Willkomen!

Hallo Leute! Willkommen auf meinem Anime- und Mangablog. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Artikel und hoffe, dass ihr jetzt öfter vorbei schaut.

Sonntag, 3. April 2011

Video der Woche und Zusammenfassung meiner geschauten Animes (Teil 2)

Es ist wie im echten Leben, auf manche Fortsetzungen muss man sehr lange warten, andere sind relativ zügig und überraschend da. So wie bei dieser Fortsetzung, die ich jetzt zelebrieren werde.



Ich fange erst mal an mit dem Video der Woche, einem Opening eines Anime, den ich erst letztens gesehen habe, und zwar Rainbow. Bei Rainbow verfolgt man teilweise die Lebensgeschichte von sieben Insassen einer Jugendbesserungsanstalt, sowohl in Freiheit als auch im Gefängnis. Das Motto dieser Serie lautet, dass sehr gute Kumpels das Wichtigste sind und auch nicht vom Himmel fallen. Dabei verzichtet der Anime auch nicht auf Gewalt, um zu veranschaulichen, wie schwer das Leben im Schatten ist, auch wenn man wieder frei ist. Die ganze Geschichte spielt Mitte der fünfziger Jahre in Japan, bevor bei ihnen das Wirtschaftswunder passierte. Das Leben ist noch überall vom Krieg geprägt und vor allem die Jugendlichen müssen unter den Folgen des verlorenen Krieges leiden, mit dem sie nichts zu tun gehabt haben. Aufgrund dieser Umstände hat auch jeder der Protagonisten sein Päckchen zu tragen. Die eher tragische Geschichte ist vor allem in der Mitte doch recht spannend und setzt sich meiner Meinung auch durch das sehr ungewöhnliche Setting eigentlich von so ziemlich jedem Anime, den ich kenne. Wenn man Interesse an Sozialkritik und interessanten Charakteren hat und nichts sowohl gegen das Setting im Gefängnis als auch einen erhöhten Gewaltgrad hat, so kann ich diese Serie auch aufgrund der Andersartigkeit nur empfehlen.





Nun komme ich mal zu einem der ungewöhnlichsten Magical Girl - Titel, Uta Kata. Uta Kata dreht sich um Ichika Tachibana, ein eigentlich ganz normales Mädchen, dass als sie ihre Schule am letzten Tag sauber machen ihr Handy verliert. Als sie abends allein zurückkommt um es zu holen, steigt ein Mädchen, Manatsu,  aus dem großen Spiegel, der in dem Zimmer stand und sie verwandelt sich in ein Mahou Shoujo indem sie einen von 12 Elementargeistern, so genannten Dschinns, "einfängt". Von da an fängt sie die Dschinns ein. Dabei ist der Anime vor allem zu Beginn sehr stark episodisch. Jede Handlung beginnt und endet in der derselben Folge. Auch wenn die Serie zum Ende hin noch einmal deutlich zulegt, so würde ich die zwölfteilige Serie nicht jedem ans Herz legen, sondern nur Leute die auch keine Problem haben die ersten vier, fünf Episoden zu schauen, weil erst von da an sich so etwas wie ein durchgängiger Handlungs- und Spannungsbogen entsteht. Trotz alle dem muss man an diesen Titel einfach mit einer Erwartungshaltung herangehen, dass sie keine ordinärere Magical - Girl - Serie ist, denn dann ist sie sogar recht unterhaltsam und auch spannend.





Als nächstes habe ich dann Samurai Champloo gesehen, einen sehr interessanten Anime, der vor allem durch seine Charaktere gefällt, da diese sehr ungewöhnlich und interessant sind. Die Geschichte beginnt in einer Stadt, genauer in dem Teehaus, in dem die Protagonistin Fuu arbeitet. Als sie vom Sohn des regierenden Fürsten bedrängt wird, erscheint Mugen im Teehaus, ein Samurai mit einer wilden Kampfweise und einem losen Mundwerk, inklusive eines schlechten Benehmens. Als er ihr hilft und den Laden zerlegt, kommt ein weiterer Samurai und die letzte Hauptperson in das Teehaus, Jin. Jin ist absolute Gegenteil von Mugen, kultiviert, höflich, freundlich, eher verschwiegen und ein kontrollierter Kämpfer und guter Shogi - Spieler. Als die beiden Samurai hingerichtet werden sollen, werden sie von Fuu gerettet und können mit ihr fliehen, müssen aber im Gegenzug mit ihr nach dem Samurai, der nach Sonnenblumen duftet, suchen. Auf dem Weg dorthin erlebt man eine Menge spannender und lustiger Folgen, denn bis auf eine von den 26 Folgen haben mir alle gut oder sehr gut gefallen. dabei ist der Anime auch visuell schön anzusehen und die Musik, eine Mischung aus HipHop und Rap macht sich wirklich gut. Also meiner Meinung nach ein hervorragender Action - Anime mit coolen Charakteren, guter Musik und schönen Animationen, eine ganz klare Empfehlung, wenn einem die Gewalt nicht stört.





