Willkomen!

Hallo Leute! Willkommen auf meinem Anime- und Mangablog. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Artikel und hoffe, dass ihr jetzt öfter vorbei schaut.

Samstag, 30. April 2011

Erster Trailer zu K-ON! der Film!

Auch wenn dieser Trailer einem wahrlich nichts neues sagt und den man auch ohne große Japanischkenntnisse verstehen kann, denn Yui erzählt einem wahrlich nichts neues. Der Film wird in Japan am 03.12.2011 in die Kinos kommen, was bedeutet, dass es  noch mindestens ein Jahr dauern wird, bis ich ihn mir endlich ansehen und verstehen kann. Aber das etwas auf das ich mich ernsthaft freue. Hier noch ein paar Bilder und Videos zum Thema.




















Das war es für heute!
MfG stinkemauken88.

Freitag, 29. April 2011

Neues Blog - Design

Nachdem ich so langsam aber sicher von meinem alten Blogdesign etwas die Schnauze voll hatte und auch als Anime - und Manga - Blog etwas passenderes wollte, bin ich vom Standard mit den Büchern an den Seiten, endlich zu einem schönen Hintergrund aus dem Anime Neon Genesis Evangelion gewechselt. Ich wünsche allen weiterhin viel Spaß dabei meinen Blog zu lesen, denn nur für euch, ja nur für euch, betreibe ich den ganzen Aufwand der Blogpflege. Ich versuche immer, dass alle Youtube - Videos funktionieren, dass ihr in Sachen Anime und Manga auf dem neusten Stand seid und dass ihr euch dank meinen Tipps keine Gurken anseht. So habe ich das Design insgesamt etwas verändert, damit zum Beispiel die News und die Blog - Historie ganz oben stehen. Bitte schreibt mir einfach einen Kommentar, wenn ihr Probleme mit dem neuen Design habt, denn dann werde ich versuchen dies zu verbessern.
Eine gute Nacht oder Tag wünscht euch
stinkemauken88.

Donnerstag, 28. April 2011

Preview zu den Animes im Frühling 2011 - Teil 3

Nachdem ich heute morgen leider doch nicht zum Ende der Geschichte gekommen bin, werde ich versuchen die Preview nun zu einem (guten) Ende zu bringen.

Dabei beginne ich mit einer Zeitreise in das alte Japan und viel Klamauk. Denn in "Sengeko Otome" dreht sich alles um Yoshino Hide (Spitzname: Hideyoshi), die eine eher unterdurchschnittliche, teils unterbelichtete und tollpatschige Highschoolschülerin ist. Sie gerät durch Zufall in das alte Japan zur Zeit von Nobunaga Oda. Dabei handelt es sich aber um eine Parallelwelt, da alle Charaktere bis auf einen Hund weiblich sind. Nobunaga will mit der Hilfe Hideyoshis die "Karmesinrote Rüstung" zusammentragen und ganz Japan erobern. Dass sie dabei alles andere als eine Hilfe ist, sollte allein durch die Beschreibung klar sein. Was mich einerseits stört und andererseits überrascht hat, ist das die Kämpfe unblutig und eher komisch ablaufen als ernst. Vor allem wenn man die erste Folge sieht, erinnert einen die Kleidung und alles eher an Ikki Tousen oder ähnliches, doch trotz dieser Tatsache ist bisher die Kleidung heil geblieben. So etwas könnte die Serie durchaus ernst wirken lassen, doch durch die Tatsache, dass die Kämpfe zwischen den Besitzern bisher durch "Minispiele" erfolgten, führt das Ernste der Serie ad absurdum. Alles in allem ist die Serie durchaus unterhaltsam und mit 13 Folgen auch nicht zu lang, meiner Meinung nach mangelt es aber doch einiges an Ernsthaftigkeit, so das ich jedem nur empfehlen erst einmal reinzuschauen und sich eine eigene Meinung zu bilden, da sie nicht wirklich schlecht ist.

Nun komme ich zu einem Anime, der im Gegensatz zu Sengeko Otome auf Ecchi - Elemente und Moe setzt trotz seiner Prämisse als Sportanime.  Denn "Softennis" (auch: Softenni) dreht sich um einen Sportclub an der Highschool, der von Mädchen besucht wird. Aber wo andere Sportserien Geschichte und Entwicklung bieten, wie zum Beispiel Moshidora, will die Protagonistin zwar die Meisterschaft erreichen, dies wird jedoch nicht ernsthaft dargestellt. Ich mache dies einfach mal an zwei Beispielen aus der Serie aus, erstens treffen sich die Mädchen zum Morgentraining und trainieren dann doch nicht und zweitens sind die Bälle, mit denen sie spielen, pink. Dies ist zwar eigentlich egal, sieht aber irgendwie komisch aus. Außerdem geizt der Anime nicht mit Fanservice, selbst für mich sind die Mädchen zu kindlich dargestellt und die Charaktere an sich gefallen mir vom Design nicht. Ich würde keinem empfehlen in diese Serie reinzuschnuppern, außer man will sich einen Sportanime anschauen, der eine schlechte Geschichte erzählt und dabei mit Fanservice durch Moe - Charaktere präsentiert.

Mit einem Anime über verrückte Doktoren und Zeitreisen beende die Preview. Denn "Stein's;Gate" weiß vor allem durch Humor und eine ebenso verrückte wie witzige Geschichte zu beeindrucken. Denn Rintaro Okabe, alias Okarin wie von seiner Freundin Mayuri immer genannt wird, betreibt ein "Labor" für verrückte Erfindungen. Dabei überlebt er hauptsächlich durch Spenden, so ist zum Beispiel der Fernseher vom Vermieter verschenkt worden. Der Vermieter betreibt dabei unter dem Labor einen Laden für Fernseher und wird daher von Okabe liebevoll "Mr. Braun" genannt. Alleine die Dialoge machen eigentlich immer einfach Spaß beim zusehen. Aber kommen wir zur Geschichte dieses 24 - teiligen Machwerks. Okabe ist in Akihabara um sich einen Vortrag über Zeitreisen anzuhören, als er mit ansieht wie eine Wissenschaftlerin Makise Kurisu ermordet wird und ein UFO in das Gebäude stürzt. Als er draußen steht, bemerkt er, dass Mayuri, die mit ihm dort war, sich nicht daran erinnert und sich auch nicht über das UFO wundert. Als er am nächsten Tag auch noch feststellt, dass er seinem Kollegen aus Labor, einem Hacker, eine Nachricht in die "Vergangenheit" geschickt hat wundert er sich noch mehr, außerdem weil er am gleichen Tag erfährt, das Kurisu noch lebt. Alles sehr konfus? War es für mich aber auch und selbst nach drei Folgen, bin ich noch nicht wirklich schlauer. Aber eigentlich ist das auch in Ordnung, hat man mit 24 Folgen schließlich noch Zeit alles aufzuklären und Okarin unterhält einen auch einfach blendend.
Alles in allem empfehlenswert, wenn man auf verrückte Wissenschafter, einen guten Dialogwitz und eine abgefahrene Story steht. Außerdem gibt es mal wieder eine Trap zu bewundern. Für mich mit HanaSaku Iroha die Topserie der Season und ich freue mich auf jede weitere Folge mit Okarin.

So das war es mit der Preview, die Nächste kommt dann zum Sommer. Bis dahin werdet ihr noch sowohl meinen Review zur Frühlingsseason, als auch Rezensionen zu Madoka, Lucky Star sehen. Ich werde an diesem Wochenende versuchen, sowohl die Review zu Madoka, als auch die Reviews zu meinen anderen zu Ende geschauten Serien zu schreiben.
Bis dahin alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen stinkemauken88.
P.S.: Hier ein paar Links zur Frühlingsseason (wird regelmäßig aktualisiert):
1. Liste aller Animes im Frühling in Japan
2.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 1
3.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 2
4.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 3
5.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 4
6.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 5
7.Die Frühlingsseason besprochen in Ton (Podcast) - Teil 6 (Finale)

Preview zu den Animes im Frühling - Teil 2

Und weiter geht es...

