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Hallo Leute! Willkommen auf meinem Anime- und Mangablog. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Artikel und hoffe, dass ihr jetzt öfter vorbei schaut.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Erlebnisbericht über die Offene Bühne Oldenburg und Zusammenfassung meiner Bücher, Spiele und Mangas

Langer Titel...
Kurzer Post...

Fangen wir an mit dem Bericht zur Offenen Bühne hier in Oldenburg, genauer gesagt, im Unikum der Uni Oldenburg...
Ich war vorher noch nie da, aber nachdem Lili mir mitteilte, dass sie dort auftreten würde, wusste ich schon, dass ich da hin muss.
Und so saß ich dann da, Donnerstags abends, und schaute mir Lilis Auftritt im Bauchtanz an. Aber auch andere Auftritte waren durchaus interessant oder lustig. So gab es zum Beispiel zwei weibliche Clowns, als auch eine Lesung einer interessanten Kurzgeschichte. Was aber vor allem herausstach, war der Moderator, der das ganze Programm einfach hervorragend begleitete und ansagte. Dabei war er auch immer lustig. Den würde ich mir gerne noch einmal anschauenen. Nach circa 2 Stunden war der Spuk vorbei und ich ging zuerst noch kurz zu Lili und nach Hause. Ein super Abend. Vielleicht bin  ich nächstes Jahr wieder da.

Nach den Brettern, die die Welt bedeuten, spreche ich nun über Red Steel 2, einem Spiel für die Wii. Es ist First - Person Shooter, in dem man auch mit dem Schwert kämpft, indem man die Wiimote wie ein Schwert einsetzt. Als erstes muss ich sagen, dass dies erstaunlich gut funktioniert. Das Spiel sieht dabei für Wii - Verhältnisse sehr gut aus und macht auch richtig Spaß. Vor allem die vielen Variations - und Kombinationsmöglichkeiten der Waffen und Spezialbewegungen machen richtig Laune und laden zum Ausprobieren ein. Weniger gut ist, dass es nicht sehr viele Gegnertypen gibt und das von allen Möglichkeiten im Kampf meist dieselben verwendet werden. Dies hängt natürlich auch vom Spielertypen ab. Trotzdem machen die Kämpfe Spaß und sind teilweise bei Mittel - und Endgegnern reicht schwer. Die Umgebung ist dabei eine Mischung aus Western und asiatischen (japanischen) Einflüssen. Ich fand dies halt sehr ansprechend, da mir so eine Landschaft durchaus sympathisch war, auch weil sie noch nicht so oft verwendet wurde. Die Musik ist in Ordnung, aber kein Ohrwurm oder besonders auffällig.

Trotz ein paar Mängel kann ich dieses Spiel empfehlen, da es durchaus Spaß bereitet. Auch finanziell stürzt einen das Spiel nicht in den Ruin, da es momentan auf einer namhaften Online - Händler mit A am Anfang für knapp 10 € gelistet wird, bzw. 20 € mit Wii Motion Plus - Aufsatz. Das braucht man nämlich zum Spielen. Das heißt entweder die Wii Remote Plus (Wii Mote inkl. Motion Plus) oder den Aufsatz der dieses Feature nachträglich hinzufügt. Wenn der Schwertkampf beim neuen Zelda in etwa genauso gut ist wie bei Red Steel 2, dann wird das Kämpfen bei Zelda eine wahre Wonne werden. Denn dies hat bei Red Steel 2 einfach bis auf ein paar Schmerzen tadellos funktioniert. Diese rühren einerseits von den peitschenden Kabeln des Nunchuks her, andererseits ist der Einsatz der Wii Mote ein echtes Training für die Arme. So das war es zu Red Steel 2.
Gerade spiele Super Mario Galaxy (1) durch. Wenn ich das Spiel zu Ende gespielt habe, werde ich auch dazu etwas schreiben.

Kommen wir nun zu den Büchern, die gelesen habe.
Dies ist eigentlich nur eins gewesen, nämlich: "Johannes Cabal: Seelenfänger".
Johannes Cabal ist Nekromant und steigt zu Beginn der Geschichte in die Hölle hinab. Denn er hat seine Seele verkauft, will diese aber wieder zurück. Also stattet er dem Teufel einen Besuch ab, um seine Seele zurück zu fordern. Dieser will diese natürlich nicht rausrücken, wie nicht anders zu erwarten ist. Bietet Johannes Cabal aber eine Wette an, mit welcher er seine Seele wiederbekommen kann. Er muss mit einem Jahrmarkt einhundert Seelen in einem Jahr für den Teufel gewinnen. Dies geschieht mit Verträgen, die dieser von Satan erhält. Doch Johannes Cabal ist eigentlich nicht der Typ für Jahrmärkte. Nicht einmal menschlicher Kontakt interessiert ihn. Trotz seines Handicaps geht er darauf ein. Obwohl er nicht versteht, warum die Menschen gewisse Torheiten auf diesen Jahrmärkten machen. Kaum hat er eingewilligt, ist er wieder an der Oberfläche der Erde und muss anfangen seinen Jahrmarkt aufzubauen. Dabei hilft ihm sein Bruder Horst, ein Vampir, den er am Anfang aufsucht. Die restlichen Mitarbeiter erschafft er mit Hilfe seiner Fähigkeiten. Und so beginnt die Reise und die Jagd nach den Seelen. Ich finde das Buch sehr gelungen, vor allem weil Cabal eine interessante Person ist mit viel schwarzem Humor und Ironie. Auch sein Bruder Horst gefiel mir sehr. Insgesamt ist es sehr spannend zu sehen wie weit Menschen gehen, um ihr Ziel zu erreichen. Dabei handelt die Geschichte auch vom moralischen Standpunkt aus. Daher kann ich es allen empfehlen, die sich mit der Thematik anfreunden können. Das Buch ist als Taschenbuch erschienen und kostet 12 €. Es gibt auch eine Fortsetzung, die ich lesen werde, sobald Lili mir diese ausleiht.
Momentan lese ich Fabelheim und werde dieses mit Sicherheit bald durchgelesen haben. Dann werde ich auch etwas zu diesem Buch schreiben.

Nach diesem doch recht langen Text möchte ich kurz auf ein paar Mangas eingehen, die ich mir in der Bücherei ausgeliehen habe.
Fangen wir mal mit Line an. Dabei handelt es sich um einen Einzelband, der das Thema Selbstmord behandelt. In der Geschichte findet Chiko ein Handy in der U - Bahn und nimmt dieses mit, da sie es vor der Schule nicht mehr schafft am Bahnhof abzugeben. Nach der Schule wird sie von einem jungen Mann angerufen, der ihr sagt, dass sie Leute vor dem Selbstmord retten soll, indem sie diese aufsucht. Er sagt ihr darauf eine Adresse. Als sie darauf nicht reagiert und tatsächlich jemand dort stirbt, ist sie entsetzt. So beginnt ein Rennen durch die Nacht gegen den Tod der Unbekannten. Die Geschichte und das Thema sind interessant und spannend inszeniert, der Manga an sich auch ganz hübsch gezeichnet. Gerade weil der Manga nur ein Einzelband ist, kann ich ihn durchaus empfehlen, aber er ist auch keine Pflichtlektüre. Auch weil er nur noch gebraucht erhältlich ist.
Keyla hingegen hat mir nicht so gut gefallen, was einerseits an der Geschichte liegt, die teilweise recht zäh erzählt wurde, und andererseits an den Zeichnungen. Diese waren zwar nicht unbedingt schlecht, aber mir persönlich haben sie eben nicht so gut gefallen. Dies lag vor allem am Zeichenstil, der nicht dem typischen Stil beim Manga entsprach. Das lag vor allem daran, dass es ein deutscher "Manga" war. Obwohl es nur zwei Bände waren, würde ich ihn persönlich nicht unbedingt empfehlen. Wer sich aber mit dem Zeichenstil anfreunden kann, sollte einfach mal einen Blick riskieren.
Der Manga ist 2008 bei Carlsen erschienen und kostet 6€.
Magister Negi Magi ist eine bekannte und beliebte Reihe aus dem Bereich der Harem - Ecchi - Comedy - Mangas. Ich habe die ersten drei Bände gelesen und muss sagen, dass es mir einfach nicht gefällt. Dies liegt weniger an den Zeichnungen als an der Geschichte, die mich etwas verstört hat. Dies liegt daran, dass der Protagonist als 10 - jähriger Lehrer eine Klasse voller 14 - jähriger Mädchen unterrichtet. Das ist nicht das Problem an sich, sondern dass die 14 - jährigen Mädels teilweise auf den Jungen abfahren. Auch Fansevice mit den (sehr) jungen Frauen finde ich eher unpassend. Für mich ist so etwas halt ein echtes Tabu. Vor allem auch weil die Geschichte an sich irgendwie nicht so recht voran kommt. Man kann halt einen Blick auf den Titel werfen. Einige wird es nicht stören und sogar Freude bereiten. Mir sagt er persönlich halt nicht so zu.
Der Titel erscheint bei Egmont Manga & Anime (kurz: EMA) und kostet zwischen 5 € und 6,50 €.
Ansonsten habe ich One Piece weitergelesen von Band 26 bis zum 46. Band. Und es hat mir gefallen. Die Serie bleibt auch weiter stark. Und ist im 46. immer noch richtig gut und weiß zu gefallen. Bleach und Naruto hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon abgebrochen, bzw. auf Eis gelegt. Wenn ich mich zwischen den drei Serien entscheiden müsste, so wäre mein Favorit eindeutig One Piece. Muss mir mein Cousin demnächst unbedingt mal weiter ausleihen.
Das Bilderbuch
Nach einem bekannten Shonen - Manga komme ich nun zu einer der bekanntesten Shoujo - Autorinnen, Arina Tanemura. Nachdem ich zum Geburtstag die Sonderausgaben zum 10. und 11. Band von Shinshi Doumei Cross bekommen hatte, war Anni aus meinem Lieblingsmangaladen so nett mir die restlichen Bände auszuleihen. Und ich muss sagen, dass er mir gefallen hat. Man sieht dem Manga seine Verwandtschaft zu ihren anderen Serien deutlich an. Denn sie hat einfach einen unglaublich einzigartigen Zeichenstil, der auch nicht jedem gefällt. Bei Shinshi Doumei Cross handelt es sich dabei um eine Liebesgeschichte zwischen Haine Otomiya und Shizumasa Togu. Diese gehen dabei beide auf die Kaiserliche Akademie. Die Liebesgeschichte ist dabei spannend und enthält einige unvorhersehbare Wendungen. Auch die weiteren Personen sind dabei meist lustig und interessant. Mit seinen 11 Bänden ist die Serie schon recht lang, bleibt dabei aber immer spannend, so dass keine Langeweile aufkommt. Am Anfang hat der Manga teilweise ein paar Startschwierigkeiten. Danach wird der Manga aber richtig gut, auch weil alle Charaktere einen guten Hintergrund haben und somit auch plausibel handeln. Auch optisch gefällt mir die Serie sehr gut, was aber auch daran liegt, dass ich sowohl Kamikazo Kaito Jeanne (=Jeanne, die Kamikazediebin) als auch Prinzessin Sakura mag. Diese haben schließlich den gleichen Zeichenstil. Was mich auch gefreut hat, ist die Nachricht, dass alle Mangas dieser Reihe noch einmal in Dreierboxen erscheinen werden. Daher empfehle ich bei Interesse bis zum Erscheinen der Boxen zu warten. Bei den den letzten zwei Bänden empfehle ich jedoch die Spezialausgaben zu kaufen, da diese ein Kartenspiel, bzw. ein Bilderbuch zum Manga enthalten. Vor allem das Bilderbuch ist sehr schön, aber auch das Kartenspiel sieht sehr gut aus.
Insgesamt empfehle ich den Mangas allen Arina Tanemura - Fans. Ansonsten sollte man erst mal einen Blick riskieren, da die Serie nicht jedermanns Ding ist. Dies liegt sowohl an der Geschichte als auch an den Zeichnungen. Wer den Zeichenstil kennt und gerne Liebesgeschichten liest, dem könnte ich den Manga auch empfehlen. Der Manga konzentriert sich nämlich eher auf die Figuren als auf großartige Action.

Ich werde demnächst noch einmal schreiben, dann über das Video der Woche und meinem Animekonsum.

Als letztes noch eine Notiz an alle, die es noch nicht mitgekriegt haben. Viva zeigt wieder Anime. Und zwar ab 15:45 Uhr Naruto (nicht Shippuuden) und ab 16:45 Uhr Tsubasa Reservoir Chronicle. Vor allem Tsubasa kann ich empfehlen, auch wenn die Synchronisation nicht so ganz der Oberhammer ist.
MfG stinkemauken88.
P.S.: So kurz war es doch nicht.... Tut mir Leid.^^.... Wirklich!!!^^