Passend zur Katastrophe in Japan, habe ich mir zum zweiten Mal "Tokyo Magnitude 8.0" gesehen, diesmal mit meinem Bruder. Der Anime ist einfach ein schönes Drama und zeigt auch, dass selbst die modernste Technik nicht vor Schäden und dem Verlust von Menschenleben schützt. Der Anime ist aber auch einer der schönsten Dramen, die ich kenne, da man den Protagonisten alles Gute wünscht.



Im Anime dreht es sich um Mirai, einer Mittelschülerin mit schwierigem familiärem Hintergrund, und ihrem Bruder Yuuki. Die beiden sind zu einer Roboterausstellung gefahren, als das Erdbeben geschient. Da sie sich kurz vorher von ihrem Bruder getrennt hatte, geht sie ihn nun suchen. Dabei trifft sie auf Mari, eine erwachsene Person, die ihr hilft zuerst ihren Bruder zu finden und dann auch sie nach Hause bringen will. In der Serie verfolgt man dann ihren Weg nach Hause und sieht dabei sehr schön die Schäden eines starken Erdbebens, selbst wenn dieses in Tokio passiert. Wenn man nichts gegen Katastrophenfilme hat und sich darauf trotz der aktuellen Lage einstellen kann, dann ist dieser eine klare Empfehlung.





Außerdem habe ich Summer Wars gesehen, einen der besseren Familienfilme der letzten Jahre und dabei sogar anspruchsvoll. Denn er kann auch zum Nachdenken anregen, da wir uns immer weiter in eine Gesellschaft verwandeln, die der im Film ähnelt. Der Film spielt etwas in der Zukunft und alles wird in einem Computernetzwerk, genannt OZ, verwaltet. Man kann dort Behörden "besuchen", Autos kaufen und noch vieles mehr. Alle Lebensbereiche könnte man sagen, wurden in OZ eingebaut. Im Film geht es um Kenji, der mit Natsuki, einer älteren Mitschülerin in die er heimlich verliebt ist, aufs Land fährt. Natsukis Urgroßmutter feiert ihren 90. Geburtstag und sie bringt Kenji mit, den sie kurzerhand als ihren Verlobten vorstellt. Kenji ist zwar ein Matheass, aber im sozialen Miteinander nicht so bewandert. Deshalb hat er zuerst Probleme mit ihrer Familie. Als dann die Welt OZ von einem Hacker übernommen wird und droht die reale Welt ins Chaos zu stürzen, versucht die Familie und Kenji die Welt zu retten. Was als erstes auffällt, ist die große Anzahl an Charakteren, denn Natsukis Familie ist eine waschechte Großfamilie. Daraus ergeben sich zwar einige interessante Charaktere, aber nicht alle sind so interessant wie Kazuma, dem besten Spieler in Kampfturnieren in OZ. Alles in allem ein interessanter und gut inszenierter Film, OZ und die reale Welt sehen klasse aus, aber auch der Score verdient eine positive Anmerkung, da dieser eigentlich immer passt. Vor allem wenn ihr den Film zu Digimon kennt (1. Film), solltet ihr euch ihn ansehen, denn ihr werdet euch beim schauen dieses Films an diesen erinnert fühlen.
Als letztes habe ich noch Bakuman, Black Jack und Fate/Stay Night gesehen. Der Black Jack Film war ganz in Ordnung, während ich nach der vorletzten Folge von Bakuman ganz heiß auf das Ende bin. Ich bin gerade erst in der Mitte von Fate/Stay Night. Deshalb werde ich über beide Animes genaueres posten, sobald ich sie zu Ende gesehen haben.
Dann habe ich noch die OVA zur kommenden Serie von Kyoto Animation "Nichijou" gesehen und weiß immer noch nicht genau, ob mir die Serie so gut gefallen wird. Die OVA war ganz nett, kann aber als Slice - of -Life - Serie halt eben nicht mit K-ON!(!) mithalten. Ich werde trotzdem mal in die Serie reinschnuppern, da mich Kyoto Animation bisher eigentlich immer überzeugt hat.
Zu K-ON!! fällt mir noch ein, dass ich jetzt die letzte Bonusepisode (Folge 27) mit Leon gesehen habe und diese Folge eben doch alles richtig macht. Denn sie ist super lustig und hat mir auch deshalb gefallen, weil es vielleicht eine Vorschau auf den Kinofilm sein könnte.
So das war es jetzt von mir.
MfG stinkemauken88.