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Hallo Leute! Willkommen auf meinem Anime- und Mangablog. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Artikel und hoffe, dass ihr jetzt öfter vorbei schaut.

Sonntag, 15. Mai 2011

Video der Woche und Rezension zu Tengen Toppa Gurren Lagann

Wieder ist eine Woche vorbei und damit ist es Zeit für mein Video der Woche.
Heute ein paar Videos und Bilder und Videos zu einem meiner Lieblingstitel Kobato.




Dies ist auch mehr oder weniger aus aktuellem Anlass, da erstens angekündigt wurde, dass der Anime es nach Amerika schaffen wird und zweitens in Deutschland in dieser Woche der fünfte Band erschienen ist. Dazu kommt, dass ich die ersten vier Bände an die Verkäuferin aus meinem Mangaladen ausgeliehen habe. Und auch diese ist von diesem Manga durchaus begeistert.



Ich finde die Mangas und auch die Serie total super. Kobato ist einfach so niedlich und süß. Dabei ist sie so tollpatschig, naiv und hilfsbereit, dass man sie einfach lieb haben muss. Und auch die Geschichte ist so süß, denn sie dreht sich darum wie Kobato eine Flasche füllen muss, um ihren Wunsch erfüllt zu kriegen. Dafür muss sie die Herzen von Menschen heilen, indem sie deren Probleme beseitigt. Vor allem zeigt sich dabei das naive Wesen von ihr, da sie nicht davon ausgeht ihr könne etwas schlechtes passieren. Außer Kobato macht zu Beginn vor allem Iorogi, von Kobato "Ioryogi" genannt, den Spass aus, da er ihr bei jedem Fehler einen auf den Pelz brennt. Später arbeitet sie dann im Kindergarten, da es um diesen finanziell nicht gut steht und sie der Besitzerin aushelfen will. Dabei trifft sie auch auf  Fujimoto, einem jungen Mann der auch im Kindergarten aushilft und von dem Vater von Sayaka aufgezogen wurde, der am Anfang gar nicht von Kobato überzeugt ist. Sayaka ist die Besitzerin des Kindergartens und eine nette Person, die sich gerne um Kinder kümmert. Der Manga und der Anime entwickeln sich dabei zu einer schönen seichten Liebesgeschichte mit einem Schuss Fantasy.



Die Figuren und Hintergründe sind dabei sehr schön gezeichnet, wenn auch im typischen CLAMP - Stil. Mir als CLAMP - Fan hat dies natürlich sehr gefallen. Gerade weil ich auch so viele gute Werke von CLAMP inzwischen gelesen habe, kaufe ich mir prinzipiell erst mal jeden neuen CLAMP - Titel. Deshalb freue ich mich darauf in ein paar Monaten das Ende zu xxxHolic zu lesen und wenn nächstes Jahr mit "Gate 7" ein neuer Titel nach Deutschland kommt. Trotz allem kann ich die Serie zu Kobato und den Manga allen empfehlen, die entweder CLAMP mögen oder die gerne schöne Liebesgeschichten lesen. Allerdings sollten einem zumindest Kobato als Charakter gefallen, da sie fiel von dem Charme des Mangas und Animes ausmacht. So zum Ende hin noch ein AMV zu Kobato. Eine Weltneuheit, wenn ich das mal so sagen darf.





Mit Kobato bin ich damit fürs erste fertig. Und die nächste Serie hat auch mal wieder ein komplett anderes Thema. Es dreht sich nämlich alles um "Tengen Toppa Gurren Lagann" oder auch kurz Gurren Lagann.



Einer tollen Mecha - Action Serie von Gainax. Und wieder ein Meisterwerk des Mecha von den Machern von Neon Genesis Evangelion.  Ich kann es nicht anders beschreiben als BOMBASTISCH! Der Anime ist einfach EPISCH!



Some settings are not inherited from older version. Please set them again.Die Geschichte beginnt dabei in einem kleinem Dorf, welches unter der Erde in einer Höhle liegt. Um alle zu Leute zu versorgen und genug Platz für die Bewohner zu haben, müssen die Dorfbewohner graben. Simon ist einer von den Bergleuten im Dorf und mit Kamina befreundet, einem jungen, rebellischen Mann, der aufgrund von Aufmüpfigkeiten öfters mal vom Chef des Dorfes belangt wird. Dabei nimmt Kamina Simon regelmäßig in Schutz, da sie beide beste Freunde (Brüder) sind, auch wenn er sich mal wieder mit dem Boss angelegt hat. Dabei nennen sie ihre Gruppe die "Gurren Brigade", dessen Ziel es ist an die Oberfläche zu gelangen. Schließlich findet Simon den "Core Drill", einen Mini - Bohrer, und etwas Mechanisches. Sofort will er diese Entdeckung Kamina zeigen und befreit diesen aus dem Gefängnis. Noch auf dem Weg zum Fundstück werden sie vom Dorfvorsteher aufgehalten und zur Rede gestellt. Noch während sie Reden, bricht die Decke auf und ein Mecha, ein so genannter Gunman, fällt in die Höhle hinab. Diesem folgt eine hübsche, rothaarige junge Frau, Yoko, die auch hauptsächlich für den vorhandenen Fanservice sorgt, mit einem großen Gewehr in der Hand und schießt auf den Gunman, um ihn zu vernichten. Von da an fliehen sie vor dem Mecha bis zur Fundstelle. An der Fundstelle stellen sie fest, dass das Etwas ein kleiner Gunman ist. Von Kamina aufgefordert und ermutigt besteigt Simon den Gunman, Lagann, und kämpft gegen den Feind. Dieser wird besiegt und die Drei kommen an die Oberfläche. Von da an beginnt ein Kampf um das Überleben der Protagonisten und sogar der ganzen Menschheit.
Dabei sind die Kämpfe einfach immer super spannend und gut inszeniert. Vor allem durch die verschiedenen Gunman der Gegner, genannt Beastman, und die durchaus unterschiedlichen Inszenierungen der Kämpfe in der Serie machen den Spaß in der Serie aus. Auch weil die verschiedenen Beastman unterschiedlich vorgehen, um ihr Ziel zu erreichen und die Kämpfe im Verlauf der Serie immer abgefahrener und übertriebener werden. Teilweise grenzt es dann aber auch schon an eine Parodie auf Mecha - Serien im Besonderen und Fighting - Shonen (=Kampfanime) im Allgemeinen. Dies liegt vor allem in der Gestaltung der Kämpfe, denn so wie in Serien ala Dragon Ball (Z), Bleach, One Piece und weiteren die Gegner immer erst zum Ende überraschend besiegt werden, da der Held auf einmal deutlich stärker wird, so wird dies hier teilweise schon übertrieben dargestellt.
Außer den Kämpfen weiß auch die Geschichte zu gefallen, da sie einerseits zwar vorhersehbar ist, aber trotzdem Überraschungen und Charakterentwicklung bietet. Dies passiert sogar schon am Anfang, wenn auch schleichend. Die Personen, die dazukommen, haben einen halbwegs sinnvolle Begründung, ebenso wie die Bösewichte im Nachhinein eigentlich gar nicht so Böse sind, da sie einen nachvollziehbaren Grund für ihre Tätigkeiten im Kampf gegen die Menschen haben.
Die Charaktere sehen alle gut aus und haben ihre Eigenarten, die ihnen einen gewissen Wiedererkennungswert haben. Anders als zum Beispiel bei Code Geass kann man auch viele der Nebencharaktere erkennen und zumeist auch benennen, da sie zum Ersten die genannten äußerlichen Eigenheiten haben und sich zum Zweiten auch charakterlich hervorheben. Die Hintergründe sehen gut aus, auch wenn es Phasen in der Serie gibt, in der man merkt, dass ein bisschen (mehr) gespart wurde. Im Allgemeinen gibt man sich mit der Optik experimentierfreudig, was einerseits ein Markenzeichen ist, andererseits auch Spaß macht beim Zusehen. Meiner Meinung nach ist die Optik des Titels hier halt einfach genial und super zugleich und weiß die meiste Zeit zu gefallen. Aber mir ist auch lieber ein Experiment, als der gewohnte Trott.
Die Musik ist gut, sowohl das Opening als auch das Ending machen mit ihrer recht energiegeladenen Musik einfach Spaß. Auch im Hintergrund passt die Musik meiner Meinung nach immer, auch wenn sie nicht allzu auffällig war.
Mein Fazit habe ich ja eigentlich schon am Anfang beschrieben. Aber noch einmal etwas sachlicher. Der Anime hat seinen Platz in der Toplist vieler Animedatenbanken verdient. Es ist ein Mecha - Anime, der seinen Augenmerk auf die Action legt. Es macht einfach Spaß ihm zu zuschauen und die Kämpfe zu beobachten. Auch die Charaktere sind toll gestaltet und interessant. Dabei sind diese auch eher selten klischeebehaftet, sondern meistens Eigengewächse, die einem mit ihrer teils abstrusen Art ans Herz wachsen. Die Musik ist gut und auch vom Optischen weiß der Anime zu gefallen. Daher sollte man die Serie unbedingt sehen, wenn man nichts gegen Mecha - Serien hat. Aber auch denen empfehle ich, trotzdem mal einen Blick zu riskieren, da er zum Beispiel komplett anders als Neon Genesis Evangelion (NGE), Gundam oder Code Geass ist. Dazu muss ich aber sagen, dass einem schon die ersten Folgen gefallen sollten, da sich der Anime niemals grundsätzlich ändert. Auch wenn ich komplexe Geschichten mag, so hat mir Gurren Lagann deutlich mehr Freude gemacht als zum Beispiel Code Geass, weil die Serie einfach die pure Freude verbreitet. Trotzdem kommt auch "Tengen Toppa Gurren Lagann" mit seinen 27 Folgen nicht an NGE ran. Denn für mich ist NGE einfach ein Meilenstein anders als Gurren Lagann. Aber diese Diskussion würde auch zu weit führen. Ich habe die Serie auf Japanisch geguckt, weshalb sich alle Kommentare auf die japanische Version beziehen.Daher schließe ich mit dem Ending zu Gurren Lagann ab.





Zum schluß komme ich noch einmal schnell zu den anderen Anime, die ich abgebrochen oder beendet habe.

Dabei handelt es sich zum Einen um die Highschool of the Dead OVA (Drifters of the Dead), die nochmal um einiges trashiger ist als die Serie es je war und eine etwas obskure Geschichte erzählt. Meiner Meinung nach nur als Fan empfehlenswert und das auch nur aufgrund der kurzen Länge von ca. 15 Min.

Abgebrochen habe ich schlussendlich Sengeko Otome nach 5 Episoden, da die Serie sich nicht entscheiden konnte, in welche Richtung sie gehen wollte. Sie war weder eine Battle - Serie noch eine Comedy. Aufgrund dessen empfehle ich deshalb nachträglich doch eher davon die Finger zu lassen, weil die Story seltsam ist und auch die Charaktere irgendwie komisch (nicht witzig) sind.

Mein letzter Anime für heute wird Ponyo sein.



Ein typischer Miyazaki - Kinderfilm aus dem Hause Ghibli der mal wieder einfach zu gefallen weiß. Auch wenn er weder von der Geschichte her noch von den Charakteren her an Prinzessin Mononoke oder Nausicäa aus dem Tal der Winde herankommt, so ist er doch einfach schön. Die Geschichte wird sehr schön erzählt, die Musik unterlegt das ganze wunderbar. Dies beginnt mit der Eröffnung des Films durch eine Opernarie und endet mit dem Ende durch ein fröhliches Kinderlied. Aber vor allem das Bild sieht so unfassbar gut aus, dass man kau glauben kann, der Anime wäre komplett von Hand gezeichnet worden. Doch Ghibli bleibt sich treu und zaubert ein klasse Abenteuer auf die Leinwand, die optisch meiner Meinung nach bis auf Evangelion 2.22 alles in den Schatten stellt. Daher Empfehlung an alle Eltern, da der Film für Kinder konzipiert wurde, sowie an alle Anime - Freunde, weil er einen doch staunen lässt und auch für ältere Semester interessant ist. Für alle Freunde des klassischen Trickfilms ist er natürlich auch interessant, denn außer Miyazaki produzieren nur noch wenige Studios auf diese Weise und in dieser Qualität. Ein typischer Ghibli eben, den man halt jedem ans Herz legen kann.



Das Ending war damals nach dem Kinobesuch übrigens ein echter Ohrwurm^^.

Am Ende dreht sich jetzt alles um Shugo Chara! Shugo Chara ist ein Shoujo - Manga von dem Zeichnerduo Peach Pit, der in zwölf Bänden abgeschloßen wurde und nun auch in Deutschland komplett auf Deutsch bei EMA (Ehapa) erschienen ist. Die Geschichte handelt von Amu Hinamori, die auf die Grindschule geht und dort kaum Freunde hat, da sie sich immer cool und unnahbar gibt. Dies tut sie aber nur, weil sie es nicht besser kann. Als sie sich ändern will, taucht vom einem Tag auf den anderen ein paar Eier bei ihr auf. Da sie nicht weiß, wo diese herkommen, nimmt sie diese mit in die Schule. In der Schule angekommen wünscht sie sich nur, ihrem Schwarm dem Schulsprecher der Schule ihre Liebe zu gestehen. Als auf einmal das Ei schlüpft, verkündet sie vor allen Schülern ihre Liebe zu diesem. Als der Schülerrat herausfindet, dass sie Seeleneier hat, wollen sie Amu aufnehmen, da alle Schülerratsmitglieder ein Seelenei besitzen. Dies gilt nämlich als Eintrittskarte in den Rat der Grundschule. Zuerst weigert sie sich einzutreten, gibt später aber nach. Durch ihre Seeleneier, die ihre Persönlichkeit verändern, fängt sie an Freunde zu finden. Doch dann taucht die geheimnisvolle Organisation Easter auf, die die Seeleneier stiehlt, um den Embryo, ein weiß glänzendes Ei, zu finden, da dieser ein Wunsch erfüllen soll. So beginnt die Geschichte um das Verteidigen der Seeleneier gegen eine (nicht ganz so) böse Firma und um Amus Gefühle. Es ist ein eher klassischer Magical - Girl - Manga. Meine Begeisterung kommt zum Einen aus meiner Liebe zu Shoujo und Magical - Girl, zum Anderen aber auch aus der Art wie die Geschichte erzählt wird und wie die schön die Bilder gezeichnet sind.

Mir hat der Manga persönlich halt sehr gut aufgrund der Charaktere, der Story und den Bildern gefallen. Der dazu gehörigen Anime habe ich leider bis heute noch nicht gesehen, daher kann ich dazu keine Aussage machen. Andererseits werde ich dies dann tun, sobald ich ihn gesehen habe. Trotzdem ist der Manga nichts für Leute, die weder gerne Shoujo lesen, noch auf Mahou Shoujo stehen. Ansonsten kann man auch mal ohne schlechtes Gewissen reinschauen.

Zum Ende hin noch einmal zwei positive Nachrichten aus dieser Woche. Als erstes die positive Nachricht, dass unser Mangamarkt Zuwachs kriegt. Denn Kaze, momentan langjähriger Animepublisher, wird ab nächstes Jahr Mangas nach Deutschland bringen. Somit hätten wir dann fünf Deutsche Mangaverlage und hoffentlich bald auch mehr Vielfalt, als Boys Love und Shoujo - Mangas.
Zum anderen wird Super RTL ab dem 11.06.2011 wieder jeden Samstag zwei Filme abends ab 20:15 Uhr ausstrahlen (News auf Anisearch). Auch wenn dort viele gute bekannte Titel sind, so werde ich doch bei den Meisten einschalten, da es sich lohnen muss, damit Anime wieder regulär ins deutsche Fernsehen kommt. Außerdem werde ich dann endlich Professor Layton nachholen.
Mit Vorsicht zu genießen ist die Nachricht von einer Bloggerin, das VIVA im Laufe des Jahres beginnen wird wieder Anime auszustrahlen. Sollte dies stimmen, wäre es genial (wenn gute Serien ausgestrahlt werden). Ich werde euch darüber auf dem Laufenden halten.
Heute ist die Verabschiedung mal in Lucky Star Manier. Tut mir echt Leid, dass es mal wieder so lang geworden ist.
In dem Sinne, Bye - Nee!