Heute beginne ich mit einer Tsundere und einer Prise Action. In "Hidan no Aria" dreht sich alles um das Leben von Kinji, der zwar auf eine Polizeischule ("Butei") geht, sich aber ein friedliches Leben wünscht und deshalb mit dem Gedanken spielt, die Schule zu verlassen. Als er am Morgen den Bus verpasst und mit dem Fahrrad fahren muss, wird er Opfer eines Bombenanschlags. Dabei wird er von Aria gerettet, ebenfalls eine Schülerin der Butei. Er schafft es zwar mit ihrer Hilfe dem Anschlag zu entkommen, doch von nun an wird er von Aria gedrängt, weitere Aufgaben mit ihr anzunehmen. Aria ist zwar eine typische Tsundere (zur Erklärung:Tsundere), Kinji hingegen ist endlich mal ein Protagonist, der nicht ganz machtlos ist. Ich empfehle den Anime allen, die nichts gegen Girls - with - Guns haben oder eine Romantic Comedy sehen möchten. Ansonsten kann man meiner Meinung nach mal reinschauen, denn mit höchstwahrscheinlich 12 Folgen hat die Serie auch keine großartige Länge.

Und wieder mal eine 180° Wende, denn weg von Mädchen, die mit Waffen umgehen, und hin zu dem Harem - Titel dieser Season. Man könnte meinen solche Titel sprießen nur im Frühling aus dem Boden, doch in fast jeder Season gibt es mindestens einen Harem. Aber egal denn "Hoshizora e Kakaru Hashi" (auch: "A Bridge to the Starry Skies") besinnt sich auf die Wurzeln des Genres, denn es gibt weder Mechas, noch er spielt in der Zukunft oder Vergangenheit. Die Story dreht sich um Kazuma, der seines kränklichen Bruders wegen, auf das Land zieht. Da seine Eltern nicht sofort mitkommen können, ziehen sie zuerst in ein Ryokan (traditionelles jap. Hotel:Ryokan). Auf dem Weg zum Hotel steigen sie zuerst in den falschen Bus und fahren in die falsche Richtung. Die Serie macht alles mehr oder weniger "traditionell", ist dadurch natürlich weder besonders gut noch schlecht. Eine Prise Comedy ist auch vorhanden. Den Titel empfehle ich allen, die nichts gegen Harem - Anime haben oder Romantic Comedy sehen wolllen, ich wurde auf jeden Fall bisher ordentlich unterhalten und werde mir wahrscheinlich alle 12 Folgen ansehen.

Nach Girls - with - Guns und Harem komme ich zum Bereich Sport, denn mit "Moshi Koko Yakyu no Joshi Manager ga Drucker no Management o Yondara" (kurz: Moshidora) steht ein waschechter Sport - Anime an der Startlinie. Der Anime behandelt die Geschichte eines Highschool - Baseballteams und wie diese zur Meisterschaft mit Hilfe eines Werkes über Management von Peter Drucker (Ökonom) zur Meisterschaft geführt werden. Kawashima Minami ist eigentlich kein großer Fan von Baseball, aber ihre Freundin, Miyata Yuuki, managt den Schulclub. Als sie dabei zuseht wie sie spielen und verlieren, während ihre Freundin aufgrund ihrer kränklichen Verfassung im Krankenhaus liegt, hat sie den Plan, den Laden als Manager auf Vordermann zu bringen. Dazu will sie sich ein Buch über das Management einer Baseballmannschaft kaufen, kauft anstatt dessen jedoch ein Buch über Management einer Firma von Peter Drucker. Da ihr das Geld aber zu Schade ist, wendet sie nun alle Lehren aus dem Buch auf das Team an. Wie ihr seht, ist die Serie eher auf die Entwicklung der Mannschaft ausgerichtet. Wenn man sich für Sport im Allgemeinen und Baseball im Besonderen interessiert, sollte man mal reinschauen, vor allem weil er mit 10 Folgen echt kurz ist und auch einiges an Witz bietet.

Wie man weiß laufen Animes in Japan in der Nacht. Was läuft bei uns gerne nachts? Richtig, Schweinkram. Und darum dreht sich das Thema, denn zu Nana und Kaoru ist eine OAD (OVA als Beilage zu Taschenbücher in Japan) erschienen, die ich mir als Fan des Mangas unbedingt anschauen musste. Als ich mir die OAD also ansehe, stelle ich mal wieder fest, wie schlecht man etwas umsetzen kann. Wer Nana und Kaoru kennt, sollte mal reinschauen und sich sein eigenes Bild machen. Ansonsten würde ich keinem empfehlen mal reinzuschauen.

Weg vom Schweinkram und hin zu einem Comedy - Anime. Dabei handelt es sich nämlich um "Nichijou" über dessen OVA ich mich schon mal ausgelassen habe. Während ich die OVA weniger gelungen fand, ist die Serie für mich einfach klasse. Es gibt zwei Geschichten innerhalb der Serie, einerseits eine Geschichte über ein paar Highschoolschülerinnen, andererseits über einen 8 - jährige Professorin, seine Roboter und eine sprechende Katze. Auch wenn nicht alle Witze zünden, was wahrscheinlich an der kulturellen Hürde liegt, so sind da ein paar echte Hämmer bei. Alles in allem eine Empfehlung für alle Fans von Komödien und Sitcoms. Ansonsten heißt es wie bei allen Sachen hineinschauen und eigene Meinung bilden.

Als nächstes kommen wir zum meiner Meinung nach sclechtesten Anime des Frühlings, "Ore-tachi ni Tsubasa wa Nai" (auch:We, without Wings). Ich habe überhaupt nur geschaut, da ich Langeweile hat. Vielleicht sollte ich aufhören aus Langeweile Sachen zu gucken, die ich sonst nicht anfassen würde, aber darum geht es ja gerade nicht. Man kriegt in der ersten Folge nicht mal raus, worum sich eigentlich alles dreht, da einem glatt vier Protagonisten vorgestellt werden mit jeweils etwa 4 Nebencharakteren. Bei 20 Charakteren geht jedem mal der Überblick verloren und für mich sind das einfach zu viel. Außerdem kommt unpassender Fanservice dazu, da fast jeder weibliche Charakter in der ersten Folge mindestens einmal ihr Höschen blitzen lässt. Das unpassendste war meiner Meinung noch dabei, dass eine Grundschülerin (ca. 10 Jahre) auf die Anspielung auf ihre Unterhose (Bärchenmotiv) antwortet, sie trüge nur erwachsene Unterwäsche und in aller Öffentlichkeit ihren Rock hochzieht, um diesem Protagonisten ihre Unterhose zu zeigen und der ganzen Umgebung gleich mit. Ist die Serie denn für Pädophile? Mich hat das so verstört, dass ich der Serie nicht einmal eine zweite Chance geben wollte. Aber zurück zum Thema. Keine Empfehlung von mir, außer man will einen Pantyshot - Counter einrichten und sich nicht an freizügigen Mädchen Kindern stören. Aber jedem das seine.

Aufgrund dessen, dass Blogger mir nicht mehr Labels erlaubt, folgt noch Teil 3. Bis dahin wünsche ich euch noch viel Spaß.
MfG stinkemauken88. 

Mittwoch, 27. April 2011

Preview zu den Animes im Frühling - Teil 1

Kommen wir zur angekündigten Preview der Anime Frühlingssaison. Wer aber eine große Beschreibung und Bewertung erwartet, versteht dabei aber etwas falsch, da ich nur einen kurzen Ausblick geben werde. Meine abschließende Bewertung erfolgt mit dem Rückblick auf die Animes dieser Season. Schließlich habe ich maximal 1/4 der Serie gesehen.


Ich fange an mit "[C] - The Money of Soul and Possibility Control", wie der Titel es schon sagt, geht es um Geld. Der Protagonist, Kimimaro, geht auf die Universität und verdient sich die Studiengebühren nebenbei, um später einmal Beamter zu werden, da er nicht viel Geld will, aber ein gewisses Maß an Sicherheit. Dabei bedrückt ihn die Tatsache, dass er dadurch keine Zeit mit seinem Schwarm verbringen kann. Um dies zu ändern, geht er einen Deal mit einem "Teufel" ein, der ihm zwar Geld verschafft. Gleichzeitig muss er nun um sein Leben kämpfen. Dies erinnert dabei ein bisschen an YU - GI - OH! und Digimon, da sie "Monster" beschwören die ihnen helfen. Meiner Meinung ist dieser Anime trotzdem zu empfehlen, da die Kämpfe gut inszeniert sind und die Entwicklung interessant ist. Der Anime wird 11 Folgen lang werden.


Weiter geht es mit "A Channel" einem Slice - of - Life Anime, der zwar stark an K-ON!(!) erinnert, aber trotzdem auch eigene Witze enthällt. Man beobachtet das Leben von vier Highschool - Schülerinen, die miteinander befreundet sind und was lustiges währenddessen passiert. Meine Empfehlung an alle Freunde von Serien wie K-ON!(!) oder Hyakko, ansonsten heißt hineinschauen. Die Serie wird wahrscheinlich 12 Folgen umfassen.


Kommen wir zu "Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada" oder kurz "AnoHana". Darin dreht sich alles um Jinta, der zum "Hikkikomori" (so etwas wie Stubenhocker) verkommen ist und keine Zukunft für sich sieht. In seiner Kindheit war er der Anführer einer Jugendbande und hatte einige gute Freunde, doch inzwischen als Jugendlicher ist er ziemlich isoliert. Von einem Tag auf den anderen erscheint ihm seine verstorbene Freundin, Menma. Diese war in seiner Jugendbande und ist sehr früh verstorben, gleichzeitig war sie wohl seine erste große Liebe. Um diese "Hallizunation" loszuwerden, bemüht er sich den Wunsch von Menma zu erfüllen. Dabei beginnt er endlich wieder zu leben und die Freunde zusammenzubringen. Wenn man ein Drama sehen will, so ist dieser Anime auf jeden Fall der Richtige. Aber auch sonst erzählt er eine schöne und tolle Geschichte, die sehenswert ist. Mit 12 Folgen ist der Anime auch nicht zu lang. Daher meine Empfehlung für diese Sendung, vor allem Fans von Pokemon sollten in die 2. Folge reinschauen, man könnte eine Überraschung erleben. ^^


Nach Drama wenden wir uns dem Shounen - Genre zu. "Ao no Exorcist" erzählt die Geschichte von Rin Okimura, der, obwohl er der Sohn des Teufels ist, Exorzist werden möchte, um Satan zu vernichten und den Tod seines Ziehvaters zu rächen. Der Anime ist bis jetzt visuell einfach der Hammer und der Protagonist ist cool (obwohl er aus der Hölle kommt^^). Wenn man auf Naruto, Bleach, One Peace oder Full Metall Alchemist (Brotherhood) steht, sollte man sich diesen Anime auf jeden Fall mal ansehen, da er mir doch mit am Besten gefällt, von dem was gerade in Japan so läuft und mit voraussichtlich 12 Folgen auch keine Endlosserie wird. Also Daumen hoch für diesen Anime!


Damit komme ich zu einer weiteren Shounen - Serie, "Deadman Wonderland", einer Serie mit mangelnder Logik. Denn warum sollte man einen Schüler verurteilen, der als einziger seiner Klasse ein Attentat überlegt, da er als Täter vorgeführt wird. Vor allem weil er als 14 - oder 15 - Jähriger Junge ist, der weder besonders groß oder stark ist. Noch dazu wird er zum Tode verurteilt und keiner zweifelt an seiner Schuld, sogar der Vater seiner besten Freundin beschuldigt ihn und macht ihm Vorwürfe. Aber genug der fehlenden Logik, denn auch wenn ich bei einem Shounen - Anime keine große Logik erwarte (siehe Naruto, One Piece, Bleach), so erwarte ich doch ein Fünkchen Logik, vor allem wenn die Geschichte in unserer Zukunft und Welt spielt. Aber egal, denn nachdem er in das Gefängnis gesteckt wurde, will er versuchen seine Unschuld zu beweisen. Mir hat dieser Anime mißfallen (ausreichend Punkte wurden genannt). Wenn man über solche Fehler hinwegsehen kann, sollte man in diese 12 -Teilige Serie reinschauen. Ansonsten Finger weg! Übrigens ist in Deutschland jetzt der erste Band als Doppelband erschienen. Wem die Serie also gefällt, sollte dort mal rein schauen, da der Manga das Original ist, den der Anime adaptiert.


Weg vom Shounen - Genre, hin zum Comedy - Genre mit SHAFT's neuem "Meisterwerk" "Denpa Onna to Seishun Otoko". Der Anime handelt vom Schüler Makoto Niwa, der zu seiner Tante zieht, da seine Eltern im Ausland beschäftigt sind. Dabei trifft er zuerst auf seine eigenwillige Tante und in seinem neuen Zuhause auf ein Mädchen in einem Futon, das seine Cousine ist. Seine hält sich dabei, wie könnte es anders ein, für ein Alien und sorgt damit für ein paar komische Situationen. Auch seine Klassenkameraden sind natürlich nicht ganz normal und so ergeben sich weitere witzige Szenen. Ich muss sagen, dass ich diesen Anime vor allem Leuten empfehle, die SHAFT - Serien im Allgemeinen mögen oder keine Probleme mit abgedrehten Geschichten haben. Ich persönlich gebe dieser Serie noch maximal zwei Folgen, da mich dies alles doch eher abschreckt. Auch weil SHAFT im letzten Herbst eine gute Comedyserie produziert hat, nämlich Soredemo Machi wa Mawatteiru. Weil ich aber im großen und ganzen ein SHAFT - Fanboy aufgrund ihrer Umsetzungen bei Madoka und ef bin, gebe ich ihnen noch eine Chance. Die Serie hat eine Länge von 13 Folgen.


Somit komme ich zur ersten "langen" Serie mit 26 Folgen, Hana-Saku Iroha, einem Anime der in einem Gasthaus mit heißer Quelle spielt. Ohana ein 16 - jähriges Mädchen wohnt mit ihrer Mutter zusammen in der Großstadt und geht dort auch in die Highschool. Dort hat sie auch einen guten Freund, mit dem sie sich trifft. Ansonsten kümmert sie sich um ihre verantwortungslose Mutter und die Wohnung. Als sie erfährt, dass ihre Mutter aufgrund der Schulden mit ihrem Freund abhauen will und sie zu ihrer Großmutter ziehen soll, steht ihr Leben auf dem Kopf. Als kurz darauf ihr Freund ihr seine Liebe gesteht, ist für sie vieles hinüber. So trennt sie sich von allem und fährt zu ihrer Großmutter. Doch diese ist nicht nett zu ihr, sondern streng. So muss sie im Familienbetrieb mithelfen, einem traditionellen Gasthof. Die Geschichte dreht sich dabei um ihre Entwicklung und was ihr alles dabei passiert. Der Anime ist meiner Meinung nach bisher der Beste von Allen, auch wenn es gewisse unlogische Momente gibt, vor allem weil mir Ohana als Charakter gefällt. Dabei muss man das Studio vor allem für die Optik loben, denn diese ist von der Qualität für eine TV - Serie außergewöhnlich hoch. Daher empfehle ich die Serie allen, die einmal ins Hotelgewerbe schnuppern wollen und eine lustige, ernste und hübsche Serie sehen wollen.


So das war es für heute von mir, morgen dann mehr über die Animes dieser Saison. Unter anderem mit Harem, Ecchi, Comedy und verrückten Wissenschaftlern.
Mit freundlichen Grüßen stinkemauken88. 

Heute abend geht es los...

Wie gestern angekündigt, geht es heute los mit meinem Previewguide zur Spring Season. Nachdem ich jetzt in alle Animes, die ich sehen wollte (oder auch nicht) reingesehen habe, kann ich endlich loslegen.

Vorher aber noch ein paar Musikvideos zum Thema Anime als Einstimmung.
Heute zum Anime Haruhi Suzumiya no Yuutsu (Die Melancholie der Haruhi Suzumiya).





Dienstag, 26. April 2011

Video der Woche und kurzer Ausblick auf die kommende Woche

Also bevor ich einen Ausblick auf die kommende Woche gebe, veröffentliche ich noch das Video der Woche. Heute zum Thema Openings in Anime und wie variantenreich diese doch sind.



Und noch ein schönes Video, welches zeigen soll, was aus einem Zusammenschnitt von Teilen aus Animes alles lustiges entstehen kann. (Lasst euch vom Anfang nicht abschrecken!)



Jetzt noch der Ausblick auf die kommende Woche. Als erstes werde ich meinen Previewguide zur Frühlingssaison schreiben, der mit großer Sicherheit wieder eine große Länge haben wird, denn ich werde nicht weniger als 16 Serien und OVA's vorstellen.Und das beste davon ist, dass ich von diesen Animes erst zwei gefunden habe, die ich sofort abgebrochen habe, auch wenn ich noch einige Wackelkanditaten habe, bei denen ich nicht weiß wie lange ich es noch schauen werde.
Bis dahin wünsche ich euch alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen stinkemauken88.

Samstag, 9. April 2011

Rückblick auf die Wintersaison 2010/2011 und Bewertung - Teil 3

Bevor ich mit den Flops loslege, bespreche ich erst einmal die OVA's und Filme, da unter diesen doch echte Perlen sind.



Ich fange mit einem Anime an, der eine Kooperation zwischen Subaru und Gainax darstellt, Houkago no Pleiades. Der Anime ist ein Magical - Girl - Anime, der sich um das Sammeln von Sternenteilen dreht. Dabei sammelt der Astronomieclub einer Schule die Sternenteile ein, bis ein Konkurrent auftaucht um diese selber zu sammeln. Da die OVA aus vier Teilen besteht, die jeweils ca. acht Minuten dauern inklusive Intro. Daher kann man einfach nicht viel erwarten, denn wenn auch eigentlich alles fehlt, so sieht der Anime wenigstens gut aus. Also eigentlich einfach nur ein schöner Happen für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger, auch weil er sich legal über Youtube mit englischen Untertiteln angucken lässt.
Als nächstes komme ich zu einem weiteren schnellen Happen, da dieser nichts anderes als eine Werbung für einen Manga darstellt, Mirai Nikki. Die OVA war in Japan eine Dreingabe zu einem Mangaband, des passenden Mangas. Da ich den Manga nach dem Anime geschaut habe, und dieser in Deutschland erscheinen wird, empfehle ich den Anime höchstens als Einstieg zu nehmen für den Manga, da das Filmchen auch nur um die acht Minuten hat ebenfalls inklusive eines Intros. Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen, da acht Minuten eben nicht viel Stoff bieten, außer das ich den Manga als richtig gute Mystery empfehlen kann. Wer also Death Note oder Doubt mag, sollte auf jeden Fall mal reinschreiben.



Damit komme ich zu einer richtigen OVA mit 4 Folgen je 15 Minuten, Tamayura. Tamayura dreht sich um Fuu Sawatari und ihre Freundinnen und was diese auf der Suche nach dem perfekten Foto erleben. Denn Fuu will ihrem verstorbenen Vater nacheifern, der gerne Fotos gemacht hat. Trotz diesem Setting ist die Serie einfach nur ein Slice - of - Life - Anime, die fröhlich und unbeschwert ist. In dieser Hinsicht ist er sehr ähnlich zu K-ON!, auch wenn er die Klasse leider nicht ganz erreicht. Ich empfehle diesen Anime als einfache Unterhaltung um den Kopf frei zu bekommen.
Als nächstes komme ich zur Filmreihe Break Blade, deren neuster Teil in der Winterseason gelaufen ist. Da ich erst vor zwei Wochen über diesen Anime geschrieben habe, verwise ich darauf, anstatt erneut etwas dazu zu schreiben (Besagter Artikel). Trotzdem empfehle ich diesen Anime erneut.



Meine letzter Film war der Epiloque zu Kara no Kyoukai. Kara no Kyoukai ist ein Mystery - Filmreihe. Die Filmreihe ist dabei teils konfus und dies setzt sich auch im Epiloque fort, in dem man nur mehr über Shiki, die Hauptperson, und ihre Persönlichkeit erfährt. Denn während in der Filmreihe auch Kämpfe stattfinden, so ist der Epiloque eigentlich nichts weiter als ein Dialog zwischen Shiki und Mikiya, dem männlichen Protagonisten. Die Filme drehen sich dabei oft um die Beziehung zwischen den Beiden und die Kämpfe von Shiki mit paranormalen Wesen, wie zum Beispiel Zauberern. Dabei ist die Serie sehr spannend inszeniert, aber auch sehr düster animiert. Daher empfehle ich die Filme im Allgemeinen, den Abschluß aber nur jenen die kein Problem mit der fehlenden Action haben (Kara no Kyoukai 1). Im Übrigen sind bisher die ersten vier Filme jeweils inklusive einer Soundtrack - CD unter dem Titel "Garden of sinners" in Deutschland erschienen. Ich kann diese nur empfehlen, da sie einfach genial gemacht sind.



Jetzt kommt der schlimme Teil des Rückblicks, die Liste mit den Flops.



Rio im Hochzeitskleid
Rio
Als erstes komme ich dabei zu Rio - Rainbow Gate, einem Anime, den man als puren Fanservice bezeichnen könnte, da außer diesem nichts ernsthaftes passiert. Nein anstatt dessen führt der Anime sich mehr als ad Absurdum. Denn Rio, die Protagonistin, Rio, arbeitet in einem Casino, obwohl sie, sobald sie dort erscheint, allen Gästen Glück bringt, das heißt, das Casino verliert, während alle Gäste gewinnen. Wieso sollte man sich so ein Schwachsinn anschauen, wenn es deutlich bessere Serien gibt. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, außer das ich nur eine Folge damit ausgehalten habe, und diesen auch nur begann, da mir langweilig war. Hätte ich die Qualitäten vorher gekannt, wäre ich wohl doch eher bei der Langeweile geblieben.





Nun komme ich zu einem Anime über den ich mich ärgere, ihn so lange geschaut zu haben, nämlich sage und schreibe 17 Folgen von den 26 insgesamt. Denn obwohl ich am Anfang festgestellt habe, dass die Serie nicht ganz so meinen Geschmack trifft, so habe ich doch weiter geschaut. Auch weil die Serie von Bones produziert wurde, blieb ich dran, denn ich bisher hatten diese für mich nur richtig gute Anime produziert, unter anderem Fullmetal Alchemist (Brotherhood). Aber scheinbar befindet sich das Studio auf dem absteigenden Ast, denn während früher Anime produziert wurden, die mit Qualität glänzten wie eben Fullmetal Alchemist oder Soul Eater. Aber diese Beiden waren halt eben Adaptionen von Originalwerken, keine Eigenkreationen. Denn alle neueren Originalwerke wie Gosick (ebenfalls Winterseason), Heroman oder eben Star Driver waren qualitativ nicht mit den oben genannten Werken vergleichbar. Das Problem an Star Driver war für mich sowohl das Charakterdesign, als auch die Kämpfe, sowie den allgemeinen Ablauf der Episoden und das Verhalten der Antagonisten. Denn bis auf die echt gute Musik gefiel mir die Serie überhaupt nicht, doch auch dies reichte irgendwann nicht mehr aus, um mich bei Stange zu halten. Trotz alle dem hoffe ich, dass Studio Bones sich wieder fängt und richtig gute Animes für die Fans produziert. Auf Grund all dieser Mängel empfehle ich diesen Anime nicht, auch wenn er nicht alles schlecht macht.



Tante Eriko
Rose
Ryuuji


Aber weg von Studio Bones und Star Driver hin zu Dragon Crisis. In Dragon Crisis dreht sich alles um Ryuuji, der ein Drachenmädchen vor dem Schwarzmarkt rettet. Von nun an erlebt er mit ihr diverse Abenteuer. An sich ist der Anime interessant, wenn er vernünftig umgesetzt worden wäre. Leider scheitert er schon an den Charakteren. Da hätten wir zum einen Ryuuji, der Rose gerettet hat. Die dritte, ständige Begleitung ist Eriko, Ryuujis Tante. Sie sorgt auch für den Fanservice, da sie natürlich üppig bestückt ist. Mit ihr alleine würde man ja vielleicht noch klar kommen, aber Rose ist mindestens genauso nervig, da sie die ganze Zeit immer und immer wieder Ryuuji, Ryuuji schreit, wenn ihr etwas nicht passt. Und das natürlich in einem Ton, der einen echt verzweifeln lässt und einen Wünschen lässt, sie würde für immer verschwinden. Dann hätten wir noch Ryuuji anzubieten, einen typischen Hauptcharakter, da er ganz normal ist und trotzdem etwas besonderes. Denn er ist in der Organisation, die sich um Drachen und magische Artefakte kümmert, eine hohes Tier und dies natürlich ohne Grund. Aber all dies wird nicht beantwortet. Stattdessen werden jeweils unabhängige Geschichten erzählt, die nichts miteinander zu tun haben. Denn die Action ist hier ein entscheidender Teil des Konzepts, nicht eine gute durchgängige Geschichte. Denn wenn die Geschichte durchgängig erzählt worden wäre und die Charaktere nicht so nervig gewesen wären, hätte der Anime durchaus etwas werden können, wie das Opening im Besonderen und die Hintergrundmusik im Allgemeinen beweist. Denn das Opening hat durchaus Ohrwurmcharakter und die Animationen haben durchaus eine Qualität. Leider habe ich mal wieder bei dem falschen Anime Leidensfähigkeit bewiesen, da ich bis zur siebten Folge geschaut habe, bevor ich endlich abgebrochen habe, was zum einen am wöchentlichen Erscheinungsrythmus lag, zum anderen an meiner Hoffnung auf Besserung. Vielleicht sollte ich die Hoffnung einfach öfter aufgeben, um mir so etwas zu ersparen, andererseits denke ich, dass ich so vielleicht, wie zum Beispiel bei der 3. Staffel von Nanoha, noch einige Perlen finden werde.





Als letztes komme ich zum Ikki Tousen - oder Sekirei - Verschnitt des Winters, Freezing. Freezing behandelt eine Geschichte, in der die Erde von Aliens bedroht wird. Um diese zu besiegen, werden genmanipulierte Frauen trainiert. Aber es wird mal wieder nicht gegen Aliens gekämpft, sondern gegen andere Frauen. Denn diese sind untereinander zerstritten. Und während sie gegeneinader kämpfen, verlieren sie natürlich ihre Kleidung, sodass immer mehr zu sehen ist. Mehr gibt es natürlich dazu nicht zu schreiben, da sich der Aufwand nicht lohnt. Ich selbst habe bis zur dritten Episode geschaut, dann wurde es mir zu dumm. Ich empfehle den Anime allen, die Animes sehen wollen, in denen Frauen entkleidet werden. Außer der Geschichte, ist die Präsentation ebenso bescheuert, da die Serie entweder geschnitten in 16:9 (also Widescreen) oder ungeschnitten in 4:3 (alter Standard) ausgestrahlt wurde. Dabei werden bei der geschnittenen Serie die Seiten einfach "abgeschnitten". Das reicht                                                         für mich zu dieser Serie.



Hier noch ein Link zu einer Seite, die die weiteren Serien anzeigt, die im Winter gelaufen sind. Darunter auch einige Serien, die ich nicht verfolgt habe (Winterseason 2010/2011).
Einen schöne Nacht oder Tag noch wünscht euch euer stinkemauken88.

Rückblick auf die Wintersaison 2010/2011 und Bewertung - Teil 2

Hier kommt auch schon die lang erwartete Fortsetzung meines Rückblicks.



Heute fange ich mit Fractale an, einer Serie aus dem Bereich Abenteuer. Diese 11 - teilige Serie dreht sich um Clain, einem Jungen, der auf das Mädchen Phryne trifft. Diese wird dabei von einer Gruppe Personen verfolgt, die sie gefangen nehmen wollen. Um Phryne zu beschützen nimmt er sie mit zu sich nach Hause. Die Geschichte spielt dabei in etwa 200 Jahre in der Zukunft, als um das Jahr 2200. In dieser Zeit besteht das sogenannte Fractale - System, ein System, das jedem Bürger ein Grundgehalt im Monat bietet. Dafür müssen die Bürger jeden Tag beten. Dabei versucht eine Gruppe "Lost Millenium" das Ende des Fractale - Systems herbeizuführen, da die Auswirkungen vor allem auf das soziale Leben der Menschen groß sind. Denn durch das Grundgehalt sind die Menschen nicht mehr an einen Ort gebunden und fast alle Menschen leben alleine und halten durch sogenannte Doppel, Avataren, Kontakt miteinander. Dies sieht man auch bei Clain, denn er lebt alleine auf einem Kap am Rande des Meeres. Seine Eltern kann er nur über ihre Doppel sprechen, genauso wie sein Hund ein Doppel ist. Als er Phryne vor Mitgliedern von Lost Millenium beschützen will, haut diese ab und lässt eine Perle zurück. Als Clain diese Perle untersucht, erscheint ein Doppel mit dem Namen Nessa, die sehr quirlig ist. Kurz darauf wird er von den Mitgliedern von Lost Millenium entführt und in deren Dorf gebracht. Die Geschichte ist eine sehr schönes Abenteuer, welche mit schönem Sound und Bild aufwarten kann. Außerdem ist die Geschichte doch recht beispielhaft, welchen Weg unsere Kommunikation in letzter Zeit genommen hat, und welchen sie noch nehmen könnte.
Denn auch wenn die Geschichte manchmal einige Logiklücken hat, wie zum Beispiel, dass sie Clain eine Waffe in die Hand geben, damit er auf das Schiff aufpasst, obwohl er doch eigentlich ihr Gefangener ist. So ist die Geschichte und Welt an sich sehr interessant, weshalb ich den Anime allen empfehlen kann, die weder etwas sehen wollen, was aus dem Bereich Romantic Comedy kommt, noch aus dem Bereich des Fighting - Shounen (Naruto, One Piece, etc.) und Abwechslung suchen. Aber auch allen, die mal eine etwas andere Welt sehen möchten, die eine gute Geschichte erzählt und dabei auch etwas kritisch auf unsere heutige Lebenswelt (Facebook und Co.) eingeht. Außerdem finde ich das Ending sehr gelungen, welches leider in Japan nicht so gut ankam und nach ein paar Folgen geändert wurde.





Nun komme ich mal zu Bakuman, einem Anime, der beschreibt wie Mangas entstehen und wie sie in ein Magazin aufgenommen werden. Dabei fängt der Anime eigentlich ganz beschaulich an. Mashiro ist ein halbwegs guter Schüler, der noch nicht weiß, was er in Zukunft machen will. In seine Klasse geht Miho, in die er verliebt ist. Als er sie zeichnet wird er von Takagi, einem Klassenkameraden, angesprochen, ob er nicht mit ihm Mangas zeichnen möchte, da er selbst nicht gut zeichnen könne. Mashiro soll deshalb die Zeichnungen übernehmen, währenddessen sich Takagi um die Geschichte kümmert. Zuerst lehnt er ab, doch als er erfährt, dass Miho bald wegziehen wird um ihrem Traum näher zu kommen, nämlich eine Seiyu, also Synchronsprecherin, zu werden. Als Mashiro dies herausfindet ist er zunächst bestürzt, doch als er zusammen mit Takagi zu ihr nach Hause geht, erzählt er ihr, dass er mit Takagi Mangas zeichnen wird. Außerdem gesteht er ihre Liebe und die beiden schwören sich, einander zu heiraten, wenn Miho eine Rolle aus deren Manga in dem dazugehörigen Anime sprechen sollte. In der Serie geht es dabei darum, wie ihre Mangas veröffentlicht werden und ob und wann Miho und Mashiro zusammen kommen werden. Dabei sieht der Anime eigentlich ganz hübsch aus, auch wenn er damit keinen Preis gewinnen würde. Die Hintergrundmusik ist eher dezent, aber passend, genauso wie das Opening, welches meiner Meinung nach sehr gelungen ist. Eins aber ist mir beim Schauen der Serie persönlich aufgefallen, und zwar das sie teilweise ein paar Längen hatte. Dies ist vor allem in der Mitte der Serie der Fall, wobei dies bei einer 25 - teiligen Serie schon vorkommen kann und im Endeffekt nicht ganz so schlimm ist, da die Serie ja auch genügend Zeit hat. Auch das Finale ist sehr gelungen und ich freue mich schon auf die zweite Staffel, die im Herbst erscheinen wird. Dies wurde sogar schon vor einem Vierteljahr angekündigt und die Serie ist auch schon in Deutschland lizensiert.



Als Fazit muss ich sagen, dass mir die Serie sehr gefallen hat, da sie einem doch Einblicke in die Industrie liefert. Außerdem sind nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Konkurrenten einfach nur cool. Trotzdem schönt die Serie teilweise die wirklichen Geschehnisse und gewährt einem halt eben doch nur ein Einblick. Daher empfehle ich die Serie allen, die sich auch für das Geschäft mit Mangas an sich interessieren oder eine schöne und spannende Serie sehen wollen. Übrigens ist der Originalmanga, der als Vorlage diente, schon in Deutschland erschienen und von den Death Note - Machern produziert worden. Daher empfehle ich auch allen Fans von Death Note rein zu schauen, auch da viele aktuelle Shonen Jump - Mangas (Naruto, One Piece, Bleach, To Love Ru, etc.) erwähnt und deren Erfolg kommentiert werden. Daher beide Daumen hoch für diesen Anime.





Die obligatorische Strandfolge
Houki, Ichikas Kindheitsfreundin
Außerdem habe ich mir einen Harem - Mecha - Anime angesehen, Infinite Stratos. In Infinite Stratos geht es um Ichika, der auf eine Schule geht, in der der Umgang mit Mechas, sogenannten Infinite Stratos (Abk.: IS), gelehrt wird. Ichika ist dabei der einzige Junge, dem es jemals gelungen ist einen IS zu steuern und daher auch der einzige Junge auf der ganzen Schule. Alles top Voraussetzungen für einen Harem würde ich dazu sagen. Da er der einzige Junge auf der Schule ist und es nicht genug Zimmer gibt, muss er sich natürlich das Zimmer mit einem Mädchen teilen. Diese ist natürlich seine Kindheitsfreundin und eine Tsundere wie sie im Buche steht. So baut er sich nach und nach einen Harem auf. Dabei sind fast alle Charaktere einfach nur Klischees, angefangen mit Ichika über seine Kindheitsfreundin hin zu seiner ersten "Eroberung", Cecelia, einer arroganten Engländerin, die sich für etwas besseres hält. Wenn man die ersten paar Minuten sieht denkt man, es wäre ein Mecha - Anime, in dem die Kämpfe im Mittelpunkt stehen, doch dem ist leider nicht so. Aber trotz Klischees und falschen Hoffnungen, so macht er doch auch nichts entscheidend falsch. Genau das gleiche gilt für Bild und Ton, es ist nichts wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Das gilt genauso für die Geschichte, denn neben manchem Fanservice, bietet sie eigentlich nichts wirklich außergewöhnliches.
Charlotte, Fansevice für Ichika
Als Fazit füge ich an, dass meiner Meinung nach der Anime ganz lustig ist, auch wenn er das Rad nicht neu erfindet, so ist doch er doch sehenswert, weil er einfach zu unterhalten weiß. Ich empfehle den Anime daher allen, die weder eine tiefgründige Story noch eine großartige Handlung erwarten und sich einfach unterhalten lassen wollen, ohne großartig nachdenken zu müssen. Alles in allem immer noch sehenswert, auch weil er nur 13 Folgen hat und ein recht gutes Ende hat.



So das war es jetzt mit Teil 2 von mir, es folgt noch Teil 3 mit den Flops der Saison.
Schönen Tag noch wünscht euch stinkemauken88.

Rückblick auf die Wintersaison 2010/2011 und Bewertung - Teil 1

Nachdem alle Animes der Wintersaison jetzt vorbei sind, werde ich alle Serien auflisten, in die ich zumindest reingeschaut habe. In ein paar Wochen werde ich außerdem einen Ausblick auf die Frühlingssaison geben.



Die Hexenwelt
Der Anfang
Noch ist alles friedlich
Madoka findet Kyubey
Tadaa.. Homura-chan
Wiedersehen mit Homura
Teepause bei Mami
Mami kämpft
Auf in die Hexenwelt
Nachdem ich schon öfter über Puella Magi Madoka Magica (Mahou Shoujo Madoka Magica, kurz: Madoka) berichtet und geschwärmt habe, so werde ich jetzt mein zwischenzeitliches Fazit abgeben, da die Serie aufgrund von Problemen in der Produktion vor dem Blu-Ray-Release nicht vollständig angesehen werden kann. Trotz alledem ist die Serie bisher die Beste der Wintersaison. In der Serie geht es um Madoka, die ein schönes und fröhliches Leben führt, bis sie Homura als Austauschschülerin in die Klasse kommt und sie davor warnt sich zu verändern. Am gleichen Tag findet sie im Einkaufszentrum ein Tier, Kyubei, dass verletzt ist, als Homura wieder auftaucht. Daraufhin werden sie in die Hexenwelt gezogen und von Mami gerettet. Die Geschichte dreht sich daraufhin um die Hexen und deren Vernichtung, sowie die Auswirkungen auf den Alltag der Mahou Shoujos. Dabei ist die Serie doch recht düster, während die erste Hälfte der ersten Folge noch hell und farbenfroh ist. Das Charakterdesign wirkt aufgrund der unförmigen Köpfe recht seltsam, ist aber trotz alle dem doch sehr ansehnlich. Auch der Rest der Serie ist sehr schön animiert, auch wenn die Hexenwelten dabei eigenwillig wirken. Mir haben diese wiederum von Anfang an gefallen. Auch die Geschichte ist alles andere als Standard für eine Magical Girl Serie. Außerdem ist der Soundtrack und das Ending außergewöhnlich gut und daher habe ich mir das Ending auch privat schon relativ oft angehört.



Wegen all diesen Gründen ist Madoka meiner Meinung bislang die beste Serie des Winters, auch wenn sie nicht jedem gefallen wird. Ich empfehle diese Serie allen, die schon mal eine Serie wie Sailor Moon oder Card Captor Sakura, also einen Magical - Girl - Anime, gesehen haben und aufgrund ihres Alters etwas ernsteres sehen wollen, oder aber wenn man einen Anime sehen will, der mit vielen Konventionen bricht. Außerdem ist er interessant, wenn man auf ein düsteres Setting und eine düstere Geschichte steht. Trotz allem empfehle ich allen zumindest in die Serie reinzuschauen und bis zur dritten Folge dranzubleiben, da der Anime ab diesem Zeitpunkt erst richtig Fahrt aufnimmt. Mein endgültiges Fazit werde ich dann mit dem Ende der Serie hier bekannt geben.



Mit diesen Worten komme ich zur nächsten Serie, nämlich zu Hourou Musuko (Wandering Son). In Hourou Musuko geht es um Shuuichi Nitori, der gerne ein Mädchen sein möchte. Die Geschichte beginnt mit seiner Einschulung auf die Mittelschule und der beginnenden Veränderung an seinem Körper. Dabei wird gezeigt wie er darauf reagiert und damit fertig wird. Außerdem geht Yoshino Takatsuki in seine Klasse, die er aus der Grundschule kennt, genauso wie sein bester Freund, Makoto Ariga. Takatsuki ist ein Mädchen, das sehr gut mit Shuuichi befreundet war und ihm sehr ähnlich war, da sie immer gerne ein Junge sein wollte. Vor der Serie waren sie gut miteinander befreundet, bis Shuuichi Takatsuki seine Liebe gesteht. In der Serie geht es um das Finden der eigenen Sexualität und auch wie die Umgebung auf die Abweichung von der Norm reagiert. Dabei bleibt die Serie stets ruhig, genauso wie eigentlich alle Charaktere relativ ruhig sind. Nur Sarahina (Chi-chan) ist immer eigentlich aufgedreht und energiegeladen, sorgt damit aber für Humor und auch für ein gewisses Maß an Spritzigkeit. Was mir vor allem aufgefallen ist, war die Animation der Umgebung und der Charaktere. Vor allem die Animation der Umgebung ist teilweise einfach atemberaubend schön, während die Charaktere und der Rest sonst eher "ausgewaschen" wirken. Doch all dies sorgt für eine passende Atmosphäre, genauso wie die Musik. Denn diese ist ruhig und fällt kaum auf. Doch dies ist in diesem Falle keine Kritik, sondern eine passende Umsetzung, da zu einem ruhigen Anime, eine ruhige Hintergrundmusik, ein leises Opening und Ending durchaus passend sind.

Für mich ist Hourou Musuko die zweitbeste Serie der Wintersaison, da die Gesamtkomposition passt und ein ernstes Thema interessant behandelt wird, Transsexualität. Dabei adaptiert der Anime einen Manga von Takako Shimura, der leider schon zwei Jahre vor der Serie spielt. Deshalb ist es am Anfang schwer zu verstehen, was vor sich geht. Aber wenn man den Personenkreis kennt und versteht, was vor sich geht, so ist sie eine schöne Geschichte über das Erwachsenwerden. Ich würde den Anime aber pauschal niemandem empfehlen, da zumindest Interesse für das Thema an sich, sowie eine Eingewöhnungszeit und die Akzeptanz von Ruhe vorausgesetzt  werden müssen.
Wenn einem dieser Titel aber gefällt, so empfehle ich allen auch Aoi Hana zu schauen, einem Anime, der ebenfalls auf einem Werk von Takako Shimura basiert und in etwa die gleiche Stimmung und Ruhe bietet.





Von den restlichen Serien habe ich noch drei weitere zu Ende geschaut, eine davon ist Yumekui Merry.
Merry
Yumeji in seinem Tagtraum
Auch über Yumekui Merry habe ich schon berichtet. In dieser Serie geht es um Merry, die aus der Traumwelt in die reale Welt gelangt ist und von da aus wieder zurück in ihre alte Welt möchte. Der andere Hauptcharakter ist Yumeji, ein Mensch der sehen kann, welche Art von Traum die Personen haben, die er ansieht. Am Anfang wird er von einem Traumdämon angegriffen, der von Merry vertrieben wird. Als diese herausfindet, dass er damit auch Traumdämonen entdecken kann, arbeiten sie zusammen, um Merry in ihre Welt zurückzuschicken. Dabei trefen sie später auch auf andere Traumdämonen und es stellt sich heraus, dass die Träume der Menschen von bösen Traumdämonen bedroht werden. Die Serie steigert sich zu Beginn von Folge zu Folge, aber spätestens in der Mitte der Serie schwankt das Niveau von Folge zu Folge. Dies zeigt sich auch im Finale, das meiner Meinung nach viele Fragen offen lässt und ein eher offenes Ende ist. Zur Optik muss ich sagen, dass diese dabei ebenso schwankt wie der Inhalt, denn während zu Beginn der Serie alles sehr schön animiert ist, so wirken manche Kämpfe, als wäre ihnen mittendrin das Budget ausgegangen. Dafür ist der Soundtrack echt gut, denn vor allem das Opening würde ich als das Beste des Winters bezeichnen und habe das Lied schon mehrmals gehört.
Traumwelt
Trotz allem empfehle ich diesen Anime, da dieser trotz der oben beschriebenen Mängel, immer noch sehenswert ist, da die Geschichte eigentlich ganz schön ist und auch die Charaktere ganz interessant sind.
Außerdem ist die Musik sehr schön und auch die Animationen ganz nett.



Das war es dann für heute, demnächst folgt der zweite Teil des Rückblicks. Ich wünsche allen noch eine schönen Tag.
MfG stinkemauken88.

Sonntag, 3. April 2011

Video der Woche und Zusammenfassung meiner geschauten Animes (Teil 2)

Es ist wie im echten Leben, auf manche Fortsetzungen muss man sehr lange warten, andere sind relativ zügig und überraschend da. So wie bei dieser Fortsetzung, die ich jetzt zelebrieren werde.



Ich fange erst mal an mit dem Video der Woche, einem Opening eines Anime, den ich erst letztens gesehen habe, und zwar Rainbow. Bei Rainbow verfolgt man teilweise die Lebensgeschichte von sieben Insassen einer Jugendbesserungsanstalt, sowohl in Freiheit als auch im Gefängnis. Das Motto dieser Serie lautet, dass sehr gute Kumpels das Wichtigste sind und auch nicht vom Himmel fallen. Dabei verzichtet der Anime auch nicht auf Gewalt, um zu veranschaulichen, wie schwer das Leben im Schatten ist, auch wenn man wieder frei ist. Die ganze Geschichte spielt Mitte der fünfziger Jahre in Japan, bevor bei ihnen das Wirtschaftswunder passierte. Das Leben ist noch überall vom Krieg geprägt und vor allem die Jugendlichen müssen unter den Folgen des verlorenen Krieges leiden, mit dem sie nichts zu tun gehabt haben. Aufgrund dieser Umstände hat auch jeder der Protagonisten sein Päckchen zu tragen. Die eher tragische Geschichte ist vor allem in der Mitte doch recht spannend und setzt sich meiner Meinung auch durch das sehr ungewöhnliche Setting eigentlich von so ziemlich jedem Anime, den ich kenne. Wenn man Interesse an Sozialkritik und interessanten Charakteren hat und nichts sowohl gegen das Setting im Gefängnis als auch einen erhöhten Gewaltgrad hat, so kann ich diese Serie auch aufgrund der Andersartigkeit nur empfehlen.





Nun komme ich mal zu einem der ungewöhnlichsten Magical Girl - Titel, Uta Kata. Uta Kata dreht sich um Ichika Tachibana, ein eigentlich ganz normales Mädchen, dass als sie ihre Schule am letzten Tag sauber machen ihr Handy verliert. Als sie abends allein zurückkommt um es zu holen, steigt ein Mädchen, Manatsu,  aus dem großen Spiegel, der in dem Zimmer stand und sie verwandelt sich in ein Mahou Shoujo indem sie einen von 12 Elementargeistern, so genannten Dschinns, "einfängt". Von da an fängt sie die Dschinns ein. Dabei ist der Anime vor allem zu Beginn sehr stark episodisch. Jede Handlung beginnt und endet in der derselben Folge. Auch wenn die Serie zum Ende hin noch einmal deutlich zulegt, so würde ich die zwölfteilige Serie nicht jedem ans Herz legen, sondern nur Leute die auch keine Problem haben die ersten vier, fünf Episoden zu schauen, weil erst von da an sich so etwas wie ein durchgängiger Handlungs- und Spannungsbogen entsteht. Trotz alle dem muss man an diesen Titel einfach mit einer Erwartungshaltung herangehen, dass sie keine ordinärere Magical - Girl - Serie ist, denn dann ist sie sogar recht unterhaltsam und auch spannend.





Als nächstes habe ich dann Samurai Champloo gesehen, einen sehr interessanten Anime, der vor allem durch seine Charaktere gefällt, da diese sehr ungewöhnlich und interessant sind. Die Geschichte beginnt in einer Stadt, genauer in dem Teehaus, in dem die Protagonistin Fuu arbeitet. Als sie vom Sohn des regierenden Fürsten bedrängt wird, erscheint Mugen im Teehaus, ein Samurai mit einer wilden Kampfweise und einem losen Mundwerk, inklusive eines schlechten Benehmens. Als er ihr hilft und den Laden zerlegt, kommt ein weiterer Samurai und die letzte Hauptperson in das Teehaus, Jin. Jin ist absolute Gegenteil von Mugen, kultiviert, höflich, freundlich, eher verschwiegen und ein kontrollierter Kämpfer und guter Shogi - Spieler. Als die beiden Samurai hingerichtet werden sollen, werden sie von Fuu gerettet und können mit ihr fliehen, müssen aber im Gegenzug mit ihr nach dem Samurai, der nach Sonnenblumen duftet, suchen. Auf dem Weg dorthin erlebt man eine Menge spannender und lustiger Folgen, denn bis auf eine von den 26 Folgen haben mir alle gut oder sehr gut gefallen. dabei ist der Anime auch visuell schön anzusehen und die Musik, eine Mischung aus HipHop und Rap macht sich wirklich gut. Also meiner Meinung nach ein hervorragender Action - Anime mit coolen Charakteren, guter Musik und schönen Animationen, eine ganz klare Empfehlung, wenn einem die Gewalt nicht stört.





Passend zur Katastrophe in Japan, habe ich mir zum zweiten Mal "Tokyo Magnitude 8.0" gesehen, diesmal mit meinem Bruder. Der Anime ist einfach ein schönes Drama und zeigt auch, dass selbst die modernste Technik nicht vor Schäden und dem Verlust von Menschenleben schützt. Der Anime ist aber auch einer der schönsten Dramen, die ich kenne, da man den Protagonisten alles Gute wünscht.



Im Anime dreht es sich um Mirai, einer Mittelschülerin mit schwierigem familiärem Hintergrund, und ihrem Bruder Yuuki. Die beiden sind zu einer Roboterausstellung gefahren, als das Erdbeben geschient. Da sie sich kurz vorher von ihrem Bruder getrennt hatte, geht sie ihn nun suchen. Dabei trifft sie auf Mari, eine erwachsene Person, die ihr hilft zuerst ihren Bruder zu finden und dann auch sie nach Hause bringen will. In der Serie verfolgt man dann ihren Weg nach Hause und sieht dabei sehr schön die Schäden eines starken Erdbebens, selbst wenn dieses in Tokio passiert. Wenn man nichts gegen Katastrophenfilme hat und sich darauf trotz der aktuellen Lage einstellen kann, dann ist dieser eine klare Empfehlung.





Außerdem habe ich Summer Wars gesehen, einen der besseren Familienfilme der letzten Jahre und dabei sogar anspruchsvoll. Denn er kann auch zum Nachdenken anregen, da wir uns immer weiter in eine Gesellschaft verwandeln, die der im Film ähnelt. Der Film spielt etwas in der Zukunft und alles wird in einem Computernetzwerk, genannt OZ, verwaltet. Man kann dort Behörden "besuchen", Autos kaufen und noch vieles mehr. Alle Lebensbereiche könnte man sagen, wurden in OZ eingebaut. Im Film geht es um Kenji, der mit Natsuki, einer älteren Mitschülerin in die er heimlich verliebt ist, aufs Land fährt. Natsukis Urgroßmutter feiert ihren 90. Geburtstag und sie bringt Kenji mit, den sie kurzerhand als ihren Verlobten vorstellt. Kenji ist zwar ein Matheass, aber im sozialen Miteinander nicht so bewandert. Deshalb hat er zuerst Probleme mit ihrer Familie. Als dann die Welt OZ von einem Hacker übernommen wird und droht die reale Welt ins Chaos zu stürzen, versucht die Familie und Kenji die Welt zu retten. Was als erstes auffällt, ist die große Anzahl an Charakteren, denn Natsukis Familie ist eine waschechte Großfamilie. Daraus ergeben sich zwar einige interessante Charaktere, aber nicht alle sind so interessant wie Kazuma, dem besten Spieler in Kampfturnieren in OZ. Alles in allem ein interessanter und gut inszenierter Film, OZ und die reale Welt sehen klasse aus, aber auch der Score verdient eine positive Anmerkung, da dieser eigentlich immer passt. Vor allem wenn ihr den Film zu Digimon kennt (1. Film), solltet ihr euch ihn ansehen, denn ihr werdet euch beim schauen dieses Films an diesen erinnert fühlen.
Als letztes habe ich noch Bakuman, Black Jack und Fate/Stay Night gesehen. Der Black Jack Film war ganz in Ordnung, während ich nach der vorletzten Folge von Bakuman ganz heiß auf das Ende bin. Ich bin gerade erst in der Mitte von Fate/Stay Night. Deshalb werde ich über beide Animes genaueres posten, sobald ich sie zu Ende gesehen haben.
Dann habe ich noch die OVA zur kommenden Serie von Kyoto Animation "Nichijou" gesehen und weiß immer noch nicht genau, ob mir die Serie so gut gefallen wird. Die OVA war ganz nett, kann aber als Slice - of -Life - Serie halt eben nicht mit K-ON!(!) mithalten. Ich werde trotzdem mal in die Serie reinschnuppern, da mich Kyoto Animation bisher eigentlich immer überzeugt hat.
Zu K-ON!! fällt mir noch ein, dass ich jetzt die letzte Bonusepisode (Folge 27) mit Leon gesehen habe und diese Folge eben doch alles richtig macht. Denn sie ist super lustig und hat mir auch deshalb gefallen, weil es vielleicht eine Vorschau auf den Kinofilm sein könnte.
So das war es jetzt von mir.
MfG stinkemauken88.

Freitag, 1. April 2011

Video der Woche und Zusammenfassung meiner geschauten Animes (Teil 1)

Hallo liebe Leute! Auch heute werde ich wieder über mein Hobby berichten. Fangen wir zuerst an mit dem Video der Woche. Heute zum Anime Toradora!, einem schönen Anime im Bereich der romantischen Komödie.



Ryuuji Takasu

Dabei besitzt der Anime auch sehr schöne Dramaanteile, das heißt, dassder Ernst in den richtigen Situationen, vor allem zum Ende hin, bestehen bleibt und nicht zugunsten eines schnellen Witzes geopfert wird. Damit meine ich, dass die Stimmung gewahrt bleibt. Dabei halten sich alle Anteile die Waage und nichts ist im Übermaß vorhanden. Dabei sind auch alle Protagonisten sympathisch, bzw. werden es mit der Zeit. In der Story geht es um Ryuuji, der in seine Klassenkameradin Minoru verliebt ist und Taiga, die in ihren

Ami Kawashima
Minori Kushieda
Klassenkameraden Kitamura verliebt ist. Nachdem sie aufeinander getroffen sind, stellen sie fest, dass sie sich jeweils in den besten Freund, bzw. beste Freundin des jeweils anderen verliebt haben. Daher beschließen sie sich gegenseitig zu helfen. Später kommt noch eine weitere Person hinzu, Ami, die gerne mit den Menschen ihrer Umwelt spielt, um ihre Bedürfnisse zufrieden zu stellen.


Taiga Aisaka

Yuusaku Kitamura
So sehen wir dann wie sich die Beziehung zwischen den fünf Charakteren entwickelt, bzw. wie sich auch die Protagonisten selbst weiterentwickeln.
Dabei ist das Charakterdesign sehr schön und weiß zu gefallen. Außerdem unterscheiden sie sich auch in ihren Wesen. So ist z.B. Minori ein Energiebündel, während Ryuuji ein echter Hausmann ist samt Putzfimmel. Taiga dagegen ist schlampig, wie man recht am Anfang sehen kann.
Auch die Musik weiß dabei zu gefallen und ist echt gut gemacht. Als Beweis habe ich am Anfang das Opening gepostet.



Als Ergebnis ist dieser Anime einer meiner Lieblingsanime, den ich auf jeden Fall noch einmal sehen werde. Prädikat sehr empfehlenswert.



Das war jetzt aber genug über Toradora!.
Kommen wir zum Rest meiner doch recht langen Liste.





Als erstes hätte ich da die Filmreihe Break Blade. Ein fantastischer Fantasy- und Mecha- Anime, in dem es um einen Krieg zwischen zwei Nationen geht und wie dieser geführt und gelöst wird. Dabei kämpfen die jeweiligen Seiten mit Mechas gegeneinander. Außerdem geht es um Freundschaft zwischen den wichtigsten Personen. Die Personen sind dabei interessant gestaltet und auch vom Charakter gut ausgearbeitet. Das ich diese Filme empfehle, sieht man auch daran, dass ich es kaum erwarten kann, wann der fünfte und sechste Film erscheint. Denn auch wenn der Anime das Rad nicht neu erfindet, so macht er seine Sache gut.




Wie letzte Woche angekündigt, gucke ich momentan nebenbei Lucky Star und muss sagen, dass der Anime mich selbst im zweiten Anlauf noch gut zum lachen bringt, da er einfach die Otakus an sich manchmal auf die Schippe nimmt. Außerdem sind zum Beispiel die Szenen am Ende in der Karaokebar oder der Lucky Channel, eine Parodie auf Diskussionsrunden nach Animes im japanischem Fernsehen, einfach super lustig. Für mich sind dabei alle Charaktere einfach super und ergeben zusammen eine super lustige Mischung. Außerdem verstehe ich viel mehr Witze als beim letzten Mal, da ich viel mehr Anspielungen auf andere Animes kapiere, also ist der Wiederholungswert doch recht hoch.
In der Karaokebar

Desweiteren habe ich Puella Magi Madoka Magica, Yumekui Merry und Fractale weitergeschaut und bin immer noch begeistert von diesen Serien, auch wenn die Qualität in Fractale teilweise ziemlich schwankt. Leider werde ich Madoka erst in ein paar Monaten zu Ende gucken, da SHAFT (Animationsstudio) es mit dem Zeitplan (teilweise aufgrund des Tsunamis und des Erdbebens) leider nicht geschaft hat, die Folgen passend fertig zu stellen. Daher werde ich jetzt warten, bis die japanischen Blu - Rays erscheinen.

Außer den bereits erwähnten Animes habe ich vor allem romantische Animes gesehen.



Als erstes wäre da Kimi ga Nozumo Eien (Deutsch: "Die Ewigkeit, die du dir wünscht")(Abkürzung: KGNE) zu erwähnen, einen wunderbaren Beziehungsanime, in dem der Protagonist sich zwischen zwei Freundinnen entscheiden muss. Dabei steht ihm sein Freund mit Rat und Tat zu Seite. Alles in allem war der Anime sehr gefühlvoll, auch wenn einem die Gefühle dabei Achterbahn fahren, indem sie immer wieder manipuliert sind. Allerdings scheint dies gern genutzt zu werden, da auch die anderen beiden, ähnlichen Animes diese Möglichkeiten teilweise ausnutzen.
Eins muss ich aber KGNE zu gute halten, und zwar den vorhandenen Realismus und die sympathischen Charaktere. Alles in allem eine Empfehlung für Leute, die kein Problem mit schnulzigen Serien haben.




Als nächstes habe ich dann auch ef - a tale of memories und seinen Nachfolger ef - a tale of melodies geschaut. Auch wieder Serien die mit den Gefühlen des Zuschauers spielt. Dabei sind sowohl die Geschichten als auch die audiovisuelle Umsetzung außergewöhnlich, denn die Geschichte erzählt jedes mal den Verlauf zweier Personen parallel und ist visuell sehr experimentell. Aber mir hat beides immer gefallen und so habe ich beide Serien in kurzer Zeit hintereinander gesehen. Dabei waren mir vor allem bei der ersten Serie (Memories) die Charaktere sehr sympathisch. Vor allem wurden beide Serien sehr schön in jeweils zwölf Folgen abgeschloßen und die Musik ist einfach großartig. Und wieder eine Empfehlung für alle Leute die nichts gegen Romantik und Dramatik haben.





Als letzten Anime, den man im Bereich Romantik und Dramatik ansiedeln könnte, habe ich School Days gesehen, der, wenn man so will, eine Parodie auf Haremanime ist, da es wirklich ein sogenanntes "Bad End" gibt. Dabei wirkt er am Anfang wie ein normaler Anime, in dem es sich um Liebe und Beziehungen dreht. Dann aber zum Ende hin ändert sich dieser Eindruck total und bietet einem ein überraschendes Ende, vor allem wenn man das Schema F in romantischen Serien kennt. Aufgrund dieses Endes und der teilweise langweiligen Folgen empfehle ich diesen Anime nur, wenn man ein anderes Ende als gewöhnlich sehen will und etwas hartgesottener ist.



Das für heute erst einmal von eurem stinkemauken88. In den nächsten Tagen mehr von mir.
MfG stinkemauken88.