe einfach immer super spannend und gut inszeniert. Vor allem durch die verschiedenen Gunman der Gegner, genannt Beastman, und die durchaus unterschiedlichen Inszenierungen der Kämpfe in der Serie machen den Spaß in der Serie aus. Auch weil die verschiedenen Beastman unterschiedlich vorgehen, um ihr Ziel zu erreichen und die Kämpfe im Verlauf der Serie immer abgefahrener und übertriebener werden. Teilweise grenzt es dann aber auch schon an eine Parodie auf Mecha - Serien im Besonderen und Fighting - Shonen (=Kampfanime) im Allgemeinen. Dies liegt vor allem in der Gestaltung der Kämpfe, denn so wie in Serien ala Dragon Ball (Z), Bleach, One Piece und weiteren die Gegner immer erst zum Ende überraschend besiegt werden, da der Held auf einmal deutlich stärker wird, so wird dies hier teilweise schon übertrieben dargestellt.
Außer den Kämpfen weiß auch die Geschichte zu gefallen, da sie einerseits zwar vorhersehbar ist, aber trotzdem Überraschungen und Charakterentwicklung bietet. Dies passiert sogar schon am Anfang, wenn auch schleichend. Die Personen, die dazukommen, haben einen halbwegs sinnvolle Begründung, ebenso wie die Bösewichte im Nachhinein eigentlich gar nicht so Böse sind, da sie einen nachvollziehbaren Grund für ihre Tätigkeiten im Kampf gegen die Menschen haben.
Die Charaktere sehen alle gut aus und haben ihre Eigenarten, die ihnen einen gewissen Wiedererkennungswert haben. Anders als zum Beispiel bei Code Geass kann man auch viele der Nebencharaktere erkennen und zumeist auch benennen, da sie zum Ersten die genannten äußerlichen Eigenheiten haben und sich zum Zweiten auch charakterlich hervorheben. Die Hintergründe sehen gut aus, auch wenn es Phasen in der Serie gibt, in der man merkt, dass ein bisschen (mehr) gespart wurde. Im Allgemeinen gibt man sich mit der Optik experimentierfreudig, was einerseits ein Markenzeichen ist, andererseits auch Spaß macht beim Zusehen. Meiner Meinung nach ist die Optik des Titels hier halt einfach genial und super zugleich und weiß die meiste Zeit zu gefallen. Aber mir ist auch lieber ein Experiment, als der gewohnte Trott.
Die Musik ist gut, sowohl das Opening als auch das Ending machen mit ihrer recht energiegeladenen Musik einfach Spaß. Auch im Hintergrund passt die Musik meiner Meinung nach immer, auch wenn sie nicht allzu auffällig war.
Mein Fazit habe ich ja eigentlich schon am Anfang beschrieben. Aber noch einmal etwas sachlicher. Der Anime hat seinen Platz in der Toplist vieler Animedatenbanken verdient. Es ist ein Mecha - Anime, der seinen Augenmerk auf die Action legt. Es macht einfach Spaß ihm zu zuschauen und die Kämpfe zu beobachten. Auch die Charaktere sind toll gestaltet und interessant. Dabei sind diese auch eher selten klischeebehaftet, sondern meistens Eigengewächse, die einem mit ihrer teils abstrusen Art ans Herz wachsen. Die Musik ist gut und auch vom Optischen weiß der Anime zu gefallen. Daher sollte man die Serie unbedingt sehen, wenn man nichts gegen Mecha - Serien hat. Aber auch denen empfehle ich, trotzdem mal einen Blick zu riskieren, da er zum Beispiel komplett anders als Neon Genesis Evangelion (NGE), Gundam oder Code Geass ist. Dazu muss ich aber sagen, dass einem schon die ersten Folgen gefallen sollten, da sich der Anime niemals grundsätzlich ändert. Auch wenn ich komplexe Geschichten mag, so hat mir Gurren Lagann deutlich mehr Freude gemacht als zum Beispiel Code Geass, weil die Serie einfach die pure Freude verbreitet. Trotzdem kommt auch "Tengen Toppa Gurren Lagann" mit seinen 27 Folgen nicht an NGE ran. Denn für mich ist NGE einfach ein Meilenstein anders als Gurren Lagann. Aber diese Diskussion würde auch zu weit führen. Ich habe die Serie auf Japanisch geguckt, weshalb sich alle Kommentare auf die japanische Version beziehen.Daher schließe ich mit dem Ending zu Gurren Lagann ab.





Zum schluß komme ich noch einmal schnell zu den anderen Anime, die ich abgebrochen oder beendet habe.

Dabei handelt es sich zum Einen um die Highschool of the Dead OVA (Drifters of the Dead), die nochmal um einiges trashiger ist als die Serie es je war und eine etwas obskure Geschichte erzählt. Meiner Meinung nach nur als Fan empfehlenswert und das auch nur aufgrund der kurzen Länge von ca. 15 Min.

Abgebrochen habe ich schlussendlich Sengeko Otome nach 5 Episoden, da die Serie sich nicht entscheiden konnte, in welche Richtung sie gehen wollte. Sie war weder eine Battle - Serie noch eine Comedy. Aufgrund dessen empfehle ich deshalb nachträglich doch eher davon die Finger zu lassen, weil die Story seltsam ist und auch die Charaktere irgendwie komisch (nicht witzig) sind.

Mein letzter Anime für heute wird Ponyo sein.



Ein typischer Miyazaki - Kinderfilm aus dem Hause Ghibli der mal wieder einfach zu gefallen weiß. Auch wenn er weder von der Geschichte her noch von den Charakteren her an Prinzessin Mononoke oder Nausicäa aus dem Tal der Winde herankommt, so ist er doch einfach schön. Die Geschichte wird sehr schön erzählt, die Musik unterlegt das ganze wunderbar. Dies beginnt mit der Eröffnung des Films durch eine Opernarie und endet mit dem Ende durch ein fröhliches Kinderlied. Aber vor allem das Bild sieht so unfassbar gut aus, dass man kau glauben kann, der Anime wäre komplett von Hand gezeichnet worden. Doch Ghibli bleibt sich treu und zaubert ein klasse Abenteuer auf die Leinwand, die optisch meiner Meinung nach bis auf Evangelion 2.22 alles in den Schatten stellt. Daher Empfehlung an alle Eltern, da der Film für Kinder konzipiert wurde, sowie an alle Anime - Freunde, weil er einen doch staunen lässt und auch für ältere Semester interessant ist. Für alle Freunde des klassischen Trickfilms ist er natürlich auch interessant, denn außer Miyazaki produzieren nur noch wenige Studios auf diese Weise und in dieser Qualität. Ein typischer Ghibli eben, den man halt jedem ans Herz legen kann.



Das Ending war damals nach dem Kinobesuch übrigens ein echter Ohrwurm^^.

Am Ende dreht sich jetzt alles um Shugo Chara! Shugo Chara ist ein Shoujo - Manga von dem Zeichnerduo Peach Pit, der in zwölf Bänden abgeschloßen wurde und nun auch in Deutschland komplett auf Deutsch bei EMA (Ehapa) erschienen ist. Die Geschichte handelt von Amu Hinamori, die auf die Grindschule geht und dort kaum Freunde hat, da sie sich immer cool und unnahbar gibt. Dies tut sie aber nur, weil sie es nicht besser kann. Als sie sich ändern will, taucht vom einem Tag auf den anderen ein paar Eier bei ihr auf. Da sie nicht weiß, wo diese herkommen, nimmt sie diese mit in die Schule. In der Schule angekommen wünscht sie sich nur, ihrem Schwarm dem Schulsprecher der Schule ihre Liebe zu gestehen. Als auf einmal das Ei schlüpft, verkündet sie vor allen Schülern ihre Liebe zu diesem. Als der Schülerrat herausfindet, dass sie Seeleneier hat, wollen sie Amu aufnehmen, da alle Schülerratsmitglieder ein Seelenei besitzen. Dies gilt nämlich als Eintrittskarte in den Rat der Grundschule. Zuerst weigert sie sich einzutreten, gibt später aber nach. Durch ihre Seeleneier, die ihre Persönlichkeit verändern, fängt sie an Freunde zu finden. Doch dann taucht die geheimnisvolle Organisation Easter auf, die die Seeleneier stiehlt, um den Embryo, ein weiß glänzendes Ei, zu finden, da dieser ein Wunsch erfüllen soll. So beginnt die Geschichte um das Verteidigen der Seeleneier gegen eine (nicht ganz so) böse Firma und um Amus Gefühle. Es ist ein eher klassischer Magical - Girl - Manga. Meine Begeisterung kommt zum Einen aus meiner Liebe zu Shoujo und Magical - Girl, zum Anderen aber auch aus der Art wie die Geschichte erzählt wird und wie die schön die Bilder gezeichnet sind.

Mir hat der Manga persönlich halt sehr gut aufgrund der Charaktere, der Story und den Bildern gefallen. Der dazu gehörigen Anime habe ich leider bis heute noch nicht gesehen, daher kann ich dazu keine Aussage machen. Andererseits werde ich dies dann tun, sobald ich ihn gesehen habe. Trotzdem ist der Manga nichts für Leute, die weder gerne Shoujo lesen, noch auf Mahou Shoujo stehen. Ansonsten kann man auch mal ohne schlechtes Gewissen reinschauen.

Zum Ende hin noch einmal zwei positive Nachrichten aus dieser Woche. Als erstes die positive Nachricht, dass unser Mangamarkt Zuwachs kriegt. Denn Kaze, momentan langjähriger Animepublisher, wird ab nächstes Jahr Mangas nach Deutschland bringen. Somit hätten wir dann fünf Deutsche Mangaverlage und hoffentlich bald auch mehr Vielfalt, als Boys Love und Shoujo - Mangas.
Zum anderen wird Super RTL ab dem 11.06.2011 wieder jeden Samstag zwei Filme abends ab 20:15 Uhr ausstrahlen (News auf Anisearch). Auch wenn dort viele gute bekannte Titel sind, so werde ich doch bei den Meisten einschalten, da es sich lohnen muss, damit Anime wieder regulär ins deutsche Fernsehen kommt. Außerdem werde ich dann endlich Professor Layton nachholen.
Mit Vorsicht zu genießen ist die Nachricht von einer Bloggerin, das VIVA im Laufe des Jahres beginnen wird wieder Anime auszustrahlen. Sollte dies stimmen, wäre es genial (wenn gute Serien ausgestrahlt werden). Ich werde euch darüber auf dem Laufenden halten.
Heute ist die Verabschiedung mal in Lucky Star Manier. Tut mir echt Leid, dass es mal wieder so lang geworden ist.
In dem Sinne, Bye - Nee!

Samstag, 7. Mai 2011

Rezension zu Myself;Yourself und Review zu Moshidora

Wieder bin ich mit zwei Titeln fertig, einer davon war eher durchschnittlich, der andere für mich echt gut. Aber das werdet ihr beim Lesen bestimmt selbst bemerken.



Ich beginne mal mit Myself;Yourself, einem Anime aus dem Bereich Romance und Drama mit 13 Folgen. Zumindest versucht er dies, denn von der Dramatik war ich kaum berührt. Ich liege zwar nicht gerade oft auf dem Boden und heule, ein Eisklotz jedoch bin ich auch nicht. In dem Titel dreht sich alles um die Rückkehr von Sana Hikada in seine Heimatstadt, als er in die Highschool kommt. Dabei trifft er seine alten Freunde aus Kindertagen wieder und freundet sich mit diesen wieder an. Seine frühere beste Freundin, Nanaka, ist jedoch komplett ausgewechselt. Erst langsam beginnt sie wieder aufzutauen und sich in die Grupper wieder einzufügen. Während es sich am Ende eher um ein Drama handelt, das wirklich nicht besonders gut inszeniert wurde und ziemlich aufgesetzt wirkt, beginnt es als Liebesgeschichte zwischen Nanako und Sana. Die Gruppe ist dabei eigentlich ganz in Ordnung, auch wenn mir persönlich eine von den Charakteren stimmlich total missfiel. Am Anfang sin da auch noch ein paar witzige Stellen dabei. Als Beweis füge ich dieses Bild ein.

Von der Optik her ist er nicht so toll, vor allem für eine Serie aus dem Jahre 2007 hätte ich mehr erwartet. Aber das stört mich nicht mal ganz so. Denn die Charaktere sehen so aus als wären sie teilweise nach Schema F aufgebaut, vom Körperlichen und vom Charakter.
Die Charaktere im Allgemeinen wirken eher lustlos. Und nicht zu vergessen die Stimme von einem Mädchen aus dem Freundeskreis. Dagegen ist mein Gesang ja sogar noch schön (nicht wirklich gut), denn sie quietscht so etwas von nervig herum, dass kann man sich nicht vorstellen. Ich habe inzwischen wirklich viele Animes auf japanisch gesehen und ich habe noch nie eine ähnlich nervige Stimme gehört. Vor allem am Anfang ist sie präsent. Später verringert sich ihre Zeit auf dem Bildschirm und ich muss sagen, wenn sie in der Serie gestorben wäre, hätte ich, sehr zum Ärger meiner Vermieter, einen Freudentanz aufgeführt und eine Party gegeben.
Damit gehe ich jetzt weg vom Gebashe dieser Synchronisation und hin zur Musik im Allgemeinen. Die Musik war recht gelungen, auch das Opening wusste mir zu gefallen. Trotzdem war sie auch hier eher unauffällig. Aber das ist ja auch nicht das Schlimmste.
Als Fazit füge ich dazu an, dass ich es noch als unerfahrener Hase begonnen habe und ich es daher zu Beginn nicht so schlimm fand. Dazu kommt, dass das Niveau zum Ende sinkt. Inzwischen würde ich sagen, dass der Titel erst geschaut werden sollte, wenn man in die besseren Romance - und Dramatitel gesehen hat, da Myself;Yourself wirklich recht viele Schwächen hat und eher als durchschnittlich bis unterdurchschnittlich anzusehen ist. Daher keine echte Empfehlung hier.





Weg von einem wirklich madigem Titel und hin zu einer Serie der Frühlingsseason, der schon abgeschlossen wurde, da in den letzten zwei Wochen an jedem Tag in Japan eine Folge ausgestrahlt wurde, Moshidora (eigentlich: Moshi Koko Yakyu no Joshi Manager ga Drucker no Management o Yondara).
In dem Anime geht es um Minami Kawashima, die in der Baseballmannschaft ihrer Schule einen Managerposten übernimmt, weil ihre beste Freundin Yuki, die eigentliche Managerin, im Krankenhaus liegt. Nun versucht sie das Team auf Vordermann zu bringen, um die nationale Meisterschaft im Highschool - Baseball zu gewinnen.
Mehr werde ich jetzt zum Inhalt dieser Serie mit nur 10 Episoden schreiben, sondern mich eher auf die Inszenierung fokussieren. Denn die Serie aus dem Bereich des Sports hat sowohl die klassischen Ganbatte! (=Weitermachen/besser werden; vgl. Kickers, Tsubasa o. Mila Superstar) - Elemente, als auch Anteile aus den Bereichen Drama. Witzige Szenen sind zwar hin und wieder vorhanden, aber kein sehr wichtiges Element in dieser Serie. Trotzdem wird die Serie durch solche Dinge hin und wieder aufgelockert. Gerade zum Ende hin nehmen die Elemente aber ab, bis nicht mehr vorhanden sind, was aber auch daran liegt, dass der Ernst dort sehr im Vordergrund liegt. Das Drama am Ende hat mich dabei auch tatsächlich berührt und die Entwicklung des Teams glaubhaft.
Auch optisch hält der Titel der mit vielen aktuellen Titeln stand, was bei Production I.G. zu erwarten war, aber bei einer täglich ausgestrahlten Serie auch nicht hundertprozentig sicher ist. Die Charaktere wissen zu gefallen und sind auch anhand der Optik auseinander zu halten. Die Charaktere haben mir dabei insgesamt sehr gut gefallen und handelten eigentlich immer so, wie man es von ihnen erwartet hätte.
Der Soundtrack hält sich hierbei im Hintergrund und sowohl das Opening, als auch das Ending waren einfach nur nett anzuhören und nicht so besonders toll, Durchschnitt eben.
Die Serie an sich kann ich eigentlich allen empfehlen. Vor allem Liebhabern von Sportserien wie Kickers oder Mila Superstar könnte diese Serie gefallen. Nicht von der Sportart Baseball abschrecken lassen, da ich von Anfang an alles verstanden habe, obwohl ich keine große Ahnung von Baseball habe. Ansonsten sollte man in das deutsche Wikipedia gucken, da kriegt man die entsprechenden Informationen (Habe ich auch gemacht^^). Wie gesagt eine Empfehlung von mir für diesen Titel für alle Sportfans, und auch Leute, die gerne dramatische Serien sehen, sollten mal hineinschauen.


So das war es für heute.
Mit freundlichen Grüßen
stinkemauken88.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Video der Woche und Review zu Shuffle!

So, kommen wir mal wieder zur allseits beliebten Rubrik, dem Video der Woche.
Heute zum Thema "Lucky Star". Hier haben wir einmal das komplette Opening.
Das Opening ist genauso wie die Serie echt durchgeknallt, aber einfach genial. Wie gesagt mein Favorit unter den Comedy - Animes.



Weg von dem Video der Woche und hin zur Bewertung des Titels "Shuffle!". An diesem Anime habe ich trotz seiner eher geringen Anzahl an Folgen (24) etwa drei Wochen gesessen. Shuffle! ist ein Harem - Titel mit Elementen von Romantic Comedy und Drama.



In der Geschichte dreht sich alles um Rin Tsuchimi und sein Highschool - Leben. Er wohnt mit seiner Kindheitsfreundin Kaede zusammen, seitdem seine Eltern und ihre Mutter bei einem Autounfall gestorben sind. Von einem Tag auf den anderen ziehen auf beiden Seiten nebenan neue Nachbarn ein. Diese sind jedoch alles andere als gewöhnlich, denn in der Welt gibt es ein Tor zur Welt der Götter und zur Welt der Teufel. Trotz des Namens vertragen sich beide Seiten miteinander und es leben Teufel und Götter miteinander. Auf der einen Seite zieht der König der Teufel mit seiner Tochter Nerine ein, auf der anderen der König der Götter mit seiner Töchter Sia. Seit einem Vorfall in der Vergangenheit sind diese beiden in Rin verliebt. Später kommt noch Primula als Mitbewohnerin hinzu, eine kleines und junges Teufelsmädchen, sowie Asa - Senpai, Kareha, Itsuki, sein bester Freund, und Mayumi hinzu, die aus der Schule kennt. Hört sich nach vielen Charakteren an? Sind es eigentlich aber nicht.



Denn alle werden am Anfang in Ruhe vorgestellt, so das zumindest die Wichtigsten nicht auf der Strecke bleiben. Die Serie bietet dabei wie Toradora! in der ersten Hälfte eher Romantic Comedy, während in der Zweiten eher die Dramatik im Vordergrund steht. Leider funktioniert dies bei Shuffle! nicht ganz so gut, da er in der Mitte einige Längen hat. Die Serie hat meiner Meinung nach, vor allem am Anfang und in den letzten Episoden ihre Stärken, sei es die Comedy oder das Drama.
Von der Optik her muss ich sagen, dass der Anime auch da deutlich gelitten hat. Das heißt nicht, die Serie sieht total schlecht aus, doch man sieht ihr an, dass sie vor etwa fünf Jahren recht billig produziert wurde. Denn Samurai Champloo beispielsweise ist aus dem gleichen Zeitraum, sieht aber deutlich besser aus. Dies sieht man vor allem an den Hintergründen, denn das Charakterdesign weiß eigentlich zu gefallen. Was auch wichtig zu erwähnen ist, dass der Fanservice zumindest am am Anfang eine größere Rolle spielt, und dass manchmal auch oberhalb der Taille blank gezogen wird.
Die Musik ist eher dezent, zumindest ist sie mir weder positiv noch negativ aufgefallen. Auch das Opening und Ending ist eher still und nicht so prägnant. Alles in allem könnte man auch sagen, dass auf die richtige Musik nicht so wirklich Wert gelegt wurde.
Als Fazit schließe ich darauf an, dass Shuffle! an sich vieles richtig macht. Als einer der wenigen Haremserien ist relativ früh ersichtlich, wen er erwählt hat, die Comedy ist ganz nett und das Drama am Ende ist für einen persönlich auch ein Drama. Leider funktioniert der erste Dramaplot schlecht bis gar nicht, da einem der betreffende Charakter nicht wirklich wichtig ist. Dies war leider bei mir so und verursachte die oben beschriebene Länge und meinen Missmut den Titel weiter zu verfolgen. Trotz allem ist das Charakterdesign ganz nett und das Ende echt schön. Alles in allem ein guter Romance - Titel, den ich ohne weiteres jedem Fan von Romance - Animes und Haremserien empfehlen kann.



Am Ende komme ich noch kurz zum Mangakonsum.
Ich fange an mit Kimba dem Löwen, einen Manga von Osamu Tezuka, dem Gott des Manga. Man merkt dem Manga das Alter richtig an, da es weder eine aktuelle Panelaufteilung, noch "moderne" Zeichnungen enthällt. Dies ist aber nicht nur schlecht, da er ja der Pionier war, sondern zeigt auch seine Innovationen im Mangabusiness. Alles in allem kein schlechter, aber auch kein überragender Manga.
Ansonsten habe ich noch Aozora Pop beendet, einen Manga über das Modelbusiness und ein netter Shoujo - Manga. Diesen würde ich mir nicht kaufen, da er, wie gesagt, ein netter Titel für zwischendurch ist, mehr aber auch nicht.
Mit "Magical Sweet Mermaid" habe ich noch einen Einzelband über die Liebesgeschichte zwischen einer Meerjungfrau und einem Jungen gelesen. Außerdem enthielt der Manga auch noch andere Shoujo - Geschichten, die auch nicht schlecht waren, aber wie die Hauptgeschichte auch, halt eben nur nett waren. Trotzdem würde ich ihn mir vielleicht kaufen, denn von einem Einzelband erwarte ich keine großartigen Geschichten, sondern eher seichte und leichte schöne Geschichten, die mich unterhalten. Und dies war hier der Fall.
So das war es von mir.
Mit freundlichen Grüßen
stinkemauken88.

Sonntag, 1. Mai 2011

Zusammenfassung und Bewertung meines Anime- und Mangakonsums und das Problem mit Wallpapern

So als erstes fange ich einmal mit einem Problem für einen Animesüchtigen wie mich an. Durch meine große Kenntnis im Bereich Manga und Anime, bezüglich der Anzahl von Titeln (auch wenn ich noch am Eisberg kratze), habe ich das Bedürfnis Bilder und Cosplays zu meinen Lieblingsserien zu sammeln. Vor allem Wallpaper haben es mir da angetan. Momentan bin ich gerade dabei, Wallpaper von A - Z durchzugehen und bei meinen Lieblingstiteln schöne herunterzuladen. Aufgrund des schon genannten Problems entwickelt sich dies zu einem echten Zeitkiller, vor allem weil ich einer bestimmten Anzahl an Wallpapern unfreiwillig Pause machen darf. So kommen wir dann zur Tatsache, dass ich seit Donnerstag Abend dabei sitze alle durchzugehen und ich bin immer noch bei C, denn allein zu Card Captor Sakura habe ich ca. 30 Bilder runtergeladen. Aber egal auf der Festplatte ist ja noch Platz.^^
Also werde ich bestimmt noch die nächsten Tage daran sitzen alles durch zuschauen. Nebenbei schaue ich die aktuellen Titel der Frühlingsseason weiter und versuche Shuffle! und Myself;Yourself zu Ende zu bringen.

Zu Ende gebracht habe ich stattdessen den Bakuman - Manga. Ich habe von diesem in einer Woche alle neun in Deutschland erschienen Bände gelesen, wobei ich für jeden Manga in etwa eineinhalb Stunden gebraucht habe, um diesen zu beenden. Aber auch der Manga hat mehr sehr gut gefallen, auch weil er weiter ist als die Serie. Der Manga und die Serie verbreiten meiner Meinung nach teilweise sehr viel Spannung. Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Anime den Manga sehr gut umgesetzt hat. Aber alle die es interessiert, haben diesen Titel wahrscheinlich entweder schon gesehen oder lesen den Manga.

Ich habe auch noch gut was vor mir, denn besonders von One Piece habe ich noch einiges zu lesen. Außerdem habe ich mir weitere Mangas aus der Bibliothek geliehen, dass heißt, ich halse mir noch mehr zu lesen auf. Aber ich bin ja selber schuld. Aber Schluss mit Mangas und hin zu den Animes.

Ich beginne mit dem Finale von Mahou Shoujo Madoka Magica und das Ende ist einfach episch. Ohne großen Hype hat der Anime es geschafft vom Underdog zum Toptitel der Season, wahrscheinlich sogar des ganzen Jahres, zu werden. Das Finale hat mich nicht entäuscht, auch wenn es natürlich noch epischer hätte sein können. Aber mich hat es wieder begeistert. SHAFT ist ein Gott!!



Vorher aber und sogar vor dem Beginn der Frühlingsseason habe ich noch Fate/Stay Night komplett gesehen, eine 24 - teilige Visual Novel - Adaption. Shirou Emiya ist ein ganz normaler Schüler, dessen Haushalt von einer Mitschülerin geschmissen wird und von einer seiner Lehrerinnen mehr oder weniger betreut wird, da sein Ziehvater inzwischen gestorben ist. Aber von einem auf den anderen Moment wird er Teil eines tödlichen Spiels, in dem er sich mit anderen in Kämpfen messen muss. An sich ist der Anime interessant und insbesondere Saber, Shirous Partner in den Kämpfen, ist einem doch sehr sympathisch. Shirou hingegen ist teilweise etwas nervig, da er eine pazifistische Ader hat und dies in Kämpfen doch eher hinderlich ist. Ich würde den Anime deshalb allen empfehlen, die eine gute, abgeschlossene Shonen - Geschichte sehen wollen, weil die Geschichte einige gute Wendungen bietet. Also alles in allem ist er nur zu empfehlen.










Die letzte Serie ist Lucky Star. Über Lucky Star werde ich deshalb auch nicht viel berichten, außer: Diese Serie ist episch! Ich meine, sie hat keine besondere Story, dafür aber super coole Charaktere, genialen Witz, super Parodien und einfach tolle Anspielungen auf andere Serien. Mein Fazit könnt ihr euch denken. Schaut euch diese Serie an! Anstatt Worte lass ich ab jetzt lieber Bilder sprechen.




Von den Bildern und Serien hin zu Filmen.

Den Anfang macht "The Place Promised in our early Days", einem Anime aus dem Genre Drama und mit dem Thema Freundschaft. Ich habe den Film jetzt zum dritten Mal gesehen und bin immer noch begeistert.

Genau das gleiche gilt für mich auch für "Sword of the Stranger" einem genialen Samurai - Anime. Schaut ihn euch an, denn die Kämpfe sind genial inszeniert und die Geschichte ist auch interessant. Fazit: Guckt in euch an!

So das war es von heute vom Thema Anime.
Aber eines muss ich noch los werden. Der BVB ist deutscher Meister und das ist super. Denn die haben dieses Jahr echt Spaß gemacht beim Zuschauen und Klopp ist einfach zu cool. Bei dem merkt man echt, dass der noch Spaß hat. Herzlichen Glückwunsch BVB!

Mit freundlichen Grüßen
stinkemauken